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Hier finden Sie eine Chronologie über die bisher online erfassten Drehtermine unseres Instituts.

Bertram Müller | Foto: © Katja Illner Bye Bye Bertram!
Verabschiedungs-Gala für 35 Jahre Tanzhaus NRW und Bertram Müller
Video-Produktion Tanzhaus NRW Düsseldorf D 14.12.2013

Jetzt wird es ernst: Im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich „35 Jahre tanzhaus nrw“ lädt das tanzhaus nrw zu einem finalen Jubiläumsprogramm ein, das sich den ästhetisch und kulturell prägenden Stilformen widmet und zugleich ein Abschied des langjährigen Intendanten Bertram Müller ist. Mit Louise Lecavalier und Samir Akika gastieren stellvertretend für eine Vielzahl von Künstlern zwei der „Big names“ des zeitgenössischen Tanzes mit künstlerischen Arbeiten im Haus. Die Fusion von Orientalischem Tanz und HipHop verfolgen Manis Sjahroeddin und Takao Baba in einer Auftragsarbeit und stellen exemplarisch die Grenzgänge vor, die das tanzhaus nrw seit jeher betrieben hat. Frank Küster zählt zu den vielen Weggefährten der frühen Jahre und schafft mit ausgewählten Kabarett-Einlagen gute Laune. Ein Defilee verschiedener Künstler und Dozenten verbindet Kurzchoreografien, und die Live-Musik von The Happy Gangstas fährt uns direkt durch den Körper und verspricht eine lange und durchtanzte Nacht!

(Pressetext des Tanzhauses)

 

„Back to the future – 35 Jahre tanzhaus nrw“ wird gefördert durch die Kunststiftung NRW. mit Louise Lecavalier (CA), Samir Akika (DE), Manis & Takao, Frank Küster u.v.m.

 

Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen

Das Maschinenhaus mit Tanz vermessen. Eine tänzerische Kartografie | © Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Das Maschinenhaus mit Tanz vermessen
10 Jahre Brunel.Tanz.Cie
Video-Produktion Maschinenhaus Essen D 2013

Seit nunmehr 10 Jahren arbeitet die Essener Choreografin und Tänzerin kontinuierlich im Maschinenhaus Essen. Entstanden sind in dieser Zeit 15 Tanzabende, die neben der choreografischen und künstlerischen Handschrift von Christine Brunel deutlich von der Architektur und der Atmosphäre des Maschinenhauses geprägt worden sind.

 

In wechselnden künstlerischen Konstellationen – als Solokünstlerin, gemeinsam mit Tänzerinnen und Tänzern als Choreografin von Soli, Duos und Trios, in Zusammenarbeit mit Komponisten und Livemusikern, in Kollaboration mit Bildenden Künstlern und Lichtdesignern – hat Christine Brunel neben der Bewegungsrecherche und -entwicklung eine kontinuierliche Raumerkundung des Maschinenhauses betrieben. 

 

Anlässlich dieses besonderen Jubiläums zeigt Brunel.Tanz.Cie. einen dreiteiligen Tanzabend: Neben der Wiederaufnahme des Solos »Abdruck für Ute« (2007) steht die Uraufführung des Films »Das Maschinenhaus mit Tanz vermessen. Eine tänzerische Kartografie« auf dem Programm.

Der Film vereint zahlreiche Ausschnitte aus den Arbeiten der vergangenen 10 Jahre, die im Maschinenhaus entstanden sind. Mit der Uraufführung von »NELUÄS«, eine Choreografie für eine Tänzerin und einen Tänzer« setzt Christine Brunel die Raumerkundung im Maschinenhaus Essen fort.

