Clara Furey DOG RISING – Festival TANZ Bremen

TANZ Bremen | Theater Bremen | D
Dreharbeiten | 7. 5.2022 um 20.00 Uhr

“Clara Furey geht in DOG RISING dem Unsichtbaren nach. Was zwischen den Zeilen steht, spricht sie mit und durch Körper aus. Das, was angrenzt ans Bekannte, das so zum nur vermeintlich Bekannten wird. Wird kontinuierlich an etwas gerüttelt, könnte es sich verändern. Oder entsteht im Pulsieren etwas Rhythmisches, Bleibendes? Furey erweckt eine ganz eigene, innere Kraft, die sich nicht gegen etwas wendet, sondern die eigene Existenz einfach nur beweist, in den Raum setzt und darin Wege zieht. Beständigkeit und Veränderung, beides ist möglich, und dabei wirkt der Tanz so leicht, als könne jede*r einfach mitmachen. Was genau in den Zeilen der drei Performer*innen zu lesen ist, die sich unterscheiden, annähern, gleichen und auseinanderdriften, wird den Betrachter*innen überlassen.”

TanzBremen

 

Die Leere fasziniere sie, schreibt CLARA FUREY zu DOG RISING, das im Mai 2021 in ihrer Heimat, dem kanadischen Montréal, Premiere feierte. Als Musikerin und Tänzerin ausgebildet, arbeitete sie zunächst für Choreografen wie George Stamos und Peter Jasko. Ihre erste eigene Gruppenchoreografie war 2017 COSMIC LOVE.

 

DOG RISING entwickelte sie gemeinsam mit den beiden Tänzerinnen Be Heintzman Hope und Winni Ho. Die Musik komponierte Tomas Furey, Claras Bruder und Arbeitspartner.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen dokumentiert die deutsche Erstaufführung.