Alle Termine | Filmvortrag | Dreharbeiten

Seite 2 von 812345...Letzte »

Hier finden Sie eine Chronologie über die bisher online erfassten Drehtermine unseres Instituts.

WiWa DorotheeScreenshot 2023-03-13 192345- Dorothée Hahne und Henrietta Horn. Lecture für das Orot Israel College in Tel Aviv [WissensWandel. Digitalprogramm des dbv]
Lecture im Live Stream aus dem Studio des Tanzfilminstituts Bremen.
Veranstaltung Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Tel Aviv / Bremen Israel und D 13.12.2022

 

 

 

In dieser Lecture spricht Dorothée Hahne über ihre Arbeit als Musikerin und als Komponistin für Tanzkompanien. Die Choreographin Henrietta Horn, kürzlich zur Professorin für zeitgenössischen Tanz an der Folkwang Universität der Künste in Essen ernannt, berichtet von der Art der Zusammenarbeit mit der Musikerin im Entstehungsprozess einer Choreographie. Hahnes Fähigkeiten als Computerprogrammiererin sind auch für ihre Kompositionen zu Tanzstücken von Bedeutung.

 

Moderation durch Heide-Marie Härtel

 

Alle Filmausschnitte sind englisch untertitelt.

 

Die Simultan-Übersetzung übernimmt Frau Katja Manor, Goethe-Institut Tel Aviv.

 

Wissenwandel.Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und ist aufgelegt vom dbv Deutscher Bibliotheksverband.

 



 

 

 

Reinhild Hoffmann im Studio. Foto: Miroslaw Zydowicz Reinhild Hoffmann. Lecture für das Orot Israel College in Tel Aviv [WissensWandel.Digitalprogramm des dbv]
Live-Stream aus dem Studio des Tanzfilmarchivs in Bremen.
Veranstaltung Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Tel Aviv / Bremen Israel / D 6.12.2022

 

Die deutsche Choreografin Reinhild Hoffmann, Tanzpreisträgerin für ihr Lebenswerk 2022, spricht mit den Tanz-Studierenden des Orot Israel College im Live-Stream über ihre Soloauftritte, insbesondere über „Solo mit Sofa“. Während des Seminars wird ein Film der Performance von 1982 im Theater am Goethenplatz in Bremen eingespielt, eine Vorstellung mit Live-Musik von John Cage.

 

Moderation: Heide-Marie Härtel
Die Simultan-Übersetzung übernimmt Frau Katja Manor, Goethe-Intsitut Tel Aviv.

 

Wissenwandel.Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und ist aufgelegt vom dbv Deutscher Bibliotheksverband.

 



 

Autonomous Avatar/ Tobias Staab. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Tobias Staab + Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bochum, Planetarium D 1.12.2022

 

Wie lange werden wir die von uns geschaffenen Technologien noch kontrollieren können? Dieser Frage will der Choreograf Tobias Staab in seinem Projekt Autonomous Avatar nachgehen. Die Tänzer treten in der ungewöhnlichen und faszinierenden Location des Bochumer Planetariums auf: Dank Motion-Capture-Anzügen erzeugen ihre Bewegungen Videoinstallationen entlang der Kuppel des Planetariums und zeigen ihre digitalen Avatare, die immer menschenähnlicher werden. Ein ehrgeiziges Projekt, das hinterfragt, wie langsam Technologien unsere Wahrnehmung dessen prägen, was lebendig ist und was nicht.
Presse Junge Bühne dazu: Junge Bühne

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

 

 

Wayne Götz TALK 2 ME 4D/ Wayne Götz. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen. Schwankhalle D 30.11.2022

 

Wayne Götz und Lucy Flournoy, beide Physical Theatre Performer, wollen in Talk 2 Me 4D die Möglichkeiten und Grenzen künstlicher Intelligenzen wie GPT-3 und Amazons Alexa ausloten. Neben der Interaktion mit ihnen auf der Bühne schaffen sie auch eine immersive, vierdimensionale, äußerst unterhaltsame Version der Aufführung, die das Publikum mit einer VR-Brille erleben kann. Das Projekt befreit neue Technologien von einer dystopischen Bildsprache und erinnert uns daran, dass das Spiel die Grundlage jeder künstlerischen Erfahrung ist.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland

 

 

TALLK2ME TALK 2 ME/ Claudia Henne spricht mit Wayne Götz. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 7.11.-11.11.2022

Im Rahmen der Reihe TANZ:DIGITAL II interviewt die Kulturjournalistin Claudia Henne den Choreografen und künstlerischen Leiter Wayne Gotz in den Räumen des Tanzfilminstituts anlässlich seines Projekts „Tallk 2 me“, das zeitgenössischen Tanz und Virtual Reality verbindet.

Kann künstliche Intelligenz Kunst schaffen? Kann künstliche Intelligenz eine Geschichte erschaffen? Kann sie beim Schaffen von Kunst kreativ mitwirken?