(Pressetext: Maschinenhaus Essen)

 

Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen

8588_Hinter-den-Gärten_08 (1) Hinter den Gärten, Isabelle Schad
Outdoor Projekt
Dreharbeiten tanzinitiative Hamburg Hamburg D Mai 2013

Ein Stück unkontrollierter Wildwuchs in der Stadt, ein Ort, den die Natur sich zurück erobert hat, wird zur Bühne. Die Tanzinitiative Hamburg siedelt ihr neustes Projekt vor stillgelegten Bahntrassen am Oberhafen an, einem  Quartier am Rande der Hafencity, das sich gerade massiv zu verändern beginnt. Zusammen mit einer großen Gruppe von Performern aus Hamburg, der Choreografin Isabelle Schad, dem Künstler Laurent Goldring und einem Team aus Landschaftsarchitekten und Soundkünstlern wird diese temporäre Freilicht-Bühne bespielt.

Wir sympathisieren mit dem Einzelnen als Teil des Kollektivs, der Gruppe als bewegtem Organismus, der Brache als unverplantem Gebiet,
der Choreografie als urbaner Landart.

Konzept: Barbara Schmidt-Rohr, Irmela Kästner / Hamburg
Realisation / Choreografie: Isabelle Schad  / Berlin
Realisation / Bühne: Laurent Goldring / Paris
Y-LA, Ando Yoo, Landschaftsarchitektur / Hamburg
Tanz/Performance: 30 Darsteller/Performer aus Hamburg:
Andrea Sander, Alyssa Marie , Antje Hoppe, Antje van Scharrel, Dierk Jensen, Ellen Binek, Frank Steinberger, Hans Georg Doelfes, Helga Damm, Johanna Schmidt, Jonas Leifert, Katharina Schütz, Lena Blank, Maren von Westerhagen, Marie Golüke, Martin Freiling, Milena Pieper, Nadja Frerichs, Navina Neverla, Pepita Carstens Philipp Wiesner, René Menges, Sam Schramm, Savitri Hudar-Lazic, Sedef Iskin, Susana Oesterlin, Swanhild Kruckelmann, Uwe Bujack , Uwe Kummerfeldt, Stefanie Tübinger

Fotografie: Tina Ruisinger / Zürich
Sounddesign: Gael Cleinow / Brüssel
Technische Leitung: Manuel Horstmann
Licht: Micha Lentner
Assistenz: Verena Brakonier, Stefanie Tübinger

Produktion: Schmidt-Rohr / Kästner – Tanzinitiative Hamburg, in Kooperation mit Kampnagel Hamburg, gefördert von: Kulturbehörde Hamburg, FONDS SOZIOKULTUR, wir danken dem Oberhafen e.V., Hermes Transporte Florian Lafer GmbH, Ulrich Meyer, Fritz Dyckerhoff, Tim Gailenkeuser

Riskant Nah [Foto: Merit Esther Engelke] Riskant Nah – young artists
Augusto Jaramillo Pineda
Dreharbeiten steptext dance project Bremen D 4.11.2012

Nähe kann bedrohlich sein und Distanz Schutz versprechen. Nähe kann aber auch Sicherheit bieten und Distanz auf Angst basieren. Jeder Tag birgt vielschichtige Bewegungen der Annäherung und Abgrenzung. Mit einem jugendlichen Tänzer- und Darstellertrio untersucht RISKANT NAH Modi, Motive, Dynamiken, Scheitern und Gelingen dieser allgegenwärtigen Herausforderung. Ob bewusstes Manöver oder unbewusster Reflex, Ernst oder Spiel: wie und warum öffnen oder verschließen wir uns gegenüber Gruppen und Einzelnen, Fremden, Vertrauten, Partnern oder Begehrten? So tabulos wie fragil entwerfen die young artists ein getanztes Szenario voll physischer Poesie und klugem Witz. Über Sehnsüchte und Ängste, Selbstverortung und Selbstdarstellung, archaische Muster, Wünsche und Wirklichkeiten, Schmerz und Beglückung.

