Alle Termine | Filmvortrag | Dreharbeiten

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Hier finden Sie eine Chronologie über die bisher online erfassten Termine des Instituts.

289_Roystom-Maldoom_02_02 Royston Maldoom, Lecture Demonstration
im Rahmen des Festivals TANZ Bremen
Dreharbeiten Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 6.3.2005

Royston Maldoon, Choreograf des Films “Rythm is it”, der bundesweit Furore gemacht hat, gibt im Rahmen des Festivals TANZ Bremen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tanzfilminstitut Bremen eine Demonstration seiner Arbeit. Er präsentiert Filmbeispiele aus seinen Projekten in Afrika aber auch in England und Deutschland, vermittelt seine Arbeitsphilosophie und Arbeitsmethode und steht für Fragen des Publikums zur Verfügung. Seit vielen Jahren macht der Engländer Royston Maldoom eine großartige künstlerische Breitenarbeit, wie zum Beispiel in den Duisburger Tanztheaterprojekten von Ulla Weltike bei den Jugendtanzfestivals der Duisburger Akzente. Diese Arbeit hat durch den wunderbar gemachten Dokumentarfilm und durch die Aufmerksamkeit, die der weltbekannte Dirigent Sir Simon Rattle mit den Berliner Philharmonikern in den Medien erhält, eine Akzeptanz gefunden, die es bislang für den Bereich der tänzerischen Breitenarbeit nicht gab. “You can change your life in a dance-class” sagt Royston Maldoom. Wie er dies vermittelt, soll zentrales Thema dieser Veranstaltung in englischer Sprache sein. Ort: Wallsaal der Zentralbibliothek, Forum am Wall, Am Wall 201, 28195 Bremen, Eingang: Am Wall, über die Treppe des ehemalige Polizeihauses 17 Uhr, Eintritt: 7 €

TANZstadt: Bremen TANZeuropa
Was verbirgt sich hinter TANZeuropa?
Tafi-Info Tanzstadt Bremen Bremen D 4. – 12.03.2005

TANZstadt: BREMEN hat inzwischen ein beachtliches Maß an Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Bereits drei TANZstadt-Wochenenden überraschten das Publikum mit der geballten Ladung Power von sieben Bremer Tanzinstitutionen, die sich zusammen geschlossen haben, um regional, deutschlandweit und international ihre Synergien zu präsentieren. Ein innovatives Modell für den Tanz in Zeiten von Rotstiftpolitik und gleichermaßen allgegenwärtiger Globalisierung. TANZeuropa also, die vierte jener Veranstaltungsreihen, bei denen die Partner ein Netz von Highlights um ein zentrales Event einer TANZstadt Institution spannen. Ein aufregender Einblick in die lebendige und vielgestaltige Tanzlandschaft: Im Mittelpunkt diesmal TANZ Bremen, das renommierte Tanzfestival der TANZstadt: BREMEN.

 

TANZ Bremen 2005 Internationales Festival für zeitgenössischen Tanz Das Festival TANZ BREMEN 2005 führt den Spagat vor zwischen einer hochkarätigen internationalen Besetzung und lokalen Initiativen tänzerischen Schaffens, für das Wirlschool ein Beispiel ist: Die traditionell in das Festival eingebundene Präsentation der tanzpädagogischen Arbeit an Schulen erhält durch das Festival einen Rahmen, der die Notwendigkeit dieses Ansatzes nicht nur würdigt, sondern durch den Kontakt mit der internationalen Tanzlandschaft auch befördert – und das bereits lange vor dem Erscheinen der Pisa-Studie. Neben Kompanien aus den europäischen Nachbarländern werden unter anderen auch Russland, Kanada und dem Senegal vertreten sein. Das offene Training des Kanadiers Daniel Léveillé und ein Workshop mit Andréya Ouamba aus dem Senegal lassen hinter die Kulissen blicken. TANZeuropa stellt die Frage, was den zeitgenössischen europäischen Tanz ausmacht, ob und wie er sich noch von den aktuellen Tanzsprachen anderer Kontinente unterscheidet. Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen wird u.a. eine Videothek zusammenstellen. So können die Festival-Besucher ihre Reise durch Traditionen und Strömungen fortsetzen. Das Konzept TANZ Bremen / TANZeuropa fordert und fördert ein Gegenüber, ein Publikum, das wie der avantgardistische Tanz, nicht an der Bühnenkante halt macht und den Tanz allein aus der Ferne bewundert. Lassen Sie sich verführen … TANZBremen / TANZeuropa vom 4.-12.März 2005

Weitere Infos: 

www.tanz-bremen.de

www.tanzstadt-bremen.de

271_Ballett-und-dann_01 Ballett – und dann? Lesung
Maja Langsdorff präsentiert ihr gleichnamiges Buch
Veranstaltung Stadtbibliothek Bremen D 15.2.2005

Was wird eigentlich aus Balletttänzerinnen und -tänzern, wenn sie endgültig von der Bühne abgehen? Die Sachbuchautorin Maja Langsdorff, früher selbst Tänzerin, geht in diesem Buch ihren Schicksalen nach. Sie hat ehemalige Tänzerinnen und Tänzer zwischen 21 und 62 Jahren interviewt und ihren Lebensweg aufgezeichnet, vom ersten Ballettschritt bis zum Leben nach dem Tanz. Auf den Brettern, die ihnen tatsächlich die Welt bedeuten, geben Tanzende viel, wenn nicht alles. Sie führen ein Leben im Rampenlicht. Beruf und Berufung sind im Ballett eines; Leidenschaft und Leiden liegen oft nahe beieinander. Doch für die meisten ist mit dreißig Jahren die Uhr abgelaufen. Sie verschwinden aus dem Blickfeld. Man sieht und hört nicht mehr von ihnen, sie sind wie vom Erdboden verschluckt. Die Lebensbilder zeigen, was die Tanzenden geprägt, bewegt, beeinflusst hat. Und es wird deutlich, dass sie besondere Menschen sind, auch wenn sie nicht mehr tanzen.

 

(Quelle: Pressetext des Verlags)

Parental Advisorry [Foto: Matthias Seeger] Parental Advisorry – young artists
Wie weit kann dich deine Aggression treiben?
Dreharbeiten steptext dance project Bremen D 20.1.2005

Zum Programmstart 2005 präsentiert steptext dance project im Rahmen von „Neue Choreographen“ die neue Arbeit parental advisorry von Augusto Jaramillo Pineda. In seinem Stück parental advisorry sucht der kolumbianische Schauspieler, Tänzer und Choreograph Augusto Jaramillo Pineda gemeinsam mit 4 jungen Darstellern zwischen 16 und 25 Jahren nach Antworten zu Fragen rund um das Thema „Aggression“. Wo sind die Grenzen? Ist dieser aggressive Trieb ein Schlüsselmotiv der menschlichen Existenz? Eine Waffe der Natur, eingerichtet zur Erhaltung und Behütung der Spezies Tier und Mensch? Gibt es für das Töten ein logisches Motiv? Ohne den mahnenden Zeigefinger erheben oder gar eine Bewertung vornehmen zu wollen, möchte der Choreograph sein Publikum für dieses Thema sensibilisieren, zu dem täglich neue Nachrichten Tötungen an Schulen , Überfälle auf Kinder und zunehmende Jugendgewalt über die Medien in die heimischen Wohnzimmer gelangen. Wer aber setzt sich schon gerne mit dem heiklen Thema Aggression auseinander? Wenn man sich selbst als Motiv der Betrachtung nimmt – wer möchte schon gerne an sich feststellen, aggressiv zu sein?

 

(Quelle: steptext.de)

Choreographie & Idee: Augusto Jaramillo Pineda

252_Öffnungszeiten_01 Präsenzvideothek hat nun feste Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 11.00 - 17.00 Uhr.
Tafi-Info Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 4.1.2005

Aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens innerhalb des Archivs und der Produktionsstätte des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen haben wir uns entschlossen, für unsere Besucher feste Öffnungszeiten für unseren Service einzurichten. So können Sie sicher sein, schnell und kompetent zu diesen Zeiten auch einen Mitarbeiter des Hauses für Ihre Fragen zur Verfügung zu haben.

 

Dienstag 12-16 Uhr Mittwoch 10-13 Uhr Donnerstag 16-20 Uhr.

e-motion in motion E-Motion In Motion
Symposium der Gesellschaft für Tanzforschung
Video-Produktion Gesellschaft für Tanzforschung, Deutsches Tanzfilminstiut Bremen Bern CH 2005

Die GTF veranstaltet seit 1988 jährlich bzw. zweijährlich Symposien. 2005 fand es vom 13. – 16. 10. in Bern (Schweiz) statt. Schon seit Jahrtausenden hat Theater mit Emotionen und mit den ihnen verbundenen Verkörperungen und Darstellungen zu tun. – Was aber macht das Thema heute wieder so aktuell?

 

Realisation: Heide-Marie Härtel

Redaktion: Margit Bischof, Claudia Rossini

Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen im Auftrag der GTF

943_Chor-Avantg-Huber_01 Choreografische Avantgarde: Anna Huber | 2005

TV-Produktion Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bern / Berlin D, CH 2005

Transformation ist für Anna Huber der Schlüssel zu einer hochkomplexen Verdichtung von Emotion zu formaler Gestaltung. „Flüchtigkeit als Chance“ beschreibt die in Berlin und Zürich lebende Choreografin als ihr Credo. Die Filmserie “Choreografische Avantgarde” entstand im Kontext eines audiovisuellen Tanzlexikons für das National Library Board of Singapore. Das Projekt „Dance on Demand“ zeigt unter anderem sieben wichtige junge Tanzkünstler im Selbstporträt. Filmemacher und Choreografen bestimmen gemeinsam am Schneidetisch die Stückausschnitte und Interviewparts. Der grafische Background des Films unterstützt den Charakter des Tanzwerkes. Anna Huber wählte Eis.

 

Tanzlexikon Links

Personen

Huber, Anna

Realisation: Ulrich Scholz

Kamera: Heide-Marie Härtel, Hartmut Sebel

Prod.: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen

Originallänge: 37 min Cliplänge: 1’30 min

940_Chor-Avantg-Rubato_11 Choreografische Avantgarde: Tanzcompagnie Rubato | 2005

TV-Produktion Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 2005

Jutta Hell und Dieter Baumann bilden die Keimzelle der freien Berliner Compagnie RUBATO. Tanz ist für sie: „Denken mit dem Körper“ (Baumann) – „den Körper mit Energie und Bewegung aufladen und in den Raum schicken.“ (Hell). Emotionalität und Abstraktion reiben sich in den mehr als 30 seit 1985 choreografierten Stücken. Die Filmserie “Choreografische Avantgarde” entstand im Kontext eines audiovisuellen Tanzlexikons für das National Library Board of Singapore. Das Projekt „Dance on Demand“ zeigt unter anderem sieben wichtige junge Tanzkünstler im Selbstporträt. Filmemacher und Choreographen bestimmen gemeinsam am Schneidetisch die Stückausschnitte und Interviewparts. Der grafische Background des Films unterstützt den Charakter des Tanzwerkes. Hell und Baumann wählten spiegelndes und gesprungenes Glas.

 

Realisation: Ulrich Scholz

Kamera: Heide-Marie Härtel, Hartmut Sebel

Prod.: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen

Originallänge: 42 min Cliplänge: 1’30 min

231_Schloemer-zu-Gast_02 Choreografische Avantgarde: Joachim Schlömer | 2005

TV-Produktion Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Freiburg / Heidelberg / Basel D 2005

“Weder Kunst noch Politik, das menschliche Handeln zählt”, lautet sein Leitspruch. Grenzüberschreitungen vom Tanz zum Schauspiel zur Oper kennzeichnen das Werk von Joachim Schlömer. Heute, nachdem er den Stadttheaterbetrieb verlassen hat, begibt er sich erneut auf die Suche nach dem Wesentlichen in Tanz und Choreografie. Die Filmserie “Choreografische Avantgarde” entstand im Kontext eines audiovisuellen Tanzlexikons für das National Library Board of Singapore. Das Projekt „Dance on Demand“ zeigt unter anderem sieben wichtige junge Tanzkünstler im Selbstporträt. Filmemacher und Choreografen bestimmen gemeinsam am Schneidetisch die Stückausschnitte und Interviewparts. Der grafische Background des Films unterstützt den Charakter des Tanzwerkes. Joachim Schlömerwählte ein graues Videobandrauschen.

 

Tanzlexikon Links

Personen

Schlömer, Joachim

Themen

Deutsches Tanztheater

 

Realisation: Ulrich Scholz

Kamera: Heide-Marie Härtel, Hartmut Sebel

Prod.: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen

Originallänge: 44 min Cliplänge: 1’30 min

934_Chor-Avantg-Thoss_19 Choreografische Avantgarde: Stephan Thoss | 2005

TV-Produktion Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 2005

Stefan Thoss wurde ausgebildet an der Palucca Schule Dresden zu einer Zeit als in der DDR das klassische Ballett hoch im Kurs stand, ließ der gebürtige Leipziger sich dennoch stets vom Geist der Freiheit des Ausdruckstanzes leiten auf der Suche nach der Motivation für die Bewegung. Die Filmserie “Choreografische Avantgarde” entstand im Kontext eines audiovisuellen Tanzlexikons für das National Library Board of Singapur. Das Projekt „Dance on Demand“ zeigt unter anderem sieben wichtige junge Tanzkünstler im Selbstporträt. Filmemacher und Choreographen bestimmen gemeinsam am Schneidetisch die Stückausschnitte und Interviewparts. Der grafische Background des Films unterstützt den Charakter des Tanzwerkes. Thoss wählte das Feuer. 

 

Realisation: Ulrich Scholz

Kamera: Heide-Marie Härtel, Hartmut Sebel

Prod.: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen

Originallänge: 46 min Cliplänge: 1’30 min

2264_Jagniatkow-MTM_07 Jagniatkow. Move The Mount
Interdisziplinäres Laboratorium für Choreografen
Video-Produktion Büro Kopernikus, Independent Dancers Association (Polen), Tanz Bremen Jagniatkow PL 2005

Um Kontakt und Austausch zwischen Choreografen in Deutschland und Polen zu ermöglichen, veranstaltete das Büro Kopernikus in Kooperation mit der Independent Dancers Association (Polen) und “Tanz Bremen” das zweiteilige Treffen “Jagniatków. Move the Mount”. Insgesamt 14 Teilnehmer, darunter Choreografen, Künstler und zwei Moderatoren, setzten sich mit verschiedenen Aspekten von zeitgenössischem Tanz auf inhaltlicher und ästhetischer Ebene auseinander. Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen dokumentierte den Teil des Austausches, der in Polen stattfand.

 

Realisation: Ulrich Scholz, Heide-Marie Härtel

Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen 

 

 

Weitere Infos unter: www.buero-kopernikus.org

 

 (7:30 min Trailer)