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Hier finden Sie eine Chronologie über die bisher online erfassten Drehtermine unseres Instituts.

Foto: Kirsten Tiedemann Kultursalon Essen im Rahmen des Deutschen Tanzpreises 2022

Dreharbeiten Dachverband Tanz Deutschland e.V. Essen - Pact Zollverein D 14.10.2022 um 19.00 Uhr

 

Die Tanzpreisträger:innen 2022 im Gespräch über ihr Werk mit : Marco Goecke, Christoph Winkler, Reinhild Hoffmann und die Aktion Tanz Company erzählen uns von ihrer Forschung und ihren Inspirationen.

DEUTSCHER TANZPREIS 2022
KULTURSALON 14.10.2022 / 19 Uhr
PACT Zollverein

Moderation:
Michael Freundt & Brit Rodemund

19:00 Begrüßung durch Moderation und Muchtar Al Ghusain (Beigeordneter der Stadt Essen für Jugend, Bildung und Kultur)

19:05 Talkrunde mit Marco Goecke und Reinhild Hoffmann

Vorstellung des Laudators Reid Anderson

19:07 Laudatio auf Marco Goecke als Video von Reid Anderson (8-10 Min.)
19:15 Gespräch mit den Laudator*innen und Preisträger*innen (20 Min.)

Vorstellung der Laudatorin Hedwig Müller

19:35 Laudatio auf Reinhild Hoffmann von Hedwig Müller
19:45 Gespräch mit den Laudator*innen und Preisträger*innen
20:05 PAUSE

20:30 Talkrunde mit Christoph Winkler und Aktion Tanz

Vorstellung der Laudatorin Elisabeth Nehring

20:32 Laudatio auf Christoph Winkler von Elisabeth Nehring
20:40 Gespräch mit den Laudator*innen und Preisträger*innen

Überleitung zu Aktion Tanz
Vorstellung der Laudatorin Madeline Ritter

21:00 Laudatio auf Aktion Tanz von Madeline Ritter
21:10 Gespräch mit den Laudator*innen und Preisträger*innen
21:30 Verabschiedung

Ab 21:30 Empfang und Ausklang mit Musik im Foyer

 

Filmstill INNER SUSPENSION (2). Mit Susanne Linke in Essen-Werden Tanzhaus Züllig

Dreharbeiten Susanne Linke / Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Essen-Werden /Folkwang Universität D 29.9. bis 3.10.2022

 

Meister sind großartig für das, was sie an ihre Schüler weitergeben: Sie hinterlassen Spuren, die sich im Laufe der Zeit setzen und zu Fußstapfen werden, auf denen andere in die Zukunft gehen können. Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen dokumentiert im Tanzhaus Züllig der Folkwang Universität Tanz das von der Tänzerin und Choreographin Susanne Linke entwickelte Trainingsprogramm Inner Suspension. Ziel ist es, diese Grundlage ihrer Arbeitsweise festzuhalten und weitergeben zu können. Ein intensives Erlebnis mit der großen Choreographin und ihren engsten Mitarbeitern. Begleitet von Professorin Henrietta Horn.

 

 

Point de Vue Point de vue/ cie. toula limnaios. tanz.digital I [Making Of]

Dreharbeiten Berlin D 20.9.2022

 

Im Projekt Point de vue, Teil der Reihe tanz:digital, cie. toula limnaios wird Live-Stream-Technologie genutzt, um die Wahrnehmung zu erweitern und die alltäglichen Grenzen der Realität zu überschreiten. Kameras, integriert durch 360°-Aufnahmen, tanzen mit den Darstellern auf der Bühne, um ein immersives Seherlebnis für das Publikum zu schaffen. Digitale Medien sind keine bloße technische Unterstützung mehr, sondern echte kreative Werkzeuge, und die Choreografie auf der Bühne wird in ein autonomes audiovisuelles Kunstformat übersetzt.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland

 

Virtual Sureallity/ bodytalk. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Düsseldorf D 1.9.2022

Virtual-Reality-Technologien werden häufig verwendet, um alternative Dimensionen zu erstellen; aber was wäre, wenn wir sie stattdessen verwenden würden, um etwas Zerbrechliches, das wir bereits besitzen, wie unsere Erinnerungen, Substanz zu verleihen? Im Projekt Virtual Surreality arbeiten die Mitglieder des “bodytalk” (Yoshiko Waki, Rolf Baumgart, Marcus Bomski) hat verschiedene Tanzexperten gefragt, was ihrer Meinung nach die bedeutendsten Momente in der Geschichte des Tanzes sind; Diese Momente haben sie dann in den Archiven des Deutschen Tanzfilminstituts nachgezeichnet und mit einem vierköpfigen Tänzerteam interaktiv nachgespielt. Die Ergebnisse der Rekonstruktion werden mit den persönlichen Erinnerungen der Befragten verglichen, die sich die Performances mit einer VR-Brille ansehen: Vergangenheit und Gegenwart verschränken sich in dieser „surrealen Realität“, und das Gewesene ist nicht wirklich verloren, sondern kann wieder zum Tanzen zurückkehren .

 

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

Foto: Giulia Oglialoro Beyond Lightscapes/ Marcus Doering, Lars Scheibner und André Bernhard. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Neustrelitz D 25.8.2022

Das Beyond Lightscapes-Projekt bringt die Virtual-Reality-Forschung auf eine bisher unerforschte Ebene in der Welt des Tanzes. Das PMD-ART Productions Kollektiv, bestehend aus Marcus Doering, Lars Scheibner und André Bernhardt, hat tatsächlich eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, die Tänzer in Echtzeit abzubilden und aktiv zu verfolgen: Das Video findet also nicht in einer separaten Dimension statt, sondern hängt an den Tänzern, es folgt ihnen und passt sich ihnen an, wie ein echtes Kostüm aus Licht. Die Bewegungen der Tänzer erwecken großartige Szenografien und suggestive visuelle Effekte zum Leben und lassen uns alle Möglichkeiten erahnen, die eine künstlerische Kommunikation zwischen Mensch und Maschine eröffnen kann.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

Foto: Mariann Menke Fünf Minuten Heimat
Geboren werden ist das erste Exil. Denn das Leben auf der Erde ist eine ewige Diaspora. / To be born is the first exile. For life on earth is an eternal diaspora
Dreharbeiten ProdÁrt Hafenmuseum Bremen D 19.8.2022

 

Wir bestehen aus den Orten, die wir durchquert haben, aus den Begegnungen, die uns bereichert haben, aus den Menschen, denen wir begegnet sind und die, wenn auch unmerklich, den Verlauf unseres Lebens verändert haben. Dies scheint der Kern des Stücks “Fünf Minuten Heimat” zu sein, das von Fabián Aimar inszeniert und von Günther Grollitsch choreografiert wurde: uns zu verstehen zu geben, dass Migration nicht nur Individuen betrifft, die von einem Land in ein anderes ziehen, sondern tatsächlich die Grundbedingung des menschlichen Wesens darstellt. Wir bewegen uns, wir wachsen, wir reagieren auf Wünsche und Bedürfnisse, und diese Wünsche und Bedürfnisse führen uns manchmal weit weg von zu Hause. Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts hat die Premiere der Performance in den Räumen des Hafenmuseums in Bremen gefilmt: Die Tänzerinnen und Tänzer sind Migrantinnen und Migranten mit und ohne Behinderung, die für die Dauer der Show auf der Bühne die Heimat zu rekonstruieren scheinen, die sie verloren oder noch nicht gefunden haben.

 

ProdArt e.V. entstand 2021 auf Grund des gegenseitigen Interesses der Künstler:innen an ihren kreativen Arbeitsansätzen. ProdArt Künstler:innen verstehen Vielfalt als Leitbild für gesellschaftliches und individuelles Handeln. Vielfalt fordert nicht die Anpassung des Einzelnen, sondern fördert die Öffnung der Gesellschaft – und damit eine Grundhaltung, die jeden Menschen aufgrund seiner individuellen Eigenschaften und Fähigkeiten als wertvoll erkennt.

 
Der Verein will mit seiner Arbeit darauf hinwirken, dass günstige Bedingungen für das Zusammenleben, -lernen und -arbeiten geschaffen werden. Im Mittelpunkt steht dabei die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit geistigen, körperlichen, psychischen und sensorischen Beeinträchtigungen und/oder chronischen Erkrankungen sowie unterschiedlicher kultureller Herkunft und sexueller Orientierung am gesellschaftlich-kulturellen und künstlerischen Leben.

Regie und Konzept: Fabian Aimar | Performance: Diene Abdoulaye, Doris Geist, Sakura Inoue, Ulrike Knospe, Estefan Vega Leon, Beno Novak, Caline Weber, Sergey Zhukov | choreografische Begleitung: Günther Grollitsch | Produktion: ProdArt e.V. | Unterstützt vom Landesverband TanzSzene Bremen.