(Quelle: steptext.de)

 

Konzept, künstlerische und choreografische Leitung: Augusto Jaramillo Pineda Choreografische/dramaturgische Mitarbeit: Anne Minetti

 

 

3458_Rotlicht_04 Rotlicht, Henrietta Horn / Dorothée Hahne

Dreharbeiten Pina Bausch Theater Essen D 2012

In „Rotlicht“ begegnen sich zwei Künstlerinnen, die schon lange ihre eigene künstlerische Sprache und Ausdrucksform gefunden haben und die für ihre Arbeiten vielfach ausgezeichnet wurden. Die Choreografin, Tänzerin und Pädagogin Henrietta Horn, langjährige künstlerische Leiterin des Folkwang Tanzstudios, und Dorothée Hahne, Komponistin, Musikerin und Verlegerin, zeigen eindrucksvoll, wie Bewegung und Klang ineinandergreifen können. Gemeinsam ist ihren Werken eine unmittelbar sinnliche Wahrnehmungswirkung. Das Ergebnis ihrer künstlerischen Auseinandersetzung und Zusammenarbeit ist eine Tanzkomposition, die Choreografie, Komposition, Live-Elektronik und Improvisation vereint.

Choreographie/Tanz Henrietta Horn
Komposition/Klang Dorothée Hahne
Licht/Pixel Reinhard Hubert
Kostümberatung Margit Koch
Organisation/Produktion Claudia Lüttringhaus
Fotos: Reinhard Hubert
Dauer: 60 Minuten
Produktion Henrietta Horn

Gefördert durch:
Kunststiftung NRW, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Sparkasse Essen, Kulturbüro der Stadt Essen, G.D Baedeker Stiftung. Dank an PACT Zollverein, Folkwang Universität der Künste, ICEM

Ein deutsches Requiem, Urs Dietrich / Johannes Brahms Requiem, Urs Dietrich / Johannes Brahms

Dreharbeiten Dom Bremen Bremen D 2012

Am Karfreitag 1868 erklang die Uraufführung im Bremer Dom: Komponist Johannes Brahms persönlich dirigierte Ein deutsches Requiem, das wegen seines überkonfessionellen Charakters sofort große Resonanz auslöste. Nun kehrt das Werk nach St. Petri zurück – als spartenübergreifende Bremer Gemeinschaftsproduktion zwischen Tanztheater, Oper, Domchor und den Philharmonikern unter der Leitung von Markus Poschner. Die Tänzer folgen dabei den Spuren der Trost versprechenden Musik und loten außergewöhnliche Perspektiven des heiligen Raumes aus. Der für seine poetischen Texturen aus Tanz, Musik und Film bekannte Choreograf Urs Dietrich kreierte zahlreiche Solo- und Gruppentanzstücke, seit der Spielzeit 1994 ist er Choreograph und künstlerischer Leiter. Der für seine aufregenden Brahms-Interpretationen gefeierte Markus Poschner wurde 2007 als Generalmusikdirektor nach Bremen berufen, wo er durch seine programmatischen Grenzgänge einen Publikumsboom auslöste.

 

Inszenierung/Choreographie: Urs Dietrich

 

Musikalische Leitung: Markus Poschner

 

Tanz: Vladislav Bondarenko, Tomas Bünger, Eloïse Fournier, Tim Gerhards, Mimi Jeong, Jae Won Oh, Sunju Kim, Robert Przybyl, Magali Sander Fett, Frauke Scharf, Miroslaw ZydowiczGesangssolisten: Sara Hershkowitz, Martin KronthalerChor: Daniel Mayr

 

Kostüme: Urs Dietrich, Christa Beland

Video: Urs Dietrich, Ulrich Scholz

 

www.theaterbremen.de 

 

Produktion: Gemeinschaftsproduktion mit dem Tanztheater Bremen, dem Chor, Extrachor und den Gesangssolisten des Theater Bremen sowie Mitgliedern des Bremer Domchores und den Bremer Philharmonikern unter der musikalischen Leitung von Markus Poschner. Unterstützt von: Bremer Theaterfreunde e.V., Waldemar-Koch-Stiftung

(Pressetext Tanz Bremen)

 

Helden [Foto: Felix Landerer] Helden, Felix Landerer
im Rahmen von Tanzbar Bremen
Dreharbeiten steptext dance project Bremen D 27.1.2011

