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Hier finden Sie eine Chronologie über die bisher online erfassten Drehtermine unseres Instituts.

Baby BuXters [Foto: Merit Esther Engelke] Baby Buxters – young artists
Augusto Jamilla Pineda
Dreharbeiten steptext dance project Bremen D 08.11.2007

In einer Collage aus Spielszenen, Gruppenchoreografien und Videos mit wechselnden Blicken auf und ‚hinter’ die Showbühne, mit Popzitaten, authentischem Material, schrillen wie stillen Momenten, viel Humor und vielen Songs – u. a. von Donna Summer und Michael Jackson, aus Flashdance, Grease und Dirty Dancing – entfalten sich die Aktionen und Motive der jugendlichen Staranwärter. „Baby BuXters“ ist dynamische Interaktion live auf der Bühne: Die DarstellerInnen und das Publikum bestreiten das Casting in wechselnden Rollen als Jury, Kandidaten und vielleicht als Moderatoren. Sie präsentieren und agieren, stellen Fragen und Aufgaben, verteilen Punkte – und entscheiden über Scheitern oder Triumph im Kampf um die zweifelhafte TV-Popularität.

 

(Quelle: steptext.de)

 

CREDITS

 

Konzept, künstlerische und choreografische Leitung: Augusto Jaramillo Pineda

 

Tanz/DarstellerInnen: Magdalena Druzda, Isabell Iniesta Gomez, Hannes Kropp, Olga Lavrova, Mona Vojacek, Stefan Weisfeld & spezial guests

 

Regie- und Produktionsassistenz: Katrin Gellermann

Dramaturgieassistenz: Stella Dreifke

Licht: Malte Burghard

Produktion: steptext dance project

Paradise is not for me! [Foto: Jana Nowack] Paradise is not for me! – young artists
Augusto Jamilla Pineda
Dreharbeiten steptext dance project Bremen D 26.10.2006

Von den Gewaltsamkeiten des Lebens unter permanenter Bedrohung und Aggression, vom Zerbrechen der Menschen und Gemeinschaften, von Angst und Brