Regie: Ulrich Scholz
Koproduktion: Landesbüro Tanz NRW, Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
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Tanzmesse NRW 1997 Kurzfeature über die Tanzmesse NRW |
Video-Produktion | Zeche Zollverein | Essen | D | 1997 |
Regie: Ulrich Scholz
Koproduktion: Landesbüro Tanz NRW, Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
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Beweg-Gründe Die Tanzpädagogin Gisela Peters-Rohse |
Video-Produktion | Deutsches Tanzfilminstitut | Köln, Paris, Dresden | D | 1997 |
Lust und Spaß an einer Sache – bessere Beweg-Gründe für das Leben und Lernen gibt es wohl kaum. Die Tanzpädagogin Gisela Peters-Rohse vermag die Motivation ihrer Schüler und Schülerinnen immer wieder anzufachen. Knallende Pop-Corns, quietschende Gespenster, ängstliche Clowns, aber auch das Kämpfen für eine lohnende Sache locken im Kind und im Jungendlichen den Wunsch nach Wiederholung. Professionalität und unermüdliche Ausdauer bestimmen die jahrzehntelange Tanzpädagogische Arbeit von Gisela Peters-Rohse. Ihre eigene Lust überträgt sich nicht nur im Unterricht, sondern auch im Porträt „Beweg-Gründe“, das lustige, rührende, und auch tiefsinnige Situationen ihrer Arbeit aufzeigt. Gisela Peters-Rohses Beweg-Gründe, die Liebe zum Kind und dem Tanz und die Überzeugung, dass ernsthaftes Lernen zugleich ein aufregendes Spiel und spannendes Abenteuer sein kann!
Der Film folgt über mehrere Jahre einigen Stationen von Gisela Peters-Rohses Arbeit: Kinderklassen am Institut für Bühnentanz der Musikhochschule Köln, an der Plaucce Schule in Dresdnen, der Opernballettschule in Saarbrücken und eine Meisterkalsse für die Studentinnen des conservatoire de la musique in Paris.
(Irmela Kästner)
Realisation: Heide-Marie Härtel, Karin Sunke
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Tänzer machen Schule Bericht über die 8. Schultanzwoche in Bonn |
Video-Produktion | mind the gap, Deutsches Tanzfilminstitut Bremen | Bonn | D | 1997 |
Bericht über die 8. Schultanzwoche in Bonn, veranstaltet von der Tanzkompanie mind the gap.
Ein Film von Kim von Kothen
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen, mind the gap
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Tanz als Bewegungs-Bild Symposium für Dramaturgie |
Filmvortrag | Theaterwissenschaftliches Institut | Leipzig | D | 1996 |
Referentin: Heide-Marie Härtel
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Die jungen Choreografen des Tanztheaters |
Filmvortrag | Goethe Institut | Moskau | RU | 1996 |
Referentin: Heide-Marie Härtel
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Colombo tanzt |
Video-Produktion | Goethe Institut, National TV Sri Lanka | Colombo | LK | 1996 |
Kurzvideos aus einem Workshop mit Mitarbeitern des Staatlichen Fernsehens in Sri Lanka und der Tanzkompanie Chitrasena.
Seminarleitung: Heide-Marie Härtel, Ulrich Scholz
Produktion: National TV Sri Lanka und das Goethe-Institut Colombo
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Der Spiegel im Tanz |
TV-Produktion | Deutsches Tanzfilminstitut Bremen, 3sat | Bremen | D | 1996 |
Werkzeug oder Instrument zur Unterwerfung? Im Ballettsaal ist der Spiegel bestimmendes Raumelement; im Ausdruckstanz dagegen war er verpönt. Ulrich Scholz geht in seinem essayistischen Film der Bedeutung des Spiegels für Tänzer und Choreografen nach. Es ist die Diskrepanz zwischen sehen und fühlen, zwischen der Form und der Energie im Tanz, die hier aus unterschiedlicher Perspektive und Erfahrung in Interviews, Proben- und Unterrichtssituationen, teils in atmosphärisch suggestiver Bildmontage, thematisiert wird.
Produktion: Deutsches Tanzflminstitut Bremen im Auftrag von 3sat
Regie: Ulrich Scholz
Dokumentation der jährlichen Gala im Aalto-Theater Essen.
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen im Auftrag des Bundesverbands für Tanzpädagogik seit 1995, je ca. 180 min
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Vereinte Kräfte in Bewegung Festival mit behinderten und nichtbehinderten Tanzschaffenden |
Video-Produktion | Tanzabteilung des TUT | Hannover | D | 1995 |
Der Film berichtet über ein Festival im Januar 1994 in Hannover. Ein Festival für behinderte und weniger behinderte Menschen mit und ohne Tanzerfahrung. Die Tanzabteilung des TUT in Hannover hatte fünf Tage lang zu Workshops, Vorstellungen und einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion eingeladen. Heide-Marie Härtel und ihr Team dokumentierten, daß wir unseren Blick auf behinderte Menschen “ver-rücken” müssen. Der Fokus für die Arbeit lag beim Filmteam auf einer großen Nähe zu den Beteiligten und einer journalistischen Aufarbeitung, die das ganze Ereignis nicht als eine Aneinanderreihung von “Festival-Highlights” distanziert betrachtet, sondern sich auf die ästhetischen und kulturpolitischen Fragen der Rolle von behinderten Menschen im Tanzbereich einläßt.
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
Regie, Kamera: Heide-Marie Härtel
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Close up on Berlin |
Video-Produktion | Deutsches Tanzfilminstitut | Berlin | D | 1995 |
Ein wahrer Boom hatte seit der Wiedervereinigung eingesetzt, ausgelöst durch den politischen Umbruch war Berlin aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Der Wegfall bisheriger Subventionen zwang zu neuem Denken und führte glücklicherweise nicht zur Resignation. Der amerikanische Filmemacher Elliot Caplan, Filmbetreuer von Merce Cunningham, der sich vor allem mit einem sensiblen Portrait über John Cage und Cunningham einen Namen gemacht hat, ist in Close-Up On Berlin dem kreativen Flair der Stadt nachgegangen, das zu dieser Aufbruchstimmung im Tanz geführt hat. Sasha Waltz stand damals gerade am Anfang ihrer Karriere. Die Öffnung des Ostens rückte Choreografen wie Jo Fabian und damit neue interessante Ansätze im Tanztheater ins Blickfeld. Junge freie Choreografen kommen zu Wort neben Stars wie Maurice Bejart, der damals an der Staatsoper Unter den Linden arbeitete.
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
Regie: Elliot Caplan
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2. Tele-Tanzjournal Aspekte Einflüsse Tendenzen Spielzeit 1994 / 95 |
TV-Produktion | Deutsches Tanzfilminstitut Bremen, 3sat, ZDF, Goethe-Institut | D | 1995 |
In 8 Kapiteln verfolgt das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen die stilistischen Entwicklungen und Tendenzen der Spielzeit 1994/95 – an 30 deutschen Tanzbühnen und in der Freien Szene: Die Beeinflussung von britischen und russischen Choreografen-Schulen auf den zeitgenössischen klassischen Tanz Deutschlands, Tanz für behinderte Menschen, ein Porträt der Tanzstadt Berlin (von Elliot Caplan), die Auswirkungen von Medien und Computer im Tanz Medien und Computer im Tanz.
Eine Koproduktion des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen mit 3sat, ZDF und dem Goethe-Institut.
Ein Film von Heide-Marie Härtel
Konzeptionelle Mitarbeit: Susan Barnett,, Dr. Claudia Jeschke
Videocollagen: Eva Besirske
Editing: Sven Budelmann
Redaktion 3sat: Jo Schmidt
DIE KAPITEL
O FORTUNA Bilanz 1994 / 95 am Stadttheater Heidrun Schwaarz, Susanne Linke, Reinhild Hoffmann
, Zentrale Bühnenfachvermittlung, Staatliche Ballettschule Berlin, Tanzpreisverleihung an Pina Bausch
; Johann Kresnik
, Birgit Scherzer
STUTTGART : LONDON Drei Generationen britischer Choreografen in Deutschland Birgit Keil, Stuttgarter Ballett, David Bintley, Richard Wherlock, Random Dance Company
WER ERBT VON WEM? Kulturaustausch Ost / West und 100 Jahre Schwanensee Christine Brunel, Stefan Thoss, Michail Gawrikow, Russisches Staatsballett, Schwanensee von Ray Barra in München und Bernd Schindowski in Gelsenkirchen
JEDER MENSCH IST EIN TÄNZER Tanzprojekte mit behinderten und nicht behinderten Menschen Raimund Hoghe, Sommertheaterfestival Hamburg, Alito Alessi und Emery Blackwell, Gruppe Tartaar
TANZ OHNE GRENZEN Elliot Caplan aus New York dreht in Berlin Alex B., Robert Poole, Maurice Béjart, Jo Fabian, Toladá Dance Company, Rubato, Sasha Waltz
24 BILDER / SEK. IM TANZ Die Choreografie reagiert auf 100 Jahre Kino
TANZ WIRD DIGITAL Choreografie als Software-Problem Merce Cunningham, William Forsythe, La La La Human Steps, S.O.A.P. dance theatre frankfurt, Stephen Galloway, Achim Freyer
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Tanz in Deutschland in Filmzeugnissen Festival Jacobs Pillow |
Filmvortrag | Festival Jacobs Pillow | Boston | USA | 2.7.1994 |
Referentin: Heide-Marie Härtel
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Edition: Eine Region in Bewegung Filmserie über den Tanz in NRW |
Video-Produktion | Landesbüro Tanz NRW | Nordrhein-Westfalen | D | 1994-1999 |
Fünf Jahre lang erschien diese Edition über das Tanzland Nordrhein-Westfalen.
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen im Auftrag des Landesbüros Tanz NRW
1994-99, je 45 – 60 min
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… und dann haben wir Flamingo getanzt Die Schultanzwochen der Tanzkompanie mind the gap. |
Video-Produktion | mind your step | Bonn | D | 1993 |
Regie, Kamera: Heide-Marie Härtel
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1. Tele-Tanzjournal Aspekte Kontraste Traditionen – Spielzeit 1992/93 |
TV-Produktion | 3sat, Goethe-Institut | D | 1993 |
Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen stellt die erste Folge einer Film-Edition zur aktuellen Tanzgeschichte Deutschlands vor. Die 90 minütigen Filme präsentieren Ergebnisse der Dokumentations- und Archivtätigkeit des Instituts. Ihr Spektrum reicht von den innovativen Tendenzen bis zu Basisinformationen über die jeweils abgelaufene Spielzeit auf Deutschlands Bühnen. Acht Einzelkapitel zeigen Stückausschnitte der in Deutschland wichtigen Choreografen, zu Magazinbeiträgen über die tanzrelevanten Themenkomplexe verdichtet.
Eine Koproduktion des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen mit 3sat, ZDF und dem Goethe-Institut
Regie: Heide-Marie Härtel
Realisation: Heide-Marie Härtel, Susan Barnett
Konzeptionelle Mitarbeit: Dr. Claudia Jeschke
Kamera: Heide-Marie Härtel, Goran Cogoljevic
Postproduktion: Jens Menzel, Eva Besirske
Text: Dr. Frank Buchwald
Redaktion 3sat: Jo Schmidt
Tanzgeschichten | Erzählweisen im Tanz heute
Pina Bausch, William Forsythe
Klassik 93 | Ballett im Opernbetrieb heute
Maurice Béjart, Peter Appel, Heinz Spoerli, Uwe Scholz, Birgit Scherzer
Tanztheater 93 | Spielarten am Stadttheater
Bernd Schindowski, Pavel Mikulastik, Kristina Horvath, Arila Siegert, Irina Pauls, Liz King, Birgitta Trommler, Vivienne Newport
Traditionslinien | Erben des Expressionismus
Jean Cébron, Urs Dietrich, Kurt Jooss, Mats Ek, Stephan Thoss, Gisela Peters-Rohs
Tanz Regional | Nordrhein-Westfalen in Bewegung
Reinhild Hoffmann, Richard Wherlock, Jochen Ulrich, Christine Brunel, Eva Schmale, Charles Atlas, Stefan Schneider
Tanz und Politik | Auseinandersetzungen im Begriff
Johann Kresnik, Wim Vandekeybus und ein Bericht über eine Ausstellung über Tanz und Faschismus in Berlin
Hommage an Gerhard Bohner | Tänzer und Choreograf
Videocollage von Cosima Santoro und Gert Weigelt mit Urs Dietrich,
Gerhard Bohner, Susanne Linke
, Compagnie Rubato,
Modelle und Trends | Grenzgänge im Zeitgeist
Carolyn Carlson, Jo Fabian, Wanda Golonka VA Wölfl, Rui Horta
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Callas, Reinhild Hoffmann Concordia Theater |
TV-Produktion | Theater Bremen, NDR | Bremen | D | 1983 |
TV-Produktion zum gleichnamigen Stück von Reinhild Hoffmann
Regie, Kamera: Heide-Marie Härtel / Monika v.Behr
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Solo mit Sofa, Reinhild Hoffmann Studiomittschnitt Theater am Goetheplatz |
TV-Produktion | Theater Bremen, NDR | Bremen | DE | 1982 |
„Solo mit Sofa“ bedeutete 1977 den Durchbruch für die Choreografin und Tänzerin Reinhild Hoffmann. Die Aufzeichnung des Stücks erfolgte einige Jahre später im Theater am Goetheplatz in Bremen, als Hoffmann, zusammen mit Gerhard Bohner, bereits Leiterin des Bremer Tanztheaters war. Die Machart des Films spiegelt die choreografische Intention wieder. Wie die Tänzerin unauflöslich über ihr Abendkleid mit dem Sofa verbunden ist, so ist der Film in einem Take, also ohne einen einzigen Schnitt, gedreht. Monochrom eingefärbt, lenkt er die Aufmerksamkeit umso deutlicher auf die Konturen des bewegten Faltenwurfs des Stoffes. Die Fernsehproduktion von Heide-Marie Härtel markiert zudem den ersten Schritt in der Produktion von Tanzdokumentationen, die später zur Gründung des Deutschen Tanzfilminstituts führten. Reinhild Hoffmann, deren eigene Tanzgeschichte auf den Ausdruckstanz zurückgeht, hat sich in „Solo mit Sofa“ der amerikanischen Performancekunst zugewandt, nicht zuletzt durch die Verwendung von John Cages „Empty Words“. In Bremen hat es sogar eine Aufführung gegeben, in der John Cage live mit der Tänzerin auftrat. (Irmela Kästner)
Regie, Kamera: Heide-Marie Härtel