Heldinnen und Helden gibt es nicht von selbst, sie werden geschaffen. Mit HELDEN erkundet das Ensemble von tanzbar_bremen unter Choreograf Felix Landerer Triebfedern und Fallstricke, Sinn und Unsinn heutiger Heldenkonstruktionen. Persönliche Glorienträume und subjektive Normalitäten treffen im Setting einer Talkshow auf Mechanismen und Motive medialer Ikonisierung. Dauerlächelnde Showgirls, in ihrer Form erstarrte Moderatoren und eigenwillige Gäste starten frohgemut in einen Abend, der ihre wie unsere Gewissheiten unaufhaltsam ins Wanken bringt. Voll findigem Witz entlarven die Tänzerinnen und Tänzer eigene wie fremde Projektionen und Sehnsüchte.

 

Choreografie: Felix Landerer

Tanz: Armin Biermann, Neele Buchholz, Jenny Ecke, Doris Geist, Frank Grabski, Sven Cenk Halberstadt, Corinna Mindt

 

Babel [Foto: Merit Esther Engelke] Babel – young artists
Woran glaube ich eigentlich und warum?
Dreharbeiten steptext dance project Bremen D 05.11.2010

An welchen göttlichen, weltlichen und moralischen Autoritäten und Instanzen orientieren wir uns? Was trennt und was verbindet uns im Namen des Glaubens? Im biblischen „Turmbau zu Babel“ beginnen die Kontroversen der Völker mit ihrer räumlichen und sprachlichen Trennung. Fortan müssen sie sich aktiv darum bemühen, einander zu begegnen und zu verstehen. Wie gehen wir heute mit diesen Aufgaben um? Mit Tanz als gemeinsamer Sprache blicken die young artists ebenso auf in ihre persönlichen Erfahrungen und Prägungen, wie auf religiöse Rituale und Machtgefüge oder alltägliche Spiritualität: Ein hellwaches Stück über Grenzen und Freiheit, Spaltung und Gemeinschaft, Hoffnung und Fanatismus, Wut und Trost. (Quelle: steptext.de)

 

Choreograf, künstlerische Leitung: Augusto Jaramillo Pineda

Tanz/DarstellerInnen: Cora Gätjen, Joris Grünhagen, Leonie Iniesta Gomez, Denice Karadag, Josephine Pavlak, Marcel Schaar, Hakan Sonakalan, Laura Maria Werner

Choreografische/dramaturgische Mitarbeit: Anne Minetti

Training/Dozenten: Joël Detiège, Amaya Lubeigt Licht: Jan Wiemann

Technik: Christoph Härtel

Produktion: steptext dance project In Koproduktion mit schloss bröllin e.V.

gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg Vorpommern.

Rado Vasilev als junger Arbeiterführer Die zerbrochenen Spiegel, Libretto: Klaus Mann
Berufsbildungs-Schülerinen tanzen Filmchoreographioen von Christiane Meyer-Rogge-Turner
Dreharbeiten Lola-Rogge-Schule Hamburg D 1.4.2010

Die Lola Rogge Schule war an dem großen Festival “Himmel auf Zeit” Kultur der 1920er Jahre in Hamburg beteiligt. Zu dem Libretto von Klaus Mann: “Die zerbrochenen Spiegel” tanzten die drei Berufsausbildungklassen der Lola Rogge Schule, eine Kinderklasse, die Absolventinnen Anna Grover und Nicole Gießler, sowie Monika Weller ( blinder alter Arbeiter) und  in Filmtänzen Choreographien von Christiane Meyer-Rogge-Turner. Unter der Gesamtleitung von Nele Lipp arbeiteten außerdem zusammen: Sasha Riva (Choreographie und Live-Tanz der Tänze des “Narzissus”, Dominique Goris (Komposition und am Flügel), Karsten Wiesel (Video-Kunst), Burkhard Scheller (Kostüme). Projektleitung: Nele Lipp.

(Pressetext Lola Rogge Schule)

 

Luna [Foto: Claudia-Aguilar Cruz] Luna – young artists
Warum tut Erwachsenwerden weh?
Dreharbeiten steptext dance project Bremen D 1.12.2009
(Quelle: steptext.de) Kann in einem alten Kopf ein junger Geist wohnen? 14 young artists fragen in dem Tanztheaterstück LUNA nach der gesellschaftlichen, emotionalen und physischen Bedeutung des Alterns. Unerschrocken vermessen sie die Fallhöhen zwischen unterschiedlichen Idealen, Sehnsüchten und Wirklichkeiten. Mit viel Tanz und pointierter szenischer Kunst trifft Kinderglück auf ungeahnte Entfremdungen; sinnliches Erwachen auf das Streben nach faltenfreier Lebensmitte, nagender Selbstzweifel auf altersweise Großelternidylle. Wie der Mond, mit seinen zyklischen vier Phasen Sinnbild der Produktion, ist das Alter(n) immer präsent – doch ist unsere Perspektive stets verschieden. LUNA blickt auf unseren steten Wandel mit der sprühenden Energie quicklebendiger Momente.
 
CREDITS
 
Konzept, künstlerische und choreografische Leitung: Augusto Jaramillo Pineda
 
Tanz/DarstellerInnen: Katja Baklan, Magdalena Druzda, Julia Engelmann, Marie Früchtenicht, Cora Gätjen, Isabell Iniesta Gomez, Amir Irandust, Arwid Knippenberg, Jennifer Lewis, Katharina Marx, Nils Rovira-Muñoz, Josephine Pavlak, Hakan Sonakalan, Anna Schultze
 

Choreografische / dramaturgische Mitarbeit: 
Ziv Frenkel

Training/Dozenten: Joël Detiège, Amaya Lubeigt

Licht: Jan Wiemann

Produktionsassistenz: Lemya Demirkapi, 
Maren Gebhardt

Produktion: steptext dance project

491_Body-Language-Dance-Boese_B16360_02 Body Language, Caroline Böse
Im Rahmen des "Festivals der Sprachen".
Dreharbeiten Universität Bremen Bremen D 25.9.2009

Das Tanztheaterstück von Carolin Böse-Krings zeigt mit den Mitteln des Tanzes die schier unerschöpflichen Möglichkeiten, wie Körper sprechen können. 80 Menschen aus Bremen im Alter von 5 bis 80 Jahren tanzen normal und verrückt, verhalten und entfesselt, nachdenklich und schrill. Sie zeigen aber auch, dass Körper “Fremdsprachen” sprechen können, die die Körper der Zuschauer vielleicht noch nie benutzt haben…. Die Veranstaltung ist ein künstlerischer Beitrag zum “Festival der Sprachen”, das von 17. September bis zum 07. Oktober in Bremen stattfindet.

Ort: Kulturzentrum Schlachthof, Bremen,

 

www.festival.uni-bremen.de

489_shy-wild-Riepe_10 shy-wild, Ben J. Riepe
Generalprobe Folkwang Tanzstudio
Dreharbeiten Folkwang Hochschule Essen D 16.07.2009

Die Bühnenwelten von Ben J. Riepe sind skurril. Schön – schräg – surreal ist die Zusammenstellung seiner Szenen. Er pflegt den Grenzgang zur Bildenden Kunst, schöpft aus dem Fundus der Malerei, der Fotografie und des Films sowie der Popkultur. Die Darsteller bewegen sich mit einer reduzierten formalen Bewegungssprache in entrückten Kunstwelten, die durch die Konfrontation mit dem Alltäglichen und deren Ausnahmezuständen ad absurdum geführt werden.

 

www.folkwang-hochschule.de

www.folkwang-tanzstudio.de

487-Making-a-Move_B16362_07 making a move 2009

Dreharbeiten Kampnagel Hamburg D 10.07.2009

“making a move” wurde für Jugendliche und Erwachsene in Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen 2007 initiiert. Die Idee entwickelte sich aus der Zusammenarbeit mit Royston Maldoom im Rahmen der Hamburger Community Tanztage CANDOCANDANCE als deutlich wurde, dass sich die im Tanzprojekt gesammelten Erfahrungen nachhaltig positiv auf die Zukunftschancen der Beteiligten auswirken.  

 

www.makingamove.de

485_Treibschatten-Horn_B16260_07 Schimmer, Henrietta Horn
Choreographie und Tanz: Henrietta Horn
Dreharbeiten Schauspielhaus Bochum D 30.06.2009

Henrietta Horns Tanzsolo erfühlt und erforscht Verbindungen und Gegensätze zwischen Licht, Farbe, Klang und Bewegung. Es fragt nach subjektiven Zusammenhängen, erfindet Beweggründe. In enger Zusammenarbeit mit dem Lichtgestalter Reinhard Hubert entwickelt Henrietta Horn ihre Choreografie, die diese Elemente in einen neuen Kontext stellt.  

 

www.schauspielhausbochum.de

HÜBEN [Foto: Merit-Esther Engelke] HÜBEN, Günther Grollitsch / Corinna Mindt

Dreharbeiten steptext dance project Bremen D 17.06.2009

Mit HÜBEN präsentieren die Choreografen eine Tanztheaterproduktion zum Thema “Grenzen” mit dem Ensemble von steptexts Langzeitprojekt integrativer Bühnentanzkunst tanzbar_bremen. Hier und dort, ich und ihr, eigen und fremd, wir und die anderen – Das 20-jährige Jubiläum des Mauerfalls wird zum Anlass für eine vielgestaltige Reflexion subjektiver wie kollektiver Geschichte(n) aus Ost und West, die sich im Ausdrucksfeld individueller Bewegungswelten begegnen.  

 

www.steptext.de

479_Leipzig-Tanzarchiv_03 Das Tanzarchiv Leipzig
Dreharbeiten für den Film: Mind your step
Dreharbeiten Tanzarchiv Leipzig Leipzig D 11.06.2009

Neben den archivarischen Arbeitsweisen und Archivschätzen dokumentiert ein Filmteam des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen eine Veranstaltung des Archivs aus der Reihe Tanz – Archiv – Labor “Lehmen lernen, oder: wie archiviere ich einen lebenden Choreographen?” Seit 2005 werden die Arbeitsmaterialien des Berliner Choreographen Thomas Lehmen im Tanzarchiv Leipzig aufbewahrt: Skizzenbücher, Videos, Fotos, Pressetexte, aber auch Notizen, Zeichnungen oder private Korrespondenzen. Der konkrete Fall führt auf grundsätzliche Fragen des Umgangs von Archiven mit einem noch im Entstehen befindlichen Werk. Thomas Lehmen im Gespräch mit Janine Schulze. 

 

www.tanzarchiv-leipzig.de

463_Politische-Koerper-Siegert_B16374_03 Politische Körper: Arila Siegert

Dreharbeiten Akademie der Künste Berlin D 14.03.2009

Aufzeichnung von Vorstellungen und der Video-Ausstellung zu den Arbeiten von Arila Siegert im Rahmen der Veranstalungsserie “Politische Körper” in der Akademie der Künste Berlin Samstag: 18 Uhr: Eröffnung der Ausstellung “musik_körper_sprache. Ein Filmraum”. Conny Bauer spielt Posaune. 19 Uhr: Solotanzabend: “Afectos humanos”, Tanzzyklus von Dore Hoyer (1962); “Bolero” (2005), Choreografie: Arila Siegert; Filmausschnitte aus “Kentauren” (1989). Sonntag: 17 Uhr: “Querlinien – Choreografie und Opernregie”. Filmlecture Norbert Servos. 19 Uhr: Lectureperformance über das Solo “Präludien” von Marianne Vogelsang (1973). Tanz: Arila Siegert, Klavier: Christian Lemmer, Moderation: Norbert Servos. Marianne Vogelsangs “Präludien” von 1973 reflektieren meisterhaft das Verhältnis von Tänzer, Bewegung, Raum und Musik. Arila Siegert zeigt ihre Rekonstruktion in der Neueinstudierung mit dem Pianisten Christian Lemmer und spricht in einer Lectureperformance mit Norbert Servos über ihre Soloarbeit und den Ausdruckstanz als Weg zum eigenen Körper und künstlerischer Selbstbestimmtheit.  

 

www.adk.de

Not - Not A Luv Duet [Foto: Merit-Esther Engelke] Not – Not a Luv Duet

Dreharbeiten steptext dance project Bremen D 11.03.2009

Mariko Tanabe, Tänzerin und Choreografin aus Montreal (Mariko Tanabe Danse) begegnet dem Tänzer, Choreografen und Künstlerischen Leiter von steptext dance project Bremen, Helge Letonja

 

In einem neuen Tanzduett: “Not – Not a Luv Duet” eint zwei Künstler aus zwei Kontinenten mit ihren Tänzerbiografien, individuellen Körpersprachen und radikal unterschiedlichen Ästhetiken in der gemeinsamen Kreation. Tanzend loten sie ihre innere Verbindung, deren Bestand im Fluss der Zeit und die Spielräume der Intimität aus: Frau und Mann als Freundes-, nicht als Liebespaar. Eine schöpferische Konfrontation gegensätzlichster Ideen und choreografischer Ansätze, getragen von der Energie einer fast zwanzigjährigen Freundschaft. Eine Koproduktion von Mariko Tanabe Danse / Steptext dance project

 

www.steptext.de

www.marikotanabe.com

Narciso [Foto: Merit Esther Engelke] Narciso – young artists
Augusto Jamilla Pineda
Dreharbeiten steptext dance project Bremen D 4.12.2008

Exzessive Selbstbespiegelungen, radikale Rivalitäten um ultimative Anerkennung und ‚ewige Jugend’ bestimmen das Szenario: Die „wahrhaftigen weltlichen Träume der jungen Menschheit“ (S. Freud) als rauschender Showdown hysterischer Eitelkeiten und zweckdienlicher Manipulationen. Doch welche Sehnsüchte oder Ängste treiben uns, die Chancen des Miteinanders einem vergeblichen Streben nach dem perfekten Look zu opfern? Und was folgt nach der Party? Die permanente Suche nach dem idealen Ebenbild – auf Monitoren, Werbeplakaten oder Handy-Selbstportraits – generiert sich selbst als Endlosschleife unstillbaren Begehrens, die weder Altern noch Solidaritäten zulässt. Die young artists stellen besessene Eigenliebe und Jugendwahn mitten im eigenen Leben vor die Sinnfrage.

(Quelle: steptext.de)

 
 

Konzept, künstlerische und choreografische Leitung: Augusto Jaramillo Pineda

Tanz/DarstellerInnen: Serena Bilanceri, Lemya Demirkapi, Karla Dreyer, Jennifer Lewis, Jessica Lewis, Magdalena Druzda, Isabell Iniesta Gomez, Hannes Kropp 

Produktion: steptext dance project

Gerhard Bohner Die Tanz-Kunst des Gerhard Bohner – Vorträge / Performances
Veranstaltungsserie: "Politische Körper"
Dreharbeiten Akademie der Künste Berlin Berlin D 26.9.2008

Reihe “Politische Körper” Gerhard Bohner Akademie der Künste Berlin Do. 25. bis So. 27.09
Fr. 26.09. Vortrag mit Videomaterial aus den Beständen des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen. Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg, Berlin 18.30 Uhr SOS Chor.: Gerhard Bohner Tanz: Tanzcompagnie Rubsto Sprecher: Jürgen Holtz Ort: Akademie der Künste, Pariser Platz, Berlin
Sa. 27.09. Filmlecture zu Gerhard Bohner: Vom Handlungsballett zum abstrakten Tanz von Dirk Scheper mit Videomaterial aus den Beständen des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen.
Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg, Berlin
15 Uhr Podiumsgespräch: Der Kampf um die Autonomie Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg, Berlin
18 Uhr : Im (Goldenen) Schnitt I Chor.: Gerhard Bohner Rekonstruktion und Tanz: Cesc Gelabert Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg, Berlin
20 Uhr www.adk.de

Baby BuXters [Foto: Merit Esther Engelke] Baby Buxters – young artists
Augusto Jamilla Pineda
Dreharbeiten steptext dance project Bremen D 08.11.2007

