Referentin: Heide-Marie Härtel
Out Now – Festival 2004 Festival-Mediathek |
Video-Produktion | Schwankhalle | Bremen | D | 2004 |
Für das Festival “Out Now” – im Rahmen eines Treffens europäischer Schauspiel-, Film- und Tanzschulen – stellten die Veranstalter mit Hilfe des Instituts eine Videothek von 100 Bändern zusammen. Dieser Medienpool informierte die internationalen Teilnehmer und Besucher über die Produktionen des Festivals, der Schwankhallenartists sowie über Aktuelles aus der Theater-, Tanz- und Filmszene.
Tanzplattform 2004 Mediathek zum Festival |
Veranstaltung | Tanzplattform Deutschland | Düsseldorf | D | 2004 |
Das Institut stellte eine Videothek von ca. 300 Bändern zusammen, die den Besuchern der Tanzplattform ergänzendes Material zur Verfügung stellte: Andere Stücke der eingeladenen Choreografen, TV-Produktionen über die Tanzsituation in Deutschland und thematische Zusammenstellungen von Stückausschnitten. Hierbei ergänzten sich die Sammlung von Bewerbungsvideos des Veranstalters und Institutsbestände.
Edition Tanz im Film 2004-2006 Einzelausgaben im Überblick |
Video-Produktion | Deutsches Tanzfilminstitut Bremen | D | 2004-2006 |
13 REASONS (…to sing)
Michèle Anne De Mey, Thierry De Mey und das Folkwang Tanzstudio 82min, 2005
Anderland
Mario Schröder und Junge Choreografen des Ballett Kiel 34min, 2005
CLIP
Urs Dietrich und das Bremer Tanztheater 54min, 2004
D’Avant
Ein Stück von Tänzern der Kompanie Sasha Waltz & Guests 81min, 2006
Die Tanzinitiative Hamburg
3 Projekte zum Thema ” Tanz im urbanen Raum” 42min, 2006
FLACON
Urs Dietrich und das Bremer Tanztheater 62min, 2005
Flut
Zwei Versionen von Susanne Linkes Solo 17min, 2005
Internationale Tanzmesse NRW
Drei Kurzberichte von 1997, 2002, 2004 36min, 2004
Into the Blue
Detlev Alexander tanzt Jan Pusch 23min, 2004
One Half of Front
Irina Pauls und das Tanztheater Irina Pauls 73min, 2006
Ruhr-Ort
Susanne Linke und Kompanie Susanne Linke 67min, 2006
Schritte verfolgen
Biographische Skizzen von und mit Susanne Linke 55min, 2005
Speedless
Gregor Zöllig und das Tanztheater Bielefeld 20min, 2005
Stück mit Flügel
Anna Huber und Susanne Huber 51min, 2005
Tanz-Dis-tanz
Zwei Soli von Susanne Linke und Urs Dietrich 75min, 2005
Tanznacht Berlin 2000
Ausschnitte aus 17 Tanzproduktionen 21min, 2005
Zweiland
Sasha Waltz and Guests 69min, 2005
Internationale Tanzmesse NRW 2004 Imagefilm |
Video-Produktion | Internationalen Tanzmesse NRW | Düsseldorf | D | August 2004 |
Realisation: Ulrich Scholz
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen im Auftrag von Landesbüro Tanz NRW 2004
Dance on Demand Intranetportal mit der National Library Singapur |
Tafi-Info | NLB / Goethe-Institut | Singapur / Bremen | 2004-2007 |
Das National Library Board Singapore initiiert ein digitales Informations- und Präsentationsfenster über deutsche Kultur: Surfen auch durch das Tanzwissen. Im Rahnem des Projekts „Dance on Demand“ sollen Video-, Text- und Bildmaterialien über den Deutschen Tanz digital aufbereit und als kulturelles Nachschlagewerk mittels einer Intranet-Datenbank verfügbar gemacht werden. Inhaltlicher Fokus ist dabei der moderne Tanz in Deutschland. Der Tanzinteressierte kann sich interaktiv auf die Spuren von einzelnen Choreografen, Choreografien, Tänzern und Stilrichtungen begeben. Basis dieser Aufbereitung sind ausgewählte Teile aus den Tanzfilmsammlungen des Goethe-Instituts und des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen. Diese für den Tanz in Deutschland repräsentativen audiovisuellen Materialien werden durch Filme, Bilder, Texte aus TV-Anstalten und durch Kooperationen mit Verlagen ergänzt. Gemeinsam mit dem Goethe-Institut, dem National Library Board Singapore und Informatikern der Universität Bremen wird das DeutschenTanzfilminstitut Bremen diese neue digitale Informations- und Präsentationsmöglichkeit entwickeln. Das Projekt wird durch die Kulturstiftung des Bundes gefördert.
Missing – young artists Pilotprojekt |
Dreharbeiten | steptext dance project | Bremen | D | 12.11.2003 |
Unter der Leitung von Helge Letonja und Marion Amschwand führt die steptext dance company ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in neuer Form fort. Dreh- und Angelpunkt von MISSING sind die young artists selbst – ihre Ideen und Talente, ihre Erfahrungen und Perspektiven. MISSING beschreibt Zustände des Dazwischen und der Veränderung, auch im Übergang von der Jugend zum Erwachsensein. MISSING heißt: verlassen sein oder verlassen werden, ausgerissen oder ausgeschlossen sein. MISSING spricht aber auch von der Freiheit, dem Unbekannten und den Möglichkeiten, die Phantasie und Wagnis freisetzen. Von Situationen also, in denen sich die Wahrnehmung von der Welt und von sich selbst ändert. Erfahrungen von Einsamkeit und Angst, aber auch der schwierige Umgang mit Grenzen(losigkeit) und alltäglichen Strukturen, verändern die Wahrnehmung von Welt und Selbst. Was geschieht, wenn man realisiert, dass es immer weniger um einen selbst geht, sondern mehr und mehr um Produkte, Vorbilder, Erwartungen. Wie kommuniziert man, wenn man etwas von sich oder sich selbst verloren hat.
(Quelle: steptext.de)
Choreografie: Helge Letonja, Marion Amschwand
Tanz: Marion Amschwand, Jeanna Androsow, Magdalena Druzda, Lisa Fuchs, Hannes Kropp, Helge Letonja, Paula Weiterer, Mirjam Wagner, Robert van den Dolder
Workshop-Dozenten: Marion Amschwand, Augusto Jaramillo Pineda, Helge Letonja und Gabriela Maria Schmeide
Bühnenbild: Andrea Kanapee
Fotos: Manja Herrmann I „Missing“ ist eine Koproduktion mit der Internationalen Kampnagelfabrik Hamburg und dem internationalen Jugendtheaterfestival “explosive!” im kulturzentrum Schlachthof Bremen.
Tanz Anderswo Videovortrag im Kontext des Symposiums |
Filmvortrag | Tanzquartier Wien | Wien | AT | 6.11.2003 |
Anlässlich der Jahrestagung der Gesellschaft zur Tanzforschung im Tanzquartier Wien bot das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen an eigens dafür eingerichteten Terminals die Möglichkeit, Videos und Filme im ethnographischen Kontext der Tagung zu sehen. In diesem Rahmen stellte Heide-Marie Härtel historische Filmaufzeichnungen aus Übersee vor.
Solotanz Festival: "Im Zeichen der Löwin", Künstlerinnenhof "Die Höge" |
Filmvortrag | Künstlerinnenhof “Die Höge” | Bassum | D | 2003 |
Heide-Marie Härtel vom Deutschen Tanzfilminstitut Bremen beleuchtet in einer Dokumentation die historischen Wurzeln des deutschen Tanztheaters großer Solistinnen.”
Artikel zum Projekt: http://www.welt.de | Bassum, August 2003
Krokodil im Schwanensee Tanz in Deutschland seit 1945 |
Veranstaltungs-Dokumentation | Akademie der Künste Berlin | Berlin | D | 10.3.2003 |
Im Rahmen der Ausstellung war das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen beauftragt, in enger Zusammenarbeit mit den Kuratoren einen Film mit Dokumenten des Deutschen Tanzes ausgehend von 1945 bis zu aktuellsten Produktionen aus dieser Spielzeit zusammenzustellen. Dafür erfolgte eine ausführliche Recherche in deren Verlauf einzigartige Filmdokumente über den Deutschen Tanz entdeckt, restauriert und hier erstmals einer Öffentlichkeit präsentiert werden konnten. Für das ausgedehnte Begleitprogramm entwickelt das Institut Filmabende mit den wichtigsten Video- und Filmdokumenten zur Geschichte des Tanzes in Deutschland, die von Fachjournalisten und Tanzwissenschaftlern moderiert wurden.
6. Tele-Tanzjournal Tanz im Neuen Jahrtausend Spielzeit 2002 / 2003 |
TV-Produktion | 3sat, Goethe-Institut | D | 2003 |
Der Tanz hat sich einen sicheren Platz inmitten der Theaterlandschaft verschafft und ist doch gleichermaßen immer wieder die am meisten gefährdete Sparte. Über die bisherigen Ausgaben des Journals hinausgehend, bettet der Film die aktuelle deutsche Tanzlandschaft stark in den Kontext der europäischen Situation des Metiers ein. In acht Kapiteln richtet sich der Blick auf die ästhetischen Entwicklungen im Tanz.
Autorenteam: Heide-Marie Härtel, Ulrich Scholz, Hartmut Sebel, Amadou Seitz, Gabriele Wittmann und außerdem: Urs Dietrich, Irmela Kästner.
DIE KAPITEL
Erben und Beerbte Ausdruckstanz zwischen Exil und Zukunft Karmiel Dance Festival, Israel; Laban Center, London; Urbane Rituale, Hamburg
Ausgetanzt? Josephine Ann Endicott, Nik Haffner, Susanne Linke
Kein Weg zurück Perspektiven nach der Jahrtausendwende Tom Plischke, Xavier Le Roy, Felix Ruckert.
Exit Wege aus der Zentralperspektive Deborah Colker, William Forsythe, Wanda Golonka, Angie Hiesl, Anna Huber, Tanzcompagnie Rubato, Henrietta Horn, Marguerite Donlon, Jan Pusch
Stimme in Bewegung Choreografen inszenieren Oper Reinhild Hoffmann Rosamund Gilmore Johann Kresnik
Junge Choreographen Tanzjahre 2002 – 2003 Berlin, Akademie der Künste: Krokodil im Schwanensee, Kongress Wien: Tanz anderswo
In between Die Zeit dazwischen Paul-André Fortier, Tadashi Endo, Mitsuro Sasaki, Schloss Bröllin – ex…it 3, VA Wölfl
Tanz auf der Schwelle Dialog der Kulturen – Ost trifft West Pina Bausch in Istanbul, Sasha Waltz und Palucca Schule Dresden in St. Petersburg, Urs Dietrich in Taschkent
Eine Koproduktion des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen und docarts. Im Auftrag von 3sat und dem Goethe-Institut
Krokodil im Schwanensee (Ausstellung) Tanz in Deutschland seit 1945 |
Video-Produktion | Akademie der Künste Berlin | Berlin | D | 2003 |
Das einstündige Video zur gleichnamigen Ausstellung zeigt in 80 Ausschnitten die wichtigsten Stationen des deutschen Tanzes in Ost und West von 1945 bis heute.
Redaktion: Hedwig Müller, Ralf Stabel, Patricia Stöckemann
Gestaltung und Layout: Ulrich Scholz
Schnitt: Ulrich Scholz, Konrad Hirsch
Recherche: Heide-Marie Härtel, Ralf Stabel
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
DVD Produktion: Hirsch-Film, Dresden
Mehr zur Akademie der Künste Berlin
Der Tanz im TV-Bericht Die öffentlich-rechtlichen Sender und ihr Tanzverständnis |
Filmvortrag | Tanzakademie Köln | Köln | D | 2002 |
Im Rahmen des Theorieunterrichts für Tanzstudenten der Tanzakademie Köln.
Leitung: Prof. Dr. Claudia Jeschke
Referentin: Heide-Marie Härtel Köln
Das Bild der Bewegung im Rahmen des EU-Projekts Terpsychoré |
Filmvortrag | EU-Projekt | Neapel | IT | 16.5.2002 |
Rekonstruktion und Forschung mit gefährdeten oder verschollen geglaubten Film- und Videodokumenten des europäischen Tanzerbes
Augenblick der Blicke |
Video-Produktion | Deutsches Tanzarchiv Köln | Köln | D | 2002 |
Tanzvideo-Installation im Rahmen der Ausstellung des Festivals Body & Bytes. Kunsthalle Bremen und Goethe-InstitutNeapel.
Konzept und Realisation: Eva Besirske für das Deutsche Tanzmuseum Köln Neu-Inszenierung 2002 für die Kunsthalle Bremen.
Merce Cunningham Dance Company in Bremen im Rahmen des Festivals Body & Bytes |
Veranstaltung | Kunsthalle Bremen, Theater Bremen, Institut Français | Bremen | D | 15.3.2002 |
Einen Höhepunkt der bisherigen öffentlichen Präsentationen des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen bildete das Festival Body&Bytes. Das Projekt fand in Kooperation mit der Kunsthalle Bremen, dem Bremer Theater und dem Institut Français statt.
Ausgehend von der großen Retrospektive des Komponisten John Cage „Klänge des inneren Auges“ in der Kunsthalle Bremen gelang es dem Institut Cages kongenialen Partner Merce Cunningham mit seiner Kompanie nach Bremen einzuladen, die mit zwei Vorstellungen erstmals im Bremer Theater auftraten.
Eine Filmreihe zu Merce Cunninghams Arbeiten bildete einen der Schwerpunkte, neben zahlreichen Workshops mit internationalen Gästen und einer Tagung für das EU-Projekt „Terpsychore“, sowie einer begleitenden Ausstellung in den Medienräumen der Kunsthalle.
Internationale Tanzmesse NRW 2002 Imagefilm |
Video-Produktion | Tanzmesse NRW | Düsseldorf | D | 2002 |
Realisation: Hartmut Sebel
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen im Auftrag von Landesbüro Tanz NRW 2002,