 

Gefördert von: Senator für Kultur Bremen, Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.

 

If the body could speak/ Robert Wechsler. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Palindrome Dance Company Weimar D 13.08.2022

Wenn der Körper sprechen könnte, was würde er sagen? Diese Frage stellte sich Robert Wechsler, Choreograph und Direktor der Palindrome Dance Company, als er diese besondere Installation entwarf, die aus einem Teppich besteht, der Geräusche erzeugt, sobald sich ein Körper darüber bewegt. Eine integrative Arbeit, die es Menschen mit Behinderungen ermöglicht, zu tanzen und Klänge zu erzeugen, aber auch eine poetische Übung, bei der wir mit nur wenigen Bewegungen zu einem Wasserfall, einer Gitarre oder einem in den Himmel aufsteigenden Vogel werden und mit Fantasie die Grenzen überwinden, die uns auferlegt werden der Körper. Den fliegenden Teppich gibt es, und das nicht nur im Märchen.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

Nele Buchholz im Interview. Filmstill POSITIONEN:TANZ #5 ACCESS. Filme von Burkhart Siedhoff

Dreharbeiten Dachverband Tanz Deutschland Bremen, Berlin, Köln u.a. D 1.8.2022 - 30.01.2023

 

 

„Inklusivität“ ist aktuell ein zentrales Konzept in der Welt des zeitgenössischen Tanzes. Was bedeutet das genau? Was braucht es dafür? Burkhart Siedhoff vom Dachverband Tanz fragt Tänzer und Tänzerinnen mit Behinderungen, wie sich die Welt des Tanzes für verschiedene Körper und Poetiken öffnen kann. Die Interviews werden in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tanzfilminstituts Bremen zu fünf eindrucksvollen filmischen Dokumenten für das Symposium POSITIONEN:TANZ #5 ACCESS im Rahmen des Deutschen Tanzpreises 2022 verarbeitet.

“Interviews mit Tänzer*innen mit Behinderungen”

 

Das Symposium Positionen:Tanz #5ACCESS

Welche Entwicklung muss es im deutschen (zeitgenössischen) Tanz geben, damit alle Zugang haben? Welche Anstöße braucht es, damit wir mit professionellem Tanz nicht ausschließlich protonormalistische Körperbilder und -bewegungen gleichsetzen? Kann die Kulturpolitik Impulse geben, damit sich im Tanz für Personen mit Behinderung nicht nur hier und da auch eine Tür öffnet, sondern ihnen die ganze Tanzwelt offensteht – mit allen Förderungen und Freiheiten zu künstlerischer Entfaltung?

Gemeinsam mit Künstler*innen, Veranstalter*innen und Politiker*innen mit und ohne Behinderung möchten wir über Strukturen und Förderungen diskutieren, damit Menschen mit Behinderung nachhaltig Zugang zum Tanz haben. Geplant hatten wir das diesjährige Symposium im Rahmen des Deutschen Tanzpreises ursprünglich vom 13. bis 15. Oktober. Im Gespräch mit Künstler*innen und Kulturakteur*innen mit und ohne Behinderung haben wir den Gedanken entwickelt, das gewohnte Format eines dreitägigen eng getakteten Symposiums zu verlassen und ein entschleunigtes und nachhaltigeres Format hinsichtlich der Verhandlung des Themas zu wählen.

Die 5 Module des Symposium finden online statt und widmen sich jeweils einem Schwerpunkt des Themas ‚Access‘, von der Tanz-Ausbildung über Fragen der Professionalisierung bis hin zu transnationalen Perspektiven.

 

https://www.deutschertanzpreis.de/symposium/symposium-2022

 

POSITIONEN:TANZ #5 ACCESS wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

 

Foto:Heide-Marie Härtel Inner Suspension (1). Mit Susanne Linke in Berlin

Dreharbeiten Susanne Linke / Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Berlin D 14.-16.6.2022

 

Meister sind großartig für das, was sie an ihre Schüler weitergeben: Sie hinterlassen Spuren, die sich im Laufe der Zeit setzen und zu Fußstapfen werden, auf denen andere in die Zukunft gehen können. Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert in Berlin das von der Tänzerin und Choreographin Susanne Linke entwickelte Trainingsprogramm Inner Suspension. Ziel ist es, diese Grundlage ihrer Arbeitsweise festzuhalten und weitergeben zu können. Ein intensives Erlebnis mit der großen Choreographin und ihren engsten Mitarbeitern.

 

 

 

© Marianne Menke DANCING IN THE STREETS 2022 – Raus in den hellen Tag

Veranstaltung LV TanzSzene Bremen, TanzRAUM Nord gUG,+ steptext dance project e.V. Bremen. Marktplatz D 17.+18.6.2022

Am 17. + 18. Juni 2022 steht die Bremer Innenstadt wieder ganz im Zeichen des Tanzes. Auf der open-air-Bühne am Marktplatz begeistern die Kompanie Of Curious Nature und viele weitere Tänzerinnen und Tänzer aus Bremen und Umgebung und entfachen die Lust an kreativer Bewegung – ein spannender Mix aller Stilrichtungen erwartet Innenstadtbummler und Passanten ebenso wie Tanzfans, die sich ganz gezielt auf den Weg machen. Vielfalt ist angesagt: Choreografien, Öffentliche Trainings, Walking Acts, Interviews und Blicke hinter die Kulissen des Tanzalltags, dazu präsentieren Tanzschulen ihre Arbeit – auch zum Mitmachen. Das Programm verdeutlicht was bodies in motion alles erzählen können.

 

Mit Dancing in the Streets zeigen TanzRAUM Nord und steptext dance project in Kooperation mit dem Landesverband TanzSzene Bremen, wie sich Tanz in jeden Tag, an jedem Ort integrieren lässt und damit unsere (Er-)Lebenswelten kommentiert. Das Publikum bleibt stehen oder setzt sich, guckt und genießt, oder geht nach kurzen Momenten weiter, beschwingter als zuvor.

 

Das Outdoor-Event ist für die Besucher*innen kostenfrei.

 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Das detaillierte Veranstaltungsprogramm finden Sie ab dem 20. Mai unter www.steptext.de,
www.of-curious-nature.de und www.lv-tanzszene-bremen.de/

 

DANCING IN THE STREETS wird unterstützt durch DIEHL+RITTER /TANZPAKT RECONNECT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm Tanz, und vom Senator für Kultur Bremen. Veranstaltet von TanzRAUM Nord gUG und steptext dance project in Kooperation mit dem Landesverband TanzSzene Bremen.

tanz:digital II: Virtuelles und interaktives Forum für Tanz [Making Of II]
Mit tanz:digital II sollen Tanzkünstler*innen, Tanzensembles und Institutionen des Tanzes in der medialen Präsentation künstlerischer Produktionen gestärkt werden. Das Deutsche Tanzfilminstitut dokumentiert ausgewählte Projekte.
Video-Produktion Dachverband Tanz Deutschland/ NEUSTART KULTUR Bundesweit D 2022

 

 ”Mit tanz:digital verfolgt der Dachverband Tanz Deutschland im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR in Kooperation mit Tanzarchiven, Produktionshäusern und den innerhalb des Projektes geförderten Modellprojekten das Ziel, Tanz zu einem virtuellen und immersiven Erlebnis zu machen und online zu präsentieren.

Mit tanz:digital sollen Tanzkünstler*innen, Tanzensembles und Institutionen des Tanzes (Spielstätten, Archive, Tanzschulen, Vermittlungsprojekte u.a.) in der medialen Präsentation künstlerischer Produktionen gestärkt werden.” Dachverband Tanz Deutschland

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen hat es sich in diesem Rahmen zur Aufgabe gemacht, eine Brücke zu bauen zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Die Making Ofs werden den höchst einzigartigen Produktionsprozess der ausgewählten Projekte jeweils an einem Drehtag begleiten und damit die Wahl der technischen, ästhetischen, eventuell auch pädagogischen Mittel in einem etwa 10-minütigem Film zu jedem Projekt für ein breites Publikum zugänglich machen. Interviews mit der künstlerischen Leitung und anderen Projektbeteiligten ergänzen den Filmbericht.

 

© Jörg Landsberg Felix Rothenhäusler/ Unusual Symptoms REVUE. ÜBER DAS STERBEN VON ARTEN – Festival TANZ Bremen
In Rothenhäuslers Theater gab es schon immer eine Tendenz hin zur Choreografie, hier ist diese auf ihrem Zenit angekommen. Theater Heute
Dreharbeiten TANZ Bremen Theater Bremen D 13.5.2022 um 20.00 Uhr

“Seit der Mensch auf der Erde wütet, hat sich einiges verändert. Städte wurden errichtet, Wälder gerodet, Lebensräume genommen und vergiftet. Das Aussterben der Arten beschleunigt sich. Als choreografische Annäherung an eine nicht-menschliche Welt, öffnet REVUE. ÜBER DAS STERBEN DER ARTEN die Türen für eine Reise in die Vergangenheit. Exemplarisch wird aufgerufen, was längst verschwunden ist. Dabei bewegen sich Körper über einen Laufsteg und versuchen in ihren Bewegungen zu entdecken, was sie mit den ausgestorbenen Arten verbindet.”

TANZ Bremen

 

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Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen freut sich, die Vorstellung dokumentieren zu dürfen.

© Efrat Mazor Niv Sheinfeld & Oren Laor ART ATTACK – Festival TANZ Bremen
Ein wildes, wundervolles Manifest des Feierns. / A wild, wonderful manifesto of celebration.
Dreharbeiten TANZ Bremen Theater Bremen D 11.5.2022 um 20.00 Uhr

“Kunst will, Kunst soll, Kunst darf, sie muss! Sie macht sich breit und wird laut, wenn eine Tanzperformance ART ATTACK heißt. Das bewährte Duo Niv Sheinfeld und Oren Laor aus Israel leuchtet mit diesem Gruppenstück eine Beziehung aus: die einer Gesellschaft, vielleicht vertreten durch das Publikum, zur Kunst und zu den Künstler*innen. Letztere posieren und rennen, stürzen, tanzen und entertainen, dass die Funken nur so fliegen. Dynamik! Abwechslung! Augen auf! Musik dazu, die in Glieder und Erinnerung fährt.

„Wir wollen preisen die angriffslustige Bewegung, die fiebrige Schlaflosigkeit, den Laufschritt, den Salto mortale, die Ohrfeige und den Faustschlag“, hieß es 1909 in Filippo Tommaso Marinettis Manifest des Futurismus. Manifeste spielen bei ART ATTACK mit, verfasst von Künstler*innen unterschiedlicher Metiers. Keines hat das letzte Wort, und was ernst ist und was nicht, das hält die Attacke in der Schwebe. „Wir müssen aufhören, das Begehren zu verachten“, forderte 1913 im Lust-Futurismus-Gegenmanifest Valentine de Saint-Point.”

TanzBremen

 

NIV SHEINFELD war Tänzer und choreografierte u.a. für die Kibbutz und die Batsheva Dance Company. OREN LAOR studierte Schauspiel und Drama an der Universität Tel Aviv. Seit 2004 arbeiten sie zusammen und touren weltweit. Das Quartett ART ATTACK hatte im April 2021 in Tel Aviv Premiere.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen dokumentiert diese Tanzperformance.

In diesem Institut lagern 40.000 Tanzfilm-Beiträge – buten un binnen Regionalmagazin
Der Journalist Yannick Lowin hat das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen besucht und einen Beitrag für buten un binnen, das Regionalmagazin von Radio Bremen, produziert.
TV-Produktion Radio Bremen/ buten un binnen Bremen D 11.4.2022 um 19:30 Uhr

“Heide-Marie Härtel hat das Deutsche Tanzfilminstitut gegründet und tausende Aufführungen gefilmt. Dafür wurde sie mit dem Deutschen Tanzpreis ausgezeichnet.” buten un binnen

 

Wir bedanken uns über das engagierte Interesse und mnachen gerne auf den informativen TV-Beitrag aufmerksam, der in der buten und binnen-Mediathek abrufbar ist.

 

Mit folgendem Link gelangen Interessierte zu dem Magazin-Beitrag:
https://www.butenunbinnen.de/videos/deutsches-tanzfilminstitut-auffuehrungen-100.html

 

 

 

 

Re_Cycle-tanzbar_bremen. Foto Daniela Buchholz RE_CYCLE-tanzbar_bremen Premiere
Ist das Kunst oder kann das weg? Ein Tanztheaterstück zu einem Aspekt von Nachhaltigkeit erarbeitet vom 5-köpfigen inklusiven Team unter der Leitung von Günther Grollitsch.
Dreharbeiten tanzbar_bremen in Kooperation mit dem Theater Bremen Theater Bremen - Kleines Haus D 27.4.2022 um 20.00 Uhr

In diesem Stück wird unter anderem der Wert künstlerischer Arbeit aus vergangenen Epochen sowie dessen nachhaltige Auswirkungen auf heutiges kreatives Schaffen hinterfragt. Unter anderem wird die Abfallpyramide in kulturgeschichtlichem Zusammenhang interpretiert.

 

Wiederverwertung und -verwendung sind auf der Bühne allgegenwärtig und prägen den Entwicklungsprozess der neuen Produktion.

Dieser Materialkreislauf wird untersucht und in künstlerische Ansätze und Umsetzungen gespannt. Auf diese Weise wird eine poetisch-satirische Studie über unser Sein in einer spannungsgeladenen Zeit präsentiert.

 

Das Team von tanzbar_bremen wird unterstützt von Delia Nordhaus, der Leiterin der Upcycling Galerie Wallerie, sowie von Prof. Dr.-Ing. Henning Albers, welcher sich mit Recycling im Bereich von Umwelt- und Biotechnik beschäftigt.

 

Tickets: 19 € / ermäß. 9 €

Karten erhältlich über das Theater Bremen.

 

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Details

Konzept und Choreografie: Günther Grollitsch in Zusammenarbeit mit den Tänzer:innen

Tanz: Jenny Ecke, Till Krumwiede, Corinna Mindt, Oskar Spatz, Adrian Wenzel

Dramaturgie: Tom Bünger

Bühnenbild: Delia Nordhaus, Janina Mau

Kostüm: Lui Nilson, Katja Fritzsche

Produktionsleitung: Stina Hinrichs

 

Produktion

tanzbar_bremen in Kooperation mit dem Theater Bremen

Unterstützt vom Senator für Kultur Bremen.

 

Förderung: Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragtender Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, Karin und Uwe Hollweg Stiftung sowie Waldemar Koch Stiftung.

Logo von Förderern

 

Premiere am 27. April 2022, 20 Uhr

Im Rahmen von TANZ Bremen 2022 am 06. Mai 2022, 18 Uhr

 

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Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen freut sich, die Premiere filmisch zu dokumentieren.

 

Foto: Heide-Marie Härtel Erasmus Solidarity Corps – Volunteering. Giacomo Collonelli aus Italien bleibt als freier Mitarbeiter

Tafi-Info ESC / NaturKultur e.V./ Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D/Italy 15.4.2022

Dies ist mein Abschlussbericht, was soll ich sagen, diese Erfahrung war sowohl in persönlicher als auch in beruflicher Hinsicht sehr prägend, ich habe fantastische Menschen kennengelernt, die mich auf meinem Weg begleitet haben und die immer noch Teil meines Lebens sind und ich hoffe Sie werden für immer ein Teil davon sein.

 

Zusammen mit anderen Freiwilligen haben wir Ausflüge, Partys, Veranstaltungen organisiert, wir sind zur Pride nach Berlin gefahren, wir haben ein Solidaritätskonzert organisiert, um Spenden für Seawatch zu sammeln, und es war ein Erfolg!

 

Dank meiner Freiwilligenarbeit im Deutschen Tanzfilminstitut (TAFI) bin ich beruflich gewachsen und hatte die Gelegenheit, mehr über den Welttanz zu lernen, eine faszinierende Kunst, die ich vorher kaum kannte. TAFI gab mir die Möglichkeit, durch Deutschland zu reisen und überall Videos für Tanzkompanien zu machen, Berlin, Frankfurt, Hamburg oder kleinere Städte wie Schwelm oder Darmstadt.

 

Jetzt habe ich die Möglichkeit, weiterhin als Freiberufler mit ihnen zusammenzuarbeiten, und ich freue mich sehr, hier bei den Menschen bleiben zu können, die ich in diesem Jahr kennengelernt habe.

 

Danke ESC, dass du mir diese Gelegenheit gegeben hast!

Giacomo

 

Giacomo war zu Gast im Deutschen Tanzfilminstituts (TAFI) zu unserem Projekt „From Global to Local“, finanziert vom Europäischen Solidaritätskorps und Jugend für Europa.

 

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This is my second report, the final report, what to say, this experience was very formative both from a personal and professional point of view, I met fantastic people who accompanied me along my path and who are still part of my life and I hope they will be part of it forever.

 

Together with other volunteers we organized trips, parties, events, we went to Berlin for the Pride, we organized a solidarity concert to raise funds for Seawatch and it was a success!

 

Thanks to my volunteer experience In the Deutches Tanzfilmintitut I have grown professionally and have had the opportunity to learn more about the world dance, a fascinating art that I barely knew before. Tafi gave me the chance to travel around Germany and make videos for dance companies everywhere, Berlin, Frankfurt, Hamburg or smaller cities like Schwelm or Darmstadt.

 

Now I have the opportunity to continue working with them as a Freelancer and I am very happy to be able to stay here with the people I have met during this year.

 

Thanks ESC for giving me this opportunity!

 

Giacomo

 

Giacomo was hosted by Deutsches Tanzfilminstitut (TAFI) on our project “From Global to Local”, financed by the European Solidarity Corps and Jugend für Europa.

Olga Bontjes van Beek vor einem Vorhang von Bernhard Hoetger. Archiv Saskia Bontjes van Beek. Olga Bontjes van Beek – Vom Tanz zur Malerei. Ein Abend mit Texten, Bildern und Tönen
Szenische Lesung mit Katharina Schumacher und Lorenz Meyboden.
Veranstaltungs-Dokumentation Kunstverein Fischerhude e.V. In Buthmanns Hof. 28870 Fischerhude. Im krummen Ort 2 26.3.2022 um 19:30 Uhr und 27.3.2022 um 18.00 Uhr

 

 

 

Die Tänzerin, Bildhauerin und Malerin Olga Bontjes van Beek ist die sechste und jüngste Tochter des Malers Heinrich Breling – ihrem schöpferischen Leben und Wirken ist diese szenische Lesung im Rahmen der Ausstellung “Heinrich Breling und seine Tochter Olga Bontjes van Beek” des Kunstvereins Fischerhude in Buthmanns Hof gewidmet.

 

“Zentral ist in der Veranstaltung die von Dagmar Brendecke dramaturgisch aufbereitete Erzählung einer Auswahl von Olga Bontjes van Beeks eigenen starken Texten, Briefen und Aufzeichnungen zu ihrer Kunst und zu ausgewählten Ereignissen ihres Lebens – dargestellt von der Schauspielerin Katharina Schumacher unter der Regie von Joël Detiège. Skizzen, Fotos ihrer Choreografien, Zeichnungen und natürlich Bilder der vielseitigen Künstlerin, die in Fischerhude lebte und wirkte, visualisieren die ausgewählten Textpassagen. 

 

Olga Bontjes van Beek (1896-1995) studiert Tanz in der Elizabeth-Duncan-Schule in Darmstadt und bei Sent M’Ahesa und ist später Schülerin des Malers Fritz Mühsam in Paris. Zu ihren Freunden gehören Bernhard Hoetger, Heinrich Vogeler und Theodor Lessing.

 

Dieser Abend erhält eine ganz besondere multimediale Dramaturgie: Olgas Skizzen, die sie selbst zu ihren Tanzbewegungen gezeichnet hat, werden zu Leben erweckt und rhythmisch zu einer Debussy-Aufnahme des Pianisten Walter Gieseking, mit dem die bedeutende expressionistische Tänzerin in den 1920er Jahren auf ihren Tourneen zusammen arbeitete, geschnitten – diese eigens angefertigte Video-Animation vermittelt bewegte Eindrücke ihrer Tanzkunst. Die Skizzen dazu hat Katharina Guillon zum Leben erweckt, die Videoanimation stammt von Giacomo Colonnelli. Ergänzt werden Passagen durch Olgas Bühnenfotos, Familienbilder, Theaterprogramme, Kritiken und Postkarten der Tourneen. Einige Filmausschnitte lassen die Persönlichkeit der Künstlerin lebendig werden. Ihre eindringlichen, tiefen und kraftvollen Bilder aus ihrer späteren Schaffensperiode zeigen sie als Malerin.

 

Die Schauspielerin Katarina Schuhmacher ist die Idealbesetzung für das Projekt. Mit ihrer Fähigkeit, sich auch in Gebärdensprache auszudrücken, wird sie auf eine subtile Art Olgas Dynamik spürbar und sichtbar machen. Der Schauspieler Lorenz Meyboden ergänzt die original aus Olga Bontjes van Beeks Feder stammenden Textpassagen durch zeitgeschichtliche Eindrücke.

Musikaufnahmen der Zeit und assoziative Töne bereichern akustisch und vermitteln ein lebendiges Gefühl für die jeweilige Epoche.  Auch Gedichte befreundeter Künstler, Kommentare von Freunden, wie Helmut Schmidt und Lew Kopelew, zeugen von der Faszination für die Künstlerin Olga Bontjes van Beek.

Das vielschichtige Material eröffnet einen faszinierenden Blick auf eine einzigartige Künstlerin, ihre Kunst und das Leben im 20. Jahrhundert.”

 

Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung von Barbara von Monkiewitsch, für den Text “Olga Bontjes van Beek – Vom Tanz zur Malerei” von Dagmar Brendecke, aus dem wir hier Auszüge verwenden dürfen, und für die wunderbaren Fotos aus dem Archiv von Saskia Bontjes van Beek, die den Beitrag illustrieren und die Herr Stock vom Kunstverein Fischerhude e.V. übermittelt hat.

 

Szenische Lesung
»Olga Bontjes van Beek – vom Tanz zur Malerei –
Ein Abend mit Texten und Bildern und Tönen
«
Produktion und Regie: Joël Detiège
Autorin: Dagmar Brendecke
Darstellerin: Katharina Schumacher
Sprecher: Lorenz Meyboden

Videoanimation: Giacomo Colonnelli mit Zeichnungen von Katharina Guillon nach Skizzen von Olga Bontjes van Beek.

 

Samstag, 26.3.2022
Beginn 19:30 Uhr
Eintritt 15 €

Zweiter Termin am Sonntag, 27.3.22, um 18 Uhr

 

Samstag, 2.4.2022

Filmabend
»Olga – ein langes Leben«
von Konstanze Radziwill
Beginn 20 Uhr

 

Wir machen gerne darauf aufmerksam, dass die Schau “Heinrich Breling und seine Töchter” in Buthmanns Hof sich vom 13.3. bis 24.4.2022 dem schöpferische Werk der jüngsten Tochter von Heinrich Breling, Olga Bontjes van Beek, widmet.

 

 

 

Die Fotografin Marianne Menke moving faces. Foto- und Filmporträts von 36 Bremer Tanzschaffenden
Preview der 36 Filmporträts im Live-Stream aus dem Deutschen Tanzfilminstitut Bremen.
Sendetermin Landesverband TanzSzene Bremen e.V. Deutsches Tanzfilminstitut Bremen/ Forum am Wall D 11.12.2021 um 18.00 Uhr

Sichtbar werden viele Facetten in den fast 40 Porträts Bremer Tanzschaffender, die im Auftrag des Landesverband TanzSzene Bremen von der Fotografin Marianne Menke festgehalten worden sind.

 

Auf der Suche nach einem Fotosetting kam die Fotografin, Marianne Menke, ins Tanzfilminstitut und rasch war gemeinsam mit Heide-Marie Härtel die Idee geboren, das Fotosetting im Institut als Kulisse für ein persönliches Interview mit der jeweiligen Künstlerin, dem jeweiligen Künstler zu nutzen. Gemeinsam mit vorhandenen Filmmaterialien aus den Beständen im Archiv des Tanzfilminstituts und ergänzt um eigens für diese Filmclips angefertigte, aktuelle Filmaufnahmen aus den Ballettschulen und Tanzstudios sowie laufender Proben entsteht die informative Reihe von Kurzporträts: “moving faces” zeigen die Protagonist:innen in ihrer professionellen Umgebung.

 

Das Ergebnis sind 36 Videoclips von etwa drei Minuten, die die hohe Professionalität, die künstlerische Vielfalt und die ganze Bandbreite des kreativen Schaffens von Tanzkünstler:innen, die aus aller Welt nach Bremen kommen, spiegeln.

 

Die Filmclips wurden vom Team des Deutschen Tanzfilminstituts und von Médoune Seck realisiert.

 

Die Videoporträts der beteiligten Künstlerinnen und Künstler sind ab dem 12.12.2021 online auf der Homepage des Landesverbands TanzSzene Bremen und können dort unter “TanzSzene” aufgerufen werden.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen bedankt sich für die kreative Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.

 

Unterstützt durch DIEHL+RITTER/TANZPAKT RECONNECT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz

Deutscher Tanzpreis 2021. Die Gala

Dreharbeiten Dachverband Tanz Deutschland / Aalto-Theater Essen Essen D 23.10.2021 um 18.00 Uhr

Am Samstag, den 23. Oktober 2021, wird der Deutsche Tanzpreis im Essener Aalto-Theater verliehen – die renommierteste Auszeichnung für den Tanz in Deutschland. Die Preisverleihung ist eingebettet in ein hochkarätiges Tanz-Galaprogramm mit Beiträgen aus dem klassischen Ballett, dem Tanztheater und dem zeitgenössischen Tanz.

Den Deutschen Tanzpreis 2021 erhält die Gründerin und Leiterin des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen Heide-Marie Härtel. Mit ihrem Lebenswerk verbindet sich eine weltweit herausragende Institution und der Impuls, Tanz im Medium des Films festzuhalten und zu neuem Leben zu erwecken.

 

Ehrungen erhalten außerdem die Ballettpädagogin Ursula Borrmann, die Choreografin Claire Cunningham sowie der Gewerkschafter Adil Laraki.

 

Zu den Höhepunkten des Abends gehört u. a. das vom Stuttgarter Ballett getanzte Pas de Deux aus John Crankos „Eugene Onegin“ sowie Reinhild Hoffmanns „Solo mit Sofa“.

Durch den Abend begleitet Siham El-Maimouni, Moderatorin beim Westdeutschen Rundfunk.

 

Details zum Programm der Gala finden Sie hier [klicken].

 

Das Ticket für das Live-Streaming kann online unter folgendem Link erworben werden: Hier klicken.

 

Wahlweise können Sie folgenden Link kopieren: https://www.eventbrite.de/e/deutscher-tanzpreis-2021-tickets-166287537501

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen freut sich in diesem Jahr besonders, die Gala filmisch zu dokumentieren.

tanz:digital. Virtuelles und interaktives Forum für Tanz [Making Of]
Mit tanz:digital sollen Tanzkünstler*innen, Tanzensembles und Institutionen des Tanzes in der medialen Präsentation künstlerischer Produktionen gestärkt werden. Das Deutsche Tanzfilminstitut dokumentiert ausgewählte Projekte.
Video-Produktion Dachverband Tanz Deutschland/ NEUSTART KULTUR Bundesweit D 2021/2022

 

 

TANZ DIGITAL

 

“Ziele der Förderung im Rahmend es Programms NEUSTART KULTUR sind die Entwicklung innovativer choreografischer/künstlerischer Formate und die Erprobung neuer Aufnahme- und Produktionsformate – z. B. die Arbeit mit Bodycams, 3D- und 360°-Aufnahmetechniken, VR- und AR-Anwendungen, Streaming- und Video-on-Demand-Produktionen, Formatentwicklung für soziale Netzwerke und Gaming.” Dachverband Tanz Deutschland

 

Making Ofs des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen als Projektbestandteil

 

Die Arbeit mit digitalen Medien ist im Tanzbereich mittlerweile absolute Realität. Sie ist aber mehr ein Bestandteil interner Arbeitsabläufe als ein Thema mit gesellschaftlichem und ästhetischem Gewicht in den Produktionen. Choreograph- :innen nutzen neue Technologien unbeschwert und praxisorientiert zur Unterstützung für den Produktionsprozess oder als bildgebendes Mittel als Bestandteil der Produktion, oft im Bereich des Bühnenbildes.

 

Das Projekt “tanz:digital” des Dachverbands Tanz Deutschland widmet sich dem darüber hinausgehenden Thema: Was geschieht, wenn sich Tanz und digitale Technologie in einen gleichberechtigten Dialog für ein Ergebnis zusammenfinden, das nicht einmal unbedingt mit einer Bühne zusammenhängt, sondern vielleicht sogar nur im weltweiten Internet zu rezipieren ist? Hierfür wurden 14 Einzelproduktionen ausgewählt, die eine ganze Bandbreite veränderter Produktions- und Rezeptionsweisen umfassen.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen hat es sich in diesem Rahmen zur Aufgabe gemacht, eine Brücke zu bauen zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.  

 

Die Making Ofs werden den höchst einzigartigen Produktionsprozess der ausgewählten Projekte an je einem Drehtag begleiten und damit die Wahl der technischen, ästhetischen, eventuell auch pädagogischen Mittel in einem jeweils etwa 10-minütigem Film für ein breites Publikum zugänglich machen. Interviews mit der künstlerischen Leitung und anderen Projektbeteiligten ergänzen den Filmbericht.

 

Foto: Jörg Landsberg Geteilte Blicke. Ein Interview von Claudia Henne mit Heide-Marie Härtel
Heide-Marie Härtel war Tänzerin, bevor sie zur Kamera griff und das Deutsche Tanzfilminstitut in Bremen gründete. Für dieses Lebenswerk bekommt sie nun den "Deutschen Tanzpreis".
Interview Herausgeber - Der Theaterverlag Berlin D 1.10.2021

 

Das Gespräch der Tanz-Journalistin mit der diesjährigen Tanzpreisträgerin veröffentlicht die Zeitschrift “tanz in ihrer aktuellen Ausgabe. Hier stellen wir Ihnen das komplette Interview vor.

 

Liebe Heidi, so viel wie in diesem Jahr, in dem Dir der Deutsche Tanzpreis 2021 in Anerkennung Deiner unermüdlichen Arbeit für den Tanz, für die Dokumentation des Tanzes zugesprochen worden ist, hast Du sicher schon lange nicht mehr über Dein Leben, Deine Lebensstationen nachdenken und reden müssen.
Ich möchte unser Interview mit Deiner existentiellen Entscheidung beginnen, 1978 die Bühne zu verlassen, nicht mehr zu tanzen. Du warst 28 Jahre alt. War Dein Alter ausschlaggebend? Oder was war der Grund?

 

Mit meinen 28 Jahren hatte ich schon fast ein ganzes Tänzerleben hinter mir. Angefangen mit fünf Jahren in einer privaten Ballettschule in Saarbrücken, bei der ich mit meinem Tanzpartner Jürgen Linn bereits im Alter von 15 Jahren die Originalchoreographien der Pas de deuxs aus Schwanensee und Don Quichote tanzen durfte. Dann die Superlehrer wie Kurt Peters und Peter Appel in Köln, die uns stilsicher und auch modern machten. Kresnik war die logische Folge, aber auch grundsätzlich ein Abschluss. Ich vermisste nach sechs Jahren in seiner Compagnie die demokratischen Reformen, die im Schauspiel längst begonnen hatten. Die Rolle der Frauen im Tanz war für mich selbst bei Pina Bausch noch nicht zeitgemäß. Das gab’s erst Jahre später für mich bei Keersmakers “Rosas tanzt Rosa”.

 

Du hattest Dich 1971 voller Überzeugung und Elan Johann Kresnik und seinem politischen Tanztheater in Bremen angeschlossen. Wolltest Du Politik und Tanz in Deinem Leben zusammenbringen?

 

Ich hatte bereits 1970 gemeinsam mit meinem damaligen Lebensgefährten Pierre le Page für die letzte Vorstellung der Abschlussklasse ein Stück gemacht, in dem wir die Herkunft und Bedeutungsebenen des klassischen und modernen Balletts an einem choreographierten Gruppenstück demonstrieren wollten. Dazu kamen eingesprochene Texte, die den historischen Entstehungszusammenhang verschiedener Tanztechniken herstellten: Die französische Monarchie unter Ludwig XIV., in der der König sich als Zentrum der Welt zelebrierte für das klassische Ballett und die Psychoanalyse in den 1930er Jahren in der Zeit der Entwicklung der Graham Technik. Dazu Adorno-Zitate. Unser Stück war als Hommage an die Lehrer gedacht mit dem Tenor: Ja, wir haben verstanden! Leider durfte es nicht aufgeführt werden. Die Lehrer hatten Angst, daß die Ballettdirektoren, die zu diesen Abschluss Abenden kamen, abgeschreckt werden könnten von solch aufgeklärten, mündigen Studenten. Der Wunsch zu Kresnik zu gehen war nur konsequent.

 

Würdest Du rückblickend sagen, eine typische Entwicklung für deine Generation, die sich Mitte/Ende der 60er Jahre politisch engagierte, radikalisierte? Du bist 1950 in Saarbrücken geboren worden.

 

Typisch wofür? Für eine Generation vielleicht aber nicht für die damalige Tänzer Landschaft in Westdeutschland. Wir befanden uns in einer Zeit des (klassisch geprägten) “Deutschen Ballettwunders” aus Stuttgart. Eine eigene Traditionslinie des Ausdruckstanzes war durch seine Verquickung mit dem Nationalsozialismus quasi ausradiert worden, obwohl viele Choreographen und Tänzer sich jener Zeit per Emigration durchaus verweigert hatten.
Fünf Jahre nach dem Kriegsende geboren, gehörte ich zu einer Generation, die ihre Eltern noch gefragt hat, wo wart ihr 1939 bis 1945? Ausgangspunkt meiner Politisierung war der Spagat zwischen den Filmen über die Judenverfolgung, die ich in der Schulzeit sah, und dem Beharren der schlesischen Flüchtlinge in Saarbrücken, einer davon mein Vater, dass sie nur die Opfer wären, die ihre Heimat verloren und nicht auch Mit-Täter, die Hitler auch als einfache Soldaten unterstützt hatten.

 

Wie politisch war der Tanz damals – jenseits von Kresnik? Du selbst hattest eine klassische Tanzausbildung in Köln hinter Dir.

 

Der Tanz, den ich kannte, war extrem unpolitisch, es sei denn, man hält die zaghafte Annäherung von Choreographen an die kulturelle Umwälzung in der Musik der 68er für politisch. Meine Lehrer Kurt Peters und Peter Appel waren aber sehr politisch und insbesondere pazifistisch eingestellt – und da galt auch in der Schule “Augen auf!”.

 

Ende der 70er Jahre war die „rote“ Universität Bremen, an die Du Dich dann eingeschrieben hast, noch jung. Spielte das für Deine Entscheidung eine Rolle?

 

Die “rote Uni” spielte eine große Rolle für mich. Bereits während meines Engagements als Tänzerin in Bremen ging ich ein oder zweimal die Woche zwischen den damals noch geteilten Proben zu Vorlesungen. Mich faszinierten die Thesen von Marx, die Diskussionen um die Ungleichheit in der gesellschaftlichen Bewertung von geistiger und körperlicher Arbeit und die Rolle der Kultur bei der zivilisatorischen Zurichtung unserer Körper.

 

In Deiner Magisterarbeit in den „Kulturwissenschaften“ hast Du Dich mit “Choreografie und Körperwissen,- Äußere Bedingungen und innere Umstellungen der Entwicklung einer Kulturtechnik” beschäftigt – worum ging es Dir in dieser Arbeit?

 

Ich wollte die Mythen um das Ballett als “die reine Kunst” entzaubern und den Blick für physiologische und gesellschaftliche Umstellungen ästhetischer Entscheidungen frei machen. Einfachstes Beispiel: Warum drehen klassische Tänzer ihre Füße und Beine so stark auswärts? Nicht etwa weil das schöner aussehe, sondern weil nur so der Aktionsradius der Beine maximal erweitert werden kann und die extreme Limitierung durch das Aneinanderstoßen von Becken- und Oberschenkelknochen überwindbar wird.

 

Hast Du mit diesem Wissen durch das Kameraauge geblickt?

 

Dieses Wissen hilft Dir kaum, eine Kamera zu führen. Ich habe mich mehr leiten lassen von einer Philosophie des Zeigens. Ich konnte schon als Kind und auch noch heute kaum etwas Schönes oder Interessantes genießen, wenn ich es alleine tun mußte. Ich wollte und will es immer mit anderen teilen können. Die Kamera war für mich ein Mittel, dies zuverlässig zu garantieren, wenn auch zeitversetzt. Mein Blick auf die Bühne durch die Optik einer Kamera wollte das Gesehene nicht entzaubern, sondern es vielmehr wie ein Bodyguard schützen.

 

Du hast Dich parallel zum Studium mit der Technik und Methodik des Filmens auseinandergesetzt – was hat Dich gereizt, Dich mit Filmen zu beschäftigen?

 

Mein damaliger Lebensgefährte steuerte auf eine Filmkarriere zu und machte ein Volontariat bei Radio Bremen. Zelluloidfilm kam für die Bühne aus Kostengründen kaum in Frage, deshalb kaufte ich mir in der Städtischen Pfandleihe 1976 eine der ersten transportablen Videoanlagen, die eigentlich für Sportaufnahmen entwickelt worden war und sich im Nachhinein als Diebesgut herausstellte. Geschnitten wurde mit einer umfunktionierten Seifendose, die es mit einem eingenbastelten Lichtschalter erlaubte, zwischen zwei Zuspielern zu wählen.
Filmisch geprägt waren wir von der französischen Novelle Vague, Filmen wie “Z” von Costa Gavras und den frühen Filmen von Rainer Werner Fassbinder, der im gleichen Jahr meines Engagement am Bremer Theater sein Stück “Bremer Freiheit” über die 15-fache Mörderin Gesche Gottfried gemacht hatte,- für Bühne und später auch für Film.

 

Bereits ein Jahr nachdem Du die Bühne verlassen hattest, gaben Dir Reinhild Hoffmann und Gerhard Bohner, die 1979 die Nachfolge von Kresnik in Bremen angetreten hatten, den Auftrag die Sparte Tanz mit der Videokamera zu begleiten. Was hieß das genau?

 

Es war ein enormes Spielfeld, das sie mir als filmischen Laien überlassen haben. Ich konnte anfangs nur während der Proben filmen. Den Stückablauf hatte ich mir oft auf einen Walkman gesprochen und während des Drehs abgerufen. Die Bezahlung durch das Theater war so bescheiden, dass die Tänzer mir bei der Filmpräsentation ungefragt ein Couvert mit gesammeltem Geld überlassen haben.

 

Reinhild Hoffmann traute mir als ehemalige Tänzerin dieses Ensembles einiges zu, sodass sie mir die Aufzeichnung ihres berühmten “Solos mit Sofa” für den NDR übergab. Ich wollte die Kameraarbeit dann einer der ersten professionellen Kamerafrauen des deutschen Fernsehens, Amadou Seitz, übertragen. Amadou Seitz winkte nach Ansicht meiner laienhaften Premiere Aufzeichnung von 1977 ab mit der Begründung, das könne ich selbst. Sie wurde meine engste Beraterin nicht nur während dieses Drehs. Nach der TV-Premiere des 100-minütigen Porträts über Reinhild Hoffmann “Die Sinnlichkeit des Boxhandschuhs” 1985 für das Hauptprogramm des ZDF, fragte mich ein Tänzer: “Wann hast Du das denn gedreht?” Trotz der großen Fernsehkamera auf der Schulter wurde ich während der dreimonatigen Dreharbeit wohl immer noch als Kollegin, als Teil der Compagnie wahrgenommen. Ein Heimvorteil im weitesten Sinne.

 

Ende der 70er Jahre war es keineswegs selbstverständlich Tanzaufführungen aufzuzeichnen – hast Du Neuland betreten?

 

Ja, schon, das geschah aber nicht bewusst. Für uns in den 70ern im Bremer Theater war es Alltag, ein Fernsehteam im Ballettsaal zu haben. Kresniks Stücke und das Umfeld mit Wilfried Minks, Peter Zadek, Rainer Werner Fassbinder etc. unter Kurt Hübner haben dafür gesorgt, dass die Theater Revolution der damaligen Zeit, die in Bremen geschah, bundesweite Aufmerksamkeit erregte. Aber was blieb außer diesen kurzen drei- bis sechs-minütigen Magazin Beiträgen? Ganz anders die Situation in der Folkwangschule zur damaligen Zeit. 1975 gab Pina Bausch die Leitung des Folkwang Tanzstudios an Susanne Linke und Reinhild Hoffmann. Die Publikumsnachfrage blieb mäßig in Wuppertal und Essen-Werden. Das später weltberühmte deutsche Tanztheater à la Folkwang litt unter Geburtswehen. Was lag näher für mich, als auf die Bitten der früheren Kollegen zu reagieren und ihre Stücke mit meiner kleinen S/W-Kamera aufzuzeichnen.
Das Tanztheater oder das Choreographische Theater, wie Kresnik es bezeichnete, folgte anderen Kunstsparten wie dem Autorenfilm der 60er Jahre und dem Regietheater. Die enge Bindung an eine Stoffvorlage, einen literarischen Text, eine festgelegte Choreographie wurde zugunsten aller beteiligten Kreativen aufgegeben. Bei Kresnik waren es die Agit Prop-Anleihen, bei Bausch, Hoffmann und Linke die Improvisationen der Tänzer, die jedes neue Stück bereicherten, aber oft nur eine Spielzeit gezeigt wurden. Wer würde uns als junge Tänzer 20 Jahre später glauben, dass wir 1971 mit Holz Gewehren auf der großen Stadttheaterbühne standen und gegen den Vietnam-Krieg tanzten?

 

1982 hast Du gemeinsam mit Monika von Behr die Medienfirma “MOVI” gegründet, 1988/1989 das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen gemeinsam mit Susanne Schlicher als non-profit-Organisation. Erinnerst Du Dich an den Moment, wo Du merktest, dass mit dem Filmen geht jetzt richtig los? Ich kann mit einem kleinen Team Tanzaufführungen landauf, landab aufzeichnen, die Compagnien brauchen Aufzeichnungen?

 

Im Grunde war das eher ein schleichender Prozess. Im gleichen Tempo, indem ich mir angeeignet habe, wie man Film für den Tanz angemessen nutzt, entwickelte sich bei Choreographen ein Bewusstsein dafür, welche Hilfestellungen ein Video während ihres Arbeitsprozesses und danach sein konnte. Im gleichen langsamen Tempo, indem das Fernsehen sich dem Medium Tanz in den 90ern näherte, konnte ich lernen, wie man TV-gerecht arbeitet. Das 1. Tele-Tanzjournal war von 3Sat zum Beispiel als unrealisierbar abgelehnt worden. Wir haben uns von dieser Ablehnung nicht beeindrucken lassen und schnitten nachts oder an den Wochenenden in einem Bremer Studio, das uns solange nichts kostete, wie es keinen Auftraggeber gab. Das hat die Schnittphase auf bald 2 Monate verlängert. Ich konnte diese Zeit gut nutzen, um von Cuttern und TV-Profis zu lernen, wie man was machen kann. Als das 1. Tele Tanzjournal dann fertiggestellt war, hat 3sat es gesendet, ohne einen einzigen Schnitt geändert zu haben.
Die wichtigste Rolle spielte aber letztendlich das Vertrauen der Choreographen und Tänzer, die mir die Chance gegeben haben, ihre Arbeiten zu dokumentieren.

Hast Du von Beginn an daran gedacht, mit diesen Kassetten ein Tanzfilmarchiv aufzubauen?

 

Wann wird aus einer privaten Sammlung ein Archiv? Wenn ein berühmter Choreograph dir seine eigene Videosammlung anbietet, wie Gerhard Bohner 1990, oder wenn man beginnt, seine Aufzeichnungen systematisch auf einer eigens dafür erfundenen Datenbank mit den Daten von Tanzgeschichte und Werk zu verbinden? Wenn man die Chancen von Video, das Material mehrfach zu bespielen, gar nicht nutzt, sondern alle Aufnahmen sorgfältig aufbewahrt? Es gibt ja ein wunderbares Tanzarchiv,- in Köln, gegründet von meinem Lehrer und Mentor Kurt Peters. Aber es gab noch kein produzierendes Filmarchiv für Tanz. Das hatte ich mir seit meiner Studienzeit in Köln gewünscht, die Filme zu den tollen Büchern der Peters-Sammlung zu sehen. Dass ich es selbst einmal realisieren würde, da musste ich auch erst hineinwachsen.
Spätestens seit unseren Digitalisierungsprojekten großer Bestände aus dem Stuttgarter Ballett, dem Staatsballett Berlin und Bayern sowie dem Hamburg Ballett kann man unsere Sammlung nicht mehr auf die Geschichtsschreibung der Entwicklung des westdeutschen Tanztheaters festlegen. Bei uns treffen sich der klassischer und moderner Tanz auf Augenhöhe.

 

Anfang der 80er ( 90er !!) Jahren zeigten sich Fernsehanstalten offen für Tanz; das Goethe-Institut schickte Dich mit Deinen Kassetten durch die Welt, um die deutsche Tanzgeschichte vorzustellen – war der Tanz endlich im Kultur Establishment angekommen?

 

Für das Ausland mit seinen über 100 Goethe-Instituten sah das fast so aus. In Deutschland selber wohl kaum. In meinen über 100 Film Vorträgen und vielen Workshops im außereuropäischen Ausland, oft als “Vorgruppe” zu Gastspielen des westdeutschen Tanztheaters, war völlig klar: das Tanztheater bot vielen Tänzern vor allem in den asiatischen, aber auch in den Osteuropa und in Südamerika, Anknüpfungspunkte, um aus der eigenen Erstarrung herauszukommen.

 

Meine persönlichen Begegnungen vor Ort mit Tänzern des Bolschoi Balletts in Moskau, mit Merce Cunningham in New York und Chandralekha in Madras, um nur einige wenige Beispiele zu nennen, haben meinen Tanz Horizont sehr erweitert und mir die Bedeutung von tanzkultureller Bildung über Medien immer klarer gemacht.
Das deutsche Fernsehen kommt dagegen seit Beginn seiner Existenz seinem Kulturauftrag in Bezug auf Tanz kaum nach. Von 1993-2007 durften wir alle 2 Jahre mit unserem jeweils 90-minütigem Tele-Tanzjournal über die Entwicklungen der Sparte berichten. Der frühe Tod des Redakteurs Jo Schmidt war leider das Ende dieser Sendereihe. Der Theaterkanal des ZDFs, für den wir ebenfalls viel produziert haben, wurde abgeschafft.

 

Welche Folgen hatte der Wechsel vom analogen zum digitalen Arbeiten im Film für Dich? Für das Tanzfilminstitut?

 

Jede technische “Revolution” habe ich im Team mit technikaffinen männlichen Mitarbeitern zuerst damit beantwortet: “O.K. Ich besorge die Technik, aber bedienen müsst ihr sie.” Am Ende musste ich alle Innovationen, ob bei Kameras, analogen oder digitalen Schnitt selber nachvollziehen. DIe Choreographen kamen an Wochenenden oder spät nach der Probe, um die Schnittarbeiten “abzunehmen”. Das habe ich keinem Mitarbeiter regelmäßig zugemutet.
Es gelang uns, auf dem Niveau der Fernsehtauglichkeit zu bleiben, war aber eigentlich unbezahlbar. Heute ist das Dreh Equipment günstiger, dafür sind aber die archivarischen Vorkehrungen, die man für den Langzeit Erhalt der Materialien braucht, umso kostspieliger.

 

Mittlerweile ist das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen ein eingetragener Verein, Du bist die künstlerische Leiterin und im Forum am Wall lagert die größte Tanzfilm Sammlung der Welt – wie fühlt sich das eigentlich an, täglich durch sein Lebenswerk zu laufen?

 

Das Wort “Lebenswerk” habe ich bis zu diesem Jahr nicht wahrhaben wollen. Die Sammlung ist das Werk vieler, in dessen Zentrum ich durchaus beharrlich stehe. In der Mitte einer der liebenswertesten Städte des Landes, seit fast 20 Jahren das Büro und eine ganze Etage des ehemaligen Polizeidirektors dank der Förderung durch das Land Bremen und des Bundes mieten zu können, das ist ein großes Geschenk. Jeder Arbeitstag beginnt mit diesem Glücksgefühl. Hier trifft sich nicht nur die Bremer Tanzwelt.

 

Du hast in einem Interview gesagt: „All das, was hier im Tanzfilminstitut ist, ist eigentlich ein Befreiungsakt für den Tanz, um was Neues zu machen!“ Wie meinst Du das?

 

Tanz und Film sind wie Malerei und Fotografie ein Geschwisterpaar, das sich seit Beginn des Aufeinandertreffens gegenseitig in ihrer Entwicklung beflügelt hat. Der Film begann mit Bewegungsstudien und der Stummfilm kam ohne den Tanz als Mittel, die noch stockenden Bewegungen der Film Bilder zu überdecken, kaum aus. Die Malerei hat ihre Verantwortung für die Abbildung der Realität an der Garderobe der Kunstgeschichte abgegeben und so erst Impressionismus und Expressionismus ermöglicht. Der Film hat es geschafft, Bewegungen aus der nur persönlichen Erinnerung der Tanzenden zu befreien. Benjamins These vom “Kunstwerk im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit” von 1935 erwähnt zwar die Bedeutung des Films auf die Kunstsparte Tanz nicht definitiv, aber die explosionsartig sich entwickelnde Tanzrevolution nach der letzten Jahrhundertwende in Amerika und Deutschland ist ohne die Erfindung des Film kaum denkbar. Heute stehen wir mit der Digitalisierung und neuen, nicht nur zweidimensionalen Abbildungsformen der Realität vor neuen Fragen, die auch Rückenwind für neue Entwicklungen im Tanz bedeuten können und das nicht nur in Nutzung der Neuen Medien, sondern vielleicht auch in ihrer strikten Ablehnung.

 

Du bist einerseits Kamerafrau, Regisseurin, Autorin, Produzentin und andererseits Dokumentaristin/Archivarin – sprich Du hast die deutsche Tanzgeschichte seit den 70er Jahren in Kopf und Körper, auf Kassetten und in digitaler Form in Deiner Nähe. Damit nicht genug. Du hast den Verbund Deutscher Tanzarchive mitbegründet und bist Vorstandsmitglied im Dachverband Tanz Deutschland. Sprich Du kennst Tod und Teufel. Da drängt sich förmlich die Frage auf, ob es etwas außerhalb des Tanzes gibt, dass Du mit so viel Energie und Leidenschaft betreibst?

 

Schwierige Frage. Hinter den Kulissen von Kameraarbeit, Schnitt, Regie und kulturpolitischer Arbeit verbringe ich oft Tage damit, die archivarischen Strukturen zu verbessern, Datenbankprobleme zu lösen, neue Softwares zu lernen. Das könnte auch wie eine Leidenschaft daher kommen. Zu analogen Zeiten war das noch das Löten von Kabeln oder Steckfeldern, das heutzutage von einem Profi sicher besser erledigt wird.
Noch andere Leidenschaften so nebenbei zu betreiben,- das geht kaum. Ich würde gerne mehr für meine Lebenspartnerin, für Freund*innen und Familie da sein. Aber wie soll das gehen, wenn ein freies Wochenende oft genug zum Jahresurlaub deklariert werden muss. Was besser gelingt und meinen Leidenschaften auch entspricht, ist das Hören von klassischer Musik und von Hörbüchern der klassischen Literatur. Und ich koche gerne.

 

Ich bin sicher, Du hast Dich lange nicht so intensiv mit Deiner Vita beschäftigt, wie seit der Bekanntgabe der Tanzpreis Verleihung an Dich. Hat Dir die Erinnerung Streiche gespielt?

 

Ja und Nein. Durch die Brille des zu erwartenden Tanzpreises fielen mir sehr viele positive Beispiele der Unterstützung in meinem Leben und für den Aufbau des Tanzfilminstituts ein, die ich im Zuge der heute noch notwendigen Kämpfe ums Überleben in den Hintergrund gedrängt hatte. Beim Sichten alter Materialien für einen Beitrag für arte über den Tanzpreis 2021, fiel mir auf, dass ich mich, sicher oft auch unbewusst, als Person doch öfter sozusagen “Life” ins Spiel gebracht habe, als ich das erinnerte. Ich hatte mich mit einem positiv empfundenen “Rückzug” hinter die Kamera und den Schneidetisch schon länger “eingerichtet”.
Bei Sichtung vieler für die Entwicklung des Instituts wichtiger Materialien fiel mir auf, wie deutlich ein qualitativer Sprung in der Tanzausbildung gegenüber meiner Ausbildungszeit zu Buche schlägt. Konnte man zu meiner Tänzer Zeit noch sehr schnell sehen, ob ein modernes Stück durch einen klassisch geprägten Tänzer interpretiert wird, so spielt das heute eine untergeordnete Rolle.

 

Der Blick zurück: 50er Jahre, Vater, Mutter, Kinder in Saarbrücken, Kindertanz, Funkenmariechen, kein Abitur (Vater war dagegen), Entscheidung für den Tanz und dann für den Film.
Wie schaust Du zurück?

 

Im Rückblick war das alles logisch und in Bezug auf die Entwicklung des Tanzfilminstituts sogar organisch. Hinter mir standen in diversesten Phasen meines Lebens und des Instituts quasi im Vorbeigehen ihrer eigenen Karrieren viele Menschen, die sich mit mir um dieses Kulturerbe Tanz aus verschiedensten Perspektiven für wenig oder keine Honorierung engagiert haben. Ich bin sehr dankbar, dass ich noch ein Universitätsstudium durch ein Stipendium absolvieren konnte. Hindernisse haben mich letztlich auch stark gemacht. Es waren die wunderbaren Lehrer wie Katja Dryander in Saarbrücken, Kurt Peters und Peter Appel in Köln, aber auch die Herausforderungen durch Hans Kresnik, Reinhild Hoffmann und Susanne Linke und die Universitäts Erfahrung mit Annelie Keil und Rudolf zur Lippe, die mich bis heute prägen.

 

Der Blick nach vorn. Was wünschst Du Dir? Was möchtest Du noch anfangen, erleben, erledigen?

 

Ehrlich, – mein größter Herzenswunsch ist es, das Tanzfilminstitut in guten Händen zu wissen, auf dass es sich auch weiterhin so dynamisch in engem Kontakt mit den Tanzschaffenden entwickelt. Und die Hoffnung, dass meine Nachfolger es nicht so schwer haben mit der Finanzierung, die häufig weit unter den heute verbindlichen Mindestlöhnen war.
In guten Händen (nicht unbedingt im archivarischen Sinne) wüsste ich diese Schätze bei den Kreativen selber, den Tänzern und Choreographen. Und da sind wir wieder beim Teilen oder besser gesagt beim Zurückgeben. Ich hätte nichts dagegen noch ein paar Jahre damit zu verbringen, die viele tausend Stück Dokumentationen so aufzubereiten, dass ich sie an die Künstler zurückgeben könnte. Die Originale bleiben natürlich im Safe.

 

Und der Deutsche Tanzpreis – was bedeutet er Dir?

 

Anfangs war ich überwältigt, ja sprachlos, konnte es kaum glauben. Es gibt Persönlichkeiten, die ich selber für den Tanzpreis vorgeschlagen habe, die ihn schon lange verdienen. Ich gestehe aber auch; ich bin ein bisschen stolz, mit dieser Ehrung gewissermaßen in die Fußstapfen meines Lehrer Kurt Peters treten zu dürfen, der 1984 den Deutschen Tanzpreis bekam und ich hoffe auf mehr Aufmerksamkeit für die wunderbare Arbeit aller Tanzarchive im Land.
Die unzähligen Glückwünsche vieler Tanzschaffenden und ganzer Generationen von ehemaligen und heutigen Mitarbeitern haben mich überzeugt, dass es auch Gründe für diese Juryentscheidung gibt. Nachdem wir, das Team des Tanzfilminstituts, 22 mal den Deutschen Tanzpreis gefilmt haben, muss ich mich aber doch noch sehr daran gewöhnen, nun auf der anderen Seite zu stehen.

 

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DANAMOS. dance art native motion system. Von Martin Puttke

Dreharbeiten Martin Puttke und Dt. Tanzfilminstitu Bremen Darmstadt, TU Departement of Human Sciences, Locomotion Laboratory D 29.+30.9.2021

 

„Learning by Doing“ war schon immer die Grundlage, um Tanz zu erlernen. Professor Martin Puttke, führender Tanzpädagoge und früherer Direktor des Deutschen Staatsballetts Berlin sowie des “aalto ballett theater essen”, will diese Tradition mit seinem Konzept „DANAMOS -dance native motion system“ revolutionieren. Mit DANAMOS bringt Puttke Tanzdidaktik, Musik, Neurokognition und Biomechanik auf ungewöhnliche Weise zusammen.

 

Das Team des Tanzfilminstituts hat einige Experimente dieser bahnbrechenden Trainingstechnik im Locomotion Laboratory an der TU Darmstadt, Departement of Human Sciences, Lacomotion Laboratory dokumentiert. Die Gewinne und Fortschritte von Puttkes Trainingsprinzipien werden mithilfe modernster digitaler Technik “capture motion” überzeugend sichtbar gemacht. Vielen Dank an Maximillian A. Stacia und sein Team.

 

Robert Schad. Tanzende Skulpturen im Park

Dreharbeiten Krähnholm, Gerhard-Marcks-Haus Bremen, Knoops Park D 7.9.2021

Kein Wunder, dass der deutsche Bildhauer Robert Schad besonders von Tänzern und Choreografen beeinflusst wurde: Seine Skulpturen sind schlanke Stahlkonstruktionen, die dem Betrachter trotz der Härte des Materials den flüchtigen Eindruck eines sich bewegenden Körpers vermitteln.
Im Projekt Tanzender Stahl illustriert das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Schads Skulpturen im Bremer Gerhard-Marcks-Haus und im Knoops-Park und betont deren Verbindung zum Tanz.

Robert Schad. MOOH 2016. Foto: Olaf Bergmann Gelenk Skizzen – Zeitspuren – Bremen vierkant / Robert Schad
Finissage mit der Schweizer Tänzerin Anna Huber in Knoops Park.
Veranstaltungs-Dokumentation Stiftung Kränholm und Gerhad-Marcks-Haus Knoops Park D 29.08.2021 um 16.00 Uhr

 

Es ist nun doch noch gelungen, das wegen Corona ausgefallene Gastspiel der Schweizer Tänzerin ANNA HUBER im Kontext der Ausstellung “Bremen vierkant” des Stahlbildhauers ROBERT SCHAD nach Bremen zu holen. Mit einer Verspätung von über einem Jahr tanzt Anna Huber nicht, wie ursprünglich vorgesehen im Gerhard-Marcks Haus, sondern in der Robert Schad-Ausstellung der Stiftung Kränholm in Knoops Park. Sie tanzt zu Live-Musik von Martin Schütz, Cello.

Robert Schad wird ebenfalls anwesend sein.

 

Leichtigkeit und Bewegung interessieren den Stahlbildhauer Robert Schad, dessen Skulpturen aus Vierkantstahl tonnenschwer daher kommen und sich graziös höher und höher in den Himmel erheben, wie auf Spitzen einen Raum durchschreiten oder – seltener – sich sanft über den Boden zu winden scheinen. Sein früher künstlerischer Austausch mit dem Tänzer und Choreografen GERHARD BOHNER, bildete den Auftakt zum künstlerischen Dialog mit Tanzschaffenden. Mit namhafte Persönlichkeiten wie den Tänzer*innen und Choreograf*innen SUSANNE LINKE, FINE KWIATKOWSKI, RUI HORTA, AVI KAISER, URS DIETRICH und ANNA HUBER trat Robert Schad in wechselseitigen, oft jahrelangen Austausch.

 
In der Woche nach dieser FINISSAGE wird die Ausstellung abgebaut werden, also ist dieses besondere Tanzevent die letzte Chance, die Arbeit von Robert Schad in Bremen kennenzulernen.
 
Das Deutsche Tanzfilminstitut nutzt diese Gelegenheit, um die Dreharbeiten zu seinem Filmprojekt “Robert Schad und der Tanz” abzuschließen.  
 
Bei Interesse melden Sie sich bitte formlos unter harenborg@kraenholm.de an.
 
Die Teilnahme ist kostenlos.
 
Treffpunkt: Kränholm Skulpturengarten / Kunstcafé
                       Auf dem Hohen Ufer 35, 28759 Bremen
 
                  Sonntag, 29.8.2021 um 16.00 Uhr

Bitte beachten Sie die aktuellen Hygienevorschriften.