In einer Collage aus Spielszenen, Gruppenchoreografien und Videos mit wechselnden Blicken auf und ‚hinter’ die Showbühne, mit Popzitaten, authentischem Material, schrillen wie stillen Momenten, viel Humor und vielen Songs – u. a. von Donna Summer und Michael Jackson, aus Flashdance, Grease und Dirty Dancing – entfalten sich die Aktionen und Motive der jugendlichen Staranwärter. „Baby BuXters“ ist dynamische Interaktion live auf der Bühne: Die DarstellerInnen und das Publikum bestreiten das Casting in wechselnden Rollen als Jury, Kandidaten und vielleicht als Moderatoren. Sie präsentieren und agieren, stellen Fragen und Aufgaben, verteilen Punkte – und entscheiden über Scheitern oder Triumph im Kampf um die zweifelhafte TV-Popularität.

 

(Quelle: steptext.de)

 

CREDITS

 

Konzept, künstlerische und choreografische Leitung: Augusto Jaramillo Pineda

 

Tanz/DarstellerInnen: Magdalena Druzda, Isabell Iniesta Gomez, Hannes Kropp, Olga Lavrova, Mona Vojacek, Stefan Weisfeld & spezial guests

 

Regie- und Produktionsassistenz: Katrin Gellermann

Dramaturgieassistenz: Stella Dreifke

Licht: Malte Burghard

Produktion: steptext dance project

Paradise is not for me! [Foto: Jana Nowack] Paradise is not for me! – young artists
Augusto Jamilla Pineda
Dreharbeiten steptext dance project Bremen D 26.10.2006

Von den Gewaltsamkeiten des Lebens unter permanenter Bedrohung und Aggression, vom Zerbrechen der Menschen und Gemeinschaften, von Angst und Brutalität, aber auch von Liebe und Unschuld in Zeiten verlorener Paradiese. In einem kontrastreichen Gefüge aus Tanzsequenzen und Spielszenen, Hardrock und Celloklängen, leisen und explosiven Momenten entfaltet sich die Geschichte zweier einst befreundeten, nun einander bekriegenden Gruppen von Jugendlichen. Unterschiedliche Religionen oder politische Anschauungen, soziale Ungleichheiten und Langeweile treiben sie immer tiefer in Verfeindung, Hass, Verrat und Lüge. Mit einem Mord wird die Grenze zum vollkommenen Verlust humaner Orientierung endgültig überschritten. Letzte Rückhalte und Zweifel weichen besinnungslosem Töten im Kampf ums eigene Überleben. Zwischen Demarkationslinie und Bombenterror, zwischen Ohnmacht und bewaffneter Allmacht kämpfen die Jugendlichen gegeneinander, gegen die Bedrohung, gegen die Angst und mit sich selbst. Erst langsam wird ihnen klar, dass sie durch ihr Handeln den Ort zerstören, der im tiefsten Innern der menschlichen Seele beheimatet ist: die Unschuld, den Urstoff aller Paradiese… Der Schauplatz der Kämpfe ist fiktiv – er könnte ebenso Deutschland, wie Kolumbien, Russland, Polen, Israel oder Tibet sein – die Inhalte betreffen jeden Menschen und jeden Ort der Welt.

 

(Quelle: steptext.de)

 

CREDITS

 

Künstlerische Leitung, Regie, Text, Bühne, Video & Choreografie: Augusto Jaramillo Pineda 

 

DarstellerInnen: Sönke Ahrens, Katja Cheremshova, Magdalena Druzda, Alena Iniesta Gomez, Julia Iniesta Gomez, Lilia Heit, Johannes Hill, Arwid Knippenberg, Hannes Kropp, Vincent Kühn, Olga Lavrova, Mona Vojacek

 

Regieassistenz: Stella Dreifke

Produktionsleitung: Timm Obendorfer

Licht: Malte Burghard I Technik: Monji Redweick

Musik: Collage I Video: Collage

Fotos: Jana Novak, Dimitri Neufeld

Produktion: steptext dance project