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

***
TALK 2 ME ist ein Physical Theatre Duo, welches genau diese Fragen untersucht. Im Stück geht es um Kommunikation, Beziehung, Erzählung, aber vor allem darum, wie sich diese Themen im Bezug auf künstliche Intelligenz entwickeln. KI ist längst Teil unseres Alltags geworden: Alexa, die Sprachassistent:In von Amazon, Siri von Apple oder die Algorithmen von Dating-Apps, wir alle kennen sie.

TALK 2 ME ist eine multimediale Performance, die unterschiedliche Aspekte der KI beleuchtet und die verschiedenen Zukunftsperspektiven darstellt.

Um im Stück fundierte Informationen verarbeiten zu können, wird eng mit Prof. Dr. Mayer von der Universität Frankfurt und mit der IT-Firma wintercloud GmbH & Co KG zusammengearbeitet.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

Orot Israel College Tela Aviv zu Gast im Archiv des Tanzfilminstituts. Seminar im Live-Stream. [WissensWandel. Digitalprogramm des dbv]
Aus dem Studio im Archiv des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen direkt nach Tel Aviv.
Seminar Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Tel Aviv / Bremen Israel / D 25.10.2022 bis 17.01.2023, 14-tägig

 

 

Dieses neue digitale Vermittlungsformat entwickelt das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen dank der Unterstützung von „WissensWandel. Digitalprogramm für Archive und Bibliotheken des dbv Deutscher Bibliotheksverband”. Heide-Marie Härtel bietet ein Seminar zur Geschichte des Tanzes für Studierende des Orot Israel Colleg in Tel Aviv im Live-Stream aus dem Studio in Bremen an. Insbesondere die Beziehung zwischen Tanz und Politik steht im Focus der Veranstaltung. Tanzhistorisches Filmmaterial aus dem institutseigenen Archiv veranschaulicht die Inhalte des Seminars. Heide-Marie Härtel entwickelt die Lectures in enger Zusammenarbeit mit Dr. Talia Perlshtein, Leiterin der Sparte Tanz des Orot Israel College.

 

Als Simultan-Übersetzer:in begleiten Ziv Frenkel, Berlin, und Katja Manor, Goethe-Institut Tel Aviv das Seminar.

 

Alle Filmausschnitte werden englisch untertitelt.

 

Eingeladen sind die Dozent:innen:
* Reinhild Hoffmann, Tänzerin, Choreographin, Tanzpreisträgerin 2022
* Dorotheé Hahne, Musikerin, Komponistin
* Professor Henrietta Horn, Folkwang Universität der Künste, Studiengang Tanz
* Professor Stephan Brinkmann, Fokwang Universität der Künste, Direktor Studiengang Tanz

 

Wissenwandel.Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und ist aufgelegt vom dbv Deutscher Bibliotheksverband.

 



 

Folkwang Universität der Künste zu Gast im Tanzfilminstitut. Lectures im Live-Stream. [WissensWandel.Digitalprogramm des dbv]
Das Deutsche Tanzfilminstitut öffnet sein Archiv für ein Live-Stream Seminar in Essen-Werden.
Veranstaltung Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Essen-Werden / Bremen D 18.10.2022 bis 31.01.2023, 14-tägig

 

Gefördert vom dbv Deutscher Bibliotheksverband entwickelt Heide-Marie Härtel im Rahmen des Projekts „WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur“ ein neues digitales Vermittlungsformat für Studierende der Folkwang Universität der Künste. Das Seminar zur modernen Tanzgeschichte wird aus dem Studio im Deutschen Tanzfilminstitut in Bremen gesendet – im Live-Stream.
Der Focus des Seminars richtet sich insbesondere auf die Beziehung zwischen Tanz und Politik. Wichtige Chroeographen sind u.a. Kurt Joos, Hans Kresnik, Susanne Linke und Reinhild Hoffmann. Im Live-Stream kann Härtel aus dem reichhaltige Filmmaterial des hauseigenen Archivs Filmausschnitte einspielen lassen. Die Studierenden diskutieren und reflektieren anhand gezielt ausgewählter historischer Filmbeispiele mit ihrer Dozentin, Professorin Henrietta Horn in Essen, mit Heide-Marie Härtel und geladenen Gästen, wie Reinhild Hoffmann, in Bremen.

Dieses Seminar wird in enger Zusammenarbeit mit der Folkwang Universität der Künste in Essen-Werden und Frau Professorin Henrietta Horn realisiert.

 

Das Seminar wird in englischer Sprache angeboten.
Alle Filmausschnitte werden englisch untertitelt.

 

Wissenwandel.Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und ist aufgelegt vom dbv Deutscher Bibliotheksverband.

 



 

Aktion-Tanz, Hoffmann, Goecke, Winkler. Foto: Ursula Kaufmann Verleihung des Deutschen Tanzpreises 2022

Dreharbeiten Dachverband Tanz Deutschland e.V. Essen im Aalto-Theater D 15.10.2022

Der Deutsche Tanzpreis ist der renommierteste Preis für Tanz in Deutschland und wird seit 1983 jährlich im Rahmen einer feierlichen Tanz-Gala vergeben.

Am 15. Oktober fand die Preisverleihung des Deutschen Tanzpreis 2022 im Aalto-Theater Essen statt. Mit einem vielfältigen Programm und internationalen Gästen wurde die Vielfalt des Tanzes und die Kunst der Preisträger*innen gefeiert.

Das facettenreiche Programm dreht sich in diesem Jahr ausschließlich um die Preisträger*innen. Gleich zwei Stücke von Marco Goecke sind Teil des Programms. Lilith Hakobyan vom Staatsballett Hannover tanzt zu Musik der Sängerin Barbara das Solo Tué, das Marco Goecke 2009 als Würdigung ihres jahrelangen Engagements für den Tanz der Prinzessin Caroline von Monaco widmete. Rosario Guerra und Louis Steinmetz, ebenfalls vom Staatsballett Hannover, präsentieren außerdem Marco Goeckes Duett Midnight Raga, dessen Titel auf die klassische indische Musik zurückgeht.

Christoph Winkler zeigt sein Stück Coming together zur Musik der gleichnamigen Komposition von Federic Rzewski, gespielt vom internationalen Zafraan Ensemble. Tänzer*innen aus den Niederlanden, Nigeria, Neuseeland und Deutschland setzen sich mit dem Köper in Aufruhr auseinander und erforschen das Potenzial des Körpers für Protest.

Reinhild Hoffmann begibt sich in ihrer eigens für den Anlass kreierten Performance Solange man unterwegs ist… auf die Reise in ihre künstlerische Vergangenheit und lässt ihr Werk der letzten Jahrzehnte in der Gegenwart erfahrbar werden.

Der im Rahmen des Förderprogramms Chance Tanz des Vereins Aktion Tanz entstandene Film WE LIVE IN A STRANGE WORLD – a dance film inspired by the speeches of Greta Thunberg von Christin und Carola Schmidt wird als Beispiel für die Arbeit des Vereins präsentiert.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen freut sich, die Gala anläßlich der Verleihung des höchsten Preises für Tanz in Deutschland auch in diesem Jahr filmisch zu dokumentieren.

Foto: Kirsten Tiedemann Kultursalon Essen im Rahmen des Deutschen Tanzpreises 2022

Dreharbeiten Dachverband Tanz Deutschland e.V. Essen - Pact Zollverein D 14.10.2022 um 19.00 Uhr

 

Die Tanzpreisträger:innen 2022 im Gespräch über ihr Werk mit : Marco Goecke, Christoph Winkler, Reinhild Hoffmann und die Aktion Tanz Company erzählen uns von ihrer Forschung und ihren Inspirationen.

DEUTSCHER TANZPREIS 2022
KULTURSALON 14.10.2022 / 19 Uhr
PACT Zollverein

Moderation:
Michael Freundt & Brit Rodemund

19:00 Begrüßung durch Moderation und Muchtar Al Ghusain (Beigeordneter der Stadt Essen für Jugend, Bildung und Kultur)

19:05 Talkrunde mit Marco Goecke und Reinhild Hoffmann

Vorstellung des Laudators Reid Anderson

19:07 Laudatio auf Marco Goecke als Video von Reid Anderson (8-10 Min.)
19:15 Gespräch mit den Laudator*innen und Preisträger*innen (20 Min.)

Vorstellung der Laudatorin Hedwig Müller

19:35 Laudatio auf Reinhild Hoffmann von Hedwig Müller
19:45 Gespräch mit den Laudator*innen und Preisträger*innen
20:05 PAUSE

20:30 Talkrunde mit Christoph Winkler und Aktion Tanz

Vorstellung der Laudatorin Elisabeth Nehring

20:32 Laudatio auf Christoph Winkler von Elisabeth Nehring
20:40 Gespräch mit den Laudator*innen und Preisträger*innen

Überleitung zu Aktion Tanz
Vorstellung der Laudatorin Madeline Ritter

21:00 Laudatio auf Aktion Tanz von Madeline Ritter
21:10 Gespräch mit den Laudator*innen und Preisträger*innen
21:30 Verabschiedung

Ab 21:30 Empfang und Ausklang mit Musik im Foyer

 

Filmstill INNER SUSPENSION (2). Mit Susanne Linke in Essen-Werden Tanzhaus Züllig

Dreharbeiten Susanne Linke / Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Essen-Werden /Folkwang Universität D 29.9. bis 3.10.2022

 

Meister sind großartig für das, was sie an ihre Schüler weitergeben: Sie hinterlassen Spuren, die sich im Laufe der Zeit setzen und zu Fußstapfen werden, auf denen andere in die Zukunft gehen können. Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen dokumentiert im Tanzhaus Züllig der Folkwang Universität Tanz das von der Tänzerin und Choreographin Susanne Linke entwickelte Trainingsprogramm Inner Suspension. Ziel ist es, diese Grundlage ihrer Arbeitsweise festzuhalten und weitergeben zu können. Ein intensives Erlebnis mit der großen Choreographin und ihren engsten Mitarbeitern. Begleitet von Professorin Henrietta Horn.

 

 

Point de Vue Point de vue/ cie. toula limnaios. tanz.digital I [Making Of]

Dreharbeiten Berlin D 20.9.2022

 

Im Projekt Point de vue, Teil der Reihe tanz:digital, cie. toula limnaios wird Live-Stream-Technologie genutzt, um die Wahrnehmung zu erweitern und die alltäglichen Grenzen der Realität zu überschreiten. Kameras, integriert durch 360°-Aufnahmen, tanzen mit den Darstellern auf der Bühne, um ein immersives Seherlebnis für das Publikum zu schaffen. Digitale Medien sind keine bloße technische Unterstützung mehr, sondern echte kreative Werkzeuge, und die Choreografie auf der Bühne wird in ein autonomes audiovisuelles Kunstformat übersetzt.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland

 

Virtual Sureallity/ bodytalk. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Düsseldorf D 1.9.2022

Virtual-Reality-Technologien werden häufig verwendet, um alternative Dimensionen zu erstellen; aber was wäre, wenn wir sie stattdessen verwenden würden, um etwas Zerbrechliches, das wir bereits besitzen, wie unsere Erinnerungen, Substanz zu verleihen? Im Projekt Virtual Surreality arbeiten die Mitglieder des “bodytalk” (Yoshiko Waki, Rolf Baumgart, Marcus Bomski) hat verschiedene Tanzexperten gefragt, was ihrer Meinung nach die bedeutendsten Momente in der Geschichte des Tanzes sind; Diese Momente haben sie dann in den Archiven des Deutschen Tanzfilminstituts nachgezeichnet und mit einem vierköpfigen Tänzerteam interaktiv nachgespielt. Die Ergebnisse der Rekonstruktion werden mit den persönlichen Erinnerungen der Befragten verglichen, die sich die Performances mit einer VR-Brille ansehen: Vergangenheit und Gegenwart verschränken sich in dieser „surrealen Realität“, und das Gewesene ist nicht wirklich verloren, sondern kann wieder zum Tanzen zurückkehren .

 

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

Foto: Giulia Oglialoro Beyond Lightscapes/ Marcus Doering, Lars Scheibner und André Bernhard. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Neustrelitz D 25.8.2022

Das Beyond Lightscapes-Projekt bringt die Virtual-Reality-Forschung auf eine bisher unerforschte Ebene in der Welt des Tanzes. Das PMD-ART Productions Kollektiv, bestehend aus Marcus Doering, Lars Scheibner und André Bernhardt, hat tatsächlich eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, die Tänzer in Echtzeit abzubilden und aktiv zu verfolgen: Das Video findet also nicht in einer separaten Dimension statt, sondern hängt an den Tänzern, es folgt ihnen und passt sich ihnen an, wie ein echtes Kostüm aus Licht. Die Bewegungen der Tänzer erwecken großartige Szenografien und suggestive visuelle Effekte zum Leben und lassen uns alle Möglichkeiten erahnen, die eine künstlerische Kommunikation zwischen Mensch und Maschine eröffnen kann.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

Foto: Mariann Menke Fünf Minuten Heimat
Geboren werden ist das erste Exil. Denn das Leben auf der Erde ist eine ewige Diaspora. / To be born is the first exile. For life on earth is an eternal diaspora
Dreharbeiten ProdÁrt Hafenmuseum Bremen D 19.8.2022

 

Wir bestehen aus den Orten, die wir durchquert haben, aus den Begegnungen, die uns bereichert haben, aus den Menschen, denen wir begegnet sind und die, wenn auch unmerklich, den Verlauf unseres Lebens verändert haben. Dies scheint der Kern des Stücks “Fünf Minuten Heimat” zu sein, das von Fabián Aimar inszeniert und von Günther Grollitsch choreografiert wurde: uns zu verstehen zu geben, dass Migration nicht nur Individuen betrifft, die von einem Land in ein anderes ziehen, sondern tatsächlich die Grundbedingung des menschlichen Wesens darstellt. Wir bewegen uns, wir wachsen, wir reagieren auf Wünsche und Bedürfnisse, und diese Wünsche und Bedürfnisse führen uns manchmal weit weg von zu Hause. Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts hat die Premiere der Performance in den Räumen des Hafenmuseums in Bremen gefilmt: Die Tänzerinnen und Tänzer sind Migrantinnen und Migranten mit und ohne Behinderung, die für die Dauer der Show auf der Bühne die Heimat zu rekonstruieren scheinen, die sie verloren oder noch nicht gefunden haben.

 

ProdArt e.V. entstand 2021 auf Grund des gegenseitigen Interesses der Künstler:innen an ihren kreativen Arbeitsansätzen. ProdArt Künstler:innen verstehen Vielfalt als Leitbild für gesellschaftliches und individuelles Handeln. Vielfalt fordert nicht die Anpassung des Einzelnen, sondern fördert die Öffnung der Gesellschaft – und damit eine Grundhaltung, die jeden Menschen aufgrund seiner individuellen Eigenschaften und Fähigkeiten als wertvoll erkennt.

 
Der Verein will mit seiner Arbeit darauf hinwirken, dass günstige Bedingungen für das Zusammenleben, -lernen und -arbeiten geschaffen werden. Im Mittelpunkt steht dabei die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit geistigen, körperlichen, psychischen und sensorischen Beeinträchtigungen und/oder chronischen Erkrankungen sowie unterschiedlicher kultureller Herkunft und sexueller Orientierung am gesellschaftlich-kulturellen und künstlerischen Leben.

Regie und Konzept: Fabian Aimar | Performance: Diene Abdoulaye, Doris Geist, Sakura Inoue, Ulrike Knospe, Estefan Vega Leon, Beno Novak, Caline Weber, Sergey Zhukov | choreografische Begleitung: Günther Grollitsch | Produktion: ProdArt e.V. | Unterstützt vom Landesverband TanzSzene Bremen.

 

Gefördert von: Senator für Kultur Bremen, Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.

 

If the body could speak/ Robert Wechsler. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Palindrome Dance Company Weimar D 13.08.2022

Wenn der Körper sprechen könnte, was würde er sagen? Diese Frage stellte sich Robert Wechsler, Choreograph und Direktor der Palindrome Dance Company, als er diese besondere Installation entwarf, die aus einem Teppich besteht, der Geräusche erzeugt, sobald sich ein Körper darüber bewegt. Eine integrative Arbeit, die es Menschen mit Behinderungen ermöglicht, zu tanzen und Klänge zu erzeugen, aber auch eine poetische Übung, bei der wir mit nur wenigen Bewegungen zu einem Wasserfall, einer Gitarre oder einem in den Himmel aufsteigenden Vogel werden und mit Fantasie die Grenzen überwinden, die uns auferlegt werden der Körper. Den fliegenden Teppich gibt es, und das nicht nur im Märchen.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

Nele Buchholz im Interview. Filmstill POSITIONEN:TANZ #5 ACCESS. Filme von Burkhart Siedhoff

Dreharbeiten Dachverband Tanz Deutschland Bremen, Berlin, Köln u.a. D 1.8.2022 - 30.01.2023

 

 

„Inklusivität“ ist aktuell ein zentrales Konzept in der Welt des zeitgenössischen Tanzes. Was bedeutet das genau? Was braucht es dafür? Burkhart Siedhoff vom Dachverband Tanz fragt Tänzer und Tänzerinnen mit Behinderungen, wie sich die Welt des Tanzes für verschiedene Körper und Poetiken öffnen kann. Die Interviews werden in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tanzfilminstituts Bremen zu fünf eindrucksvollen filmischen Dokumenten für das Symposium POSITIONEN:TANZ #5 ACCESS im Rahmen des Deutschen Tanzpreises 2022 verarbeitet.

“Interviews mit Tänzer*innen mit Behinderungen”

 

Das Symposium Positionen:Tanz #5ACCESS

Welche Entwicklung muss es im deutschen (zeitgenössischen) Tanz geben, damit alle Zugang haben? Welche Anstöße braucht es, damit wir mit professionellem Tanz nicht ausschließlich protonormalistische Körperbilder und -bewegungen gleichsetzen? Kann die Kulturpolitik Impulse geben, damit sich im Tanz für Personen mit Behinderung nicht nur hier und da auch eine Tür öffnet, sondern ihnen die ganze Tanzwelt offensteht – mit allen Förderungen und Freiheiten zu künstlerischer Entfaltung?

Gemeinsam mit Künstler*innen, Veranstalter*innen und Politiker*innen mit und ohne Behinderung möchten wir über Strukturen und Förderungen diskutieren, damit Menschen mit Behinderung nachhaltig Zugang zum Tanz haben. Geplant hatten wir das diesjährige Symposium im Rahmen des Deutschen Tanzpreises ursprünglich vom 13. bis 15. Oktober. Im Gespräch mit Künstler*innen und Kulturakteur*innen mit und ohne Behinderung haben wir den Gedanken entwickelt, das gewohnte Format eines dreitägigen eng getakteten Symposiums zu verlassen und ein entschleunigtes und nachhaltigeres Format hinsichtlich der Verhandlung des Themas zu wählen.

Die 5 Module des Symposium finden online statt und widmen sich jeweils einem Schwerpunkt des Themas ‚Access‘, von der Tanz-Ausbildung über Fragen der Professionalisierung bis hin zu transnationalen Perspektiven.

 

https://www.deutschertanzpreis.de/symposium/symposium-2022

 

POSITIONEN:TANZ #5 ACCESS wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

 

Foto:Heide-Marie Härtel Inner Suspension (1). Mit Susanne Linke in Berlin

Dreharbeiten Susanne Linke / Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Berlin D 14.-16.6.2022

 

Meister sind großartig für das, was sie an ihre Schüler weitergeben: Sie hinterlassen Spuren, die sich im Laufe der Zeit setzen und zu Fußstapfen werden, auf denen andere in die Zukunft gehen können. Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert in Berlin das von der Tänzerin und Choreographin Susanne Linke entwickelte Trainingsprogramm Inner Suspension. Ziel ist es, diese Grundlage ihrer Arbeitsweise festzuhalten und weitergeben zu können. Ein intensives Erlebnis mit der großen Choreographin und ihren engsten Mitarbeitern.

 

 

 

© Marianne Menke DANCING IN THE STREETS 2022 – Raus in den hellen Tag

Veranstaltung LV TanzSzene Bremen, TanzRAUM Nord gUG,+ steptext dance project e.V. Bremen. Marktplatz D 17.+18.6.2022

Am 17. + 18. Juni 2022 steht die Bremer Innenstadt wieder ganz im Zeichen des Tanzes. Auf der open-air-Bühne am Marktplatz begeistern die Kompanie Of Curious Nature und viele weitere Tänzerinnen und Tänzer aus Bremen und Umgebung und entfachen die Lust an kreativer Bewegung – ein spannender Mix aller Stilrichtungen erwartet Innenstadtbummler und Passanten ebenso wie Tanzfans, die sich ganz gezielt auf den Weg machen. Vielfalt ist angesagt: Choreografien, Öffentliche Trainings, Walking Acts, Interviews und Blicke hinter die Kulissen des Tanzalltags, dazu präsentieren Tanzschulen ihre Arbeit – auch zum Mitmachen. Das Programm verdeutlicht was bodies in motion alles erzählen können.

 

Mit Dancing in the Streets zeigen TanzRAUM Nord und steptext dance project in Kooperation mit dem Landesverband TanzSzene Bremen, wie sich Tanz in jeden Tag, an jedem Ort integrieren lässt und damit unsere (Er-)Lebenswelten kommentiert. Das Publikum bleibt stehen oder setzt sich, guckt und genießt, oder geht nach kurzen Momenten weiter, beschwingter als zuvor.

 

Das Outdoor-Event ist für die Besucher*innen kostenfrei.

 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Das detaillierte Veranstaltungsprogramm finden Sie ab dem 20. Mai unter www.steptext.de,
www.of-curious-nature.de und www.lv-tanzszene-bremen.de/

 

DANCING IN THE STREETS wird unterstützt durch DIEHL+RITTER /TANZPAKT RECONNECT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm Tanz, und vom Senator für Kultur Bremen. Veranstaltet von TanzRAUM Nord gUG und steptext dance project in Kooperation mit dem Landesverband TanzSzene Bremen.

tanz:digital II: Virtuelles und interaktives Forum für Tanz [Making Of II]
Mit tanz:digital II sollen Tanzkünstler*innen, Tanzensembles und Institutionen des Tanzes in der medialen Präsentation künstlerischer Produktionen gestärkt werden. Das Deutsche Tanzfilminstitut dokumentiert ausgewählte Projekte.
Video-Produktion Dachverband Tanz Deutschland/ NEUSTART KULTUR Bundesweit D 2022

 

 ”Mit tanz:digital verfolgt der Dachverband Tanz Deutschland im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR in Kooperation mit Tanzarchiven, Produktionshäusern und den innerhalb des Projektes geförderten Modellprojekten das Ziel, Tanz zu einem virtuellen und immersiven Erlebnis zu machen und online zu präsentieren.

Mit tanz:digital sollen Tanzkünstler*innen, Tanzensembles und Institutionen des Tanzes (Spielstätten, Archive, Tanzschulen, Vermittlungsprojekte u.a.) in der medialen Präsentation künstlerischer Produktionen gestärkt werden.” Dachverband Tanz Deutschland

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen hat es sich in diesem Rahmen zur Aufgabe gemacht, eine Brücke zu bauen zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Die Making Ofs werden den höchst einzigartigen Produktionsprozess der ausgewählten Projekte jeweils an einem Drehtag begleiten und damit die Wahl der technischen, ästhetischen, eventuell auch pädagogischen Mittel in einem etwa 10-minütigem Film zu jedem Projekt für ein breites Publikum zugänglich machen. Interviews mit der künstlerischen Leitung und anderen Projektbeteiligten ergänzen den Filmbericht.

 

© Jörg Landsberg Felix Rothenhäusler/ Unusual Symptoms REVUE. ÜBER DAS STERBEN VON ARTEN – Festival TANZ Bremen
In Rothenhäuslers Theater gab es schon immer eine Tendenz hin zur Choreografie, hier ist diese auf ihrem Zenit angekommen. Theater Heute
Dreharbeiten TANZ Bremen Theater Bremen D 13.5.2022 um 20.00 Uhr

“Seit der Mensch auf der Erde wütet, hat sich einiges verändert. Städte wurden errichtet, Wälder gerodet, Lebensräume genommen und vergiftet. Das Aussterben der Arten beschleunigt sich. Als choreografische Annäherung an eine nicht-menschliche Welt, öffnet REVUE. ÜBER DAS STERBEN DER ARTEN die Türen für eine Reise in die Vergangenheit. Exemplarisch wird aufgerufen, was längst verschwunden ist. Dabei bewegen sich Körper über einen Laufsteg und versuchen in ihren Bewegungen zu entdecken, was sie mit den ausgestorbenen Arten verbindet.”

TANZ Bremen

 

***

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen freut sich, die Vorstellung dokumentieren zu dürfen.

© Efrat Mazor Niv Sheinfeld & Oren Laor ART ATTACK – Festival TANZ Bremen
Ein wildes, wundervolles Manifest des Feierns. / A wild, wonderful manifesto of celebration.
Dreharbeiten TANZ Bremen Theater Bremen D 11.5.2022 um 20.00 Uhr

“Kunst will, Kunst soll, Kunst darf, sie muss! Sie macht sich breit und wird laut, wenn eine Tanzperformance ART ATTACK heißt. Das bewährte Duo Niv Sheinfeld und Oren Laor aus Israel leuchtet mit diesem Gruppenstück eine Beziehung aus: die einer Gesellschaft, vielleicht vertreten durch das Publikum, zur Kunst und zu den Künstler*innen. Letztere posieren und rennen, stürzen, tanzen und entertainen, dass die Funken nur so fliegen. Dynamik! Abwechslung! Augen auf! Musik dazu, die in Glieder und Erinnerung fährt.

„Wir wollen preisen die angriffslustige Bewegung, die fiebrige Schlaflosigkeit, den Laufschritt, den Salto mortale, die Ohrfeige und den Faustschlag“, hieß es 1909 in Filippo Tommaso Marinettis Manifest des Futurismus. Manifeste spielen bei ART ATTACK mit, verfasst von Künstler*innen unterschiedlicher Metiers. Keines hat das letzte Wort, und was ernst ist und was nicht, das hält die Attacke in der Schwebe. „Wir müssen aufhören, das Begehren zu verachten“, forderte 1913 im Lust-Futurismus-Gegenmanifest Valentine de Saint-Point.”

TanzBremen

 

NIV SHEINFELD war Tänzer und choreografierte u.a. für die Kibbutz und die Batsheva Dance Company. OREN LAOR studierte Schauspiel und Drama an der Universität Tel Aviv. Seit 2004 arbeiten sie zusammen und touren weltweit. Das Quartett ART ATTACK hatte im April 2021 in Tel Aviv Premiere.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen dokumentiert diese Tanzperformance.

In diesem Institut lagern 40.000 Tanzfilm-Beiträge – buten un binnen Regionalmagazin
Der Journalist Yannick Lowin hat das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen besucht und einen Beitrag für buten un binnen, das Regionalmagazin von Radio Bremen, produziert.
TV-Produktion Radio Bremen/ buten un binnen Bremen D 11.4.2022 um 19:30 Uhr

“Heide-Marie Härtel hat das Deutsche Tanzfilminstitut gegründet und tausende Aufführungen gefilmt. Dafür wurde sie mit dem Deutschen Tanzpreis ausgezeichnet.” buten un binnen

 

Wir bedanken uns über das engagierte Interesse und mnachen gerne auf den informativen TV-Beitrag aufmerksam, der in der buten und binnen-Mediathek abrufbar ist.

 

Mit folgendem Link gelangen Interessierte zu dem Magazin-Beitrag:
https://www.butenunbinnen.de/videos/deutsches-tanzfilminstitut-auffuehrungen-100.html

 

 

 

 

Re_Cycle-tanzbar_bremen. Foto Daniela Buchholz RE_CYCLE-tanzbar_bremen Premiere
Ist das Kunst oder kann das weg? Ein Tanztheaterstück zu einem Aspekt von Nachhaltigkeit erarbeitet vom 5-köpfigen inklusiven Team unter der Leitung von Günther Grollitsch.
Dreharbeiten tanzbar_bremen in Kooperation mit dem Theater Bremen Theater Bremen - Kleines Haus D 27.4.2022 um 20.00 Uhr

In diesem Stück wird unter anderem der Wert künstlerischer Arbeit aus vergangenen Epochen sowie dessen nachhaltige Auswirkungen auf heutiges kreatives Schaffen hinterfragt. Unter anderem wird die Abfallpyramide in kulturgeschichtlichem Zusammenhang interpretiert.

 

Wiederverwertung und -verwendung sind auf der Bühne allgegenwärtig und prägen den Entwicklungsprozess der neuen Produktion.

Dieser Materialkreislauf wird untersucht und in künstlerische Ansätze und Umsetzungen gespannt. Auf diese Weise wird eine poetisch-satirische Studie über unser Sein in einer spannungsgeladenen Zeit präsentiert.

 

Das Team von tanzbar_bremen wird unterstützt von Delia Nordhaus, der Leiterin der Upcycling Galerie Wallerie, sowie von Prof. Dr.-Ing. Henning Albers, welcher sich mit Recycling im Bereich von Umwelt- und Biotechnik beschäftigt.

 

Tickets: 19 € / ermäß. 9 €

Karten erhältlich über das Theater Bremen.

 

***

 

Details

Konzept und Choreografie: Günther Grollitsch in Zusammenarbeit mit den Tänzer:innen

Tanz: Jenny Ecke, Till Krumwiede, Corinna Mindt, Oskar Spatz, Adrian Wenzel

Dramaturgie: Tom Bünger

Bühnenbild: Delia Nordhaus, Janina Mau

Kostüm: Lui Nilson, Katja Fritzsche

Produktionsleitung: Stina Hinrichs

 

Produktion

tanzbar_bremen in Kooperation mit dem Theater Bremen

Unterstützt vom Senator für Kultur Bremen.

 

Förderung: Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragtender Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, Karin und Uwe Hollweg Stiftung sowie Waldemar Koch Stiftung.

Logo von Förderern

 

Premiere am 27. April 2022, 20 Uhr

Im Rahmen von TANZ Bremen 2022 am 06. Mai 2022, 18 Uhr

 

***

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen freut sich, die Premiere filmisch zu dokumentieren.

 

Foto: Heide-Marie Härtel Erasmus Solidarity Corps – Volunteering. Giacomo Collonelli aus Italien bleibt als freier Mitarbeiter

Tafi-Info ESC / NaturKultur e.V./ Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D/Italy 15.4.2022

Dies ist mein Abschlussbericht, was soll ich sagen, diese Erfahrung war sowohl in persönlicher als auch in beruflicher Hinsicht sehr prägend, ich habe fantastische Menschen kennengelernt, die mich auf meinem Weg begleitet haben und die immer noch Teil meines Lebens sind und ich hoffe Sie werden für immer ein Teil davon sein.

 

Zusammen mit anderen Freiwilligen haben wir Ausflüge, Partys, Veranstaltungen organisiert, wir sind zur Pride nach Berlin gefahren, wir haben ein Solidaritätskonzert organisiert, um Spenden für Seawatch zu sammeln, und es war ein Erfolg!

 

Dank meiner Freiwilligenarbeit im Deutschen Tanzfilminstitut (TAFI) bin ich beruflich gewachsen und hatte die Gelegenheit, mehr über den Welttanz zu lernen, eine faszinierende Kunst, die ich vorher kaum kannte. TAFI gab mir die Möglichkeit, durch Deutschland zu reisen und überall Videos für Tanzkompanien zu machen, Berlin, Frankfurt, Hamburg oder kleinere Städte wie Schwelm oder Darmstadt.

 

Jetzt habe ich die Möglichkeit, weiterhin als Freiberufler mit ihnen zusammenzuarbeiten, und ich freue mich sehr, hier bei den Menschen bleiben zu können, die ich in diesem Jahr kennengelernt habe.

 

Danke ESC, dass du mir diese Gelegenheit gegeben hast!

Giacomo

 

Giacomo war zu Gast im Deutschen Tanzfilminstituts (TAFI) zu unserem Projekt „From Global to Local“, finanziert vom Europäischen Solidaritätskorps und Jugend für Europa.

 

***

 

This is my second report, the final report, what to say, this experience was very formative both from a personal and professional point of view, I met fantastic people who accompanied me along my path and who are still part of my life and I hope they will be part of it forever.

 

Together with other volunteers we organized trips, parties, events, we went to Berlin for the Pride, we organized a solidarity concert to raise funds for Seawatch and it was a success!

 

Thanks to my volunteer experience In the Deutches Tanzfilmintitut I have grown professionally and have had the opportunity to learn more about the world dance, a fascinating art that I barely knew before. Tafi gave me the chance to travel around Germany and make videos for dance companies everywhere, Berlin, Frankfurt, Hamburg or smaller cities like Schwelm or Darmstadt.

 

Now I have the opportunity to continue working with them as a Freelancer and I am very happy to be able to stay here with the people I have met during this year.

 

Thanks ESC for giving me this opportunity!

 

Giacomo

 

Giacomo was hosted by Deutsches Tanzfilminstitut (TAFI) on our project “From Global to Local”, financed by the European Solidarity Corps and Jugend für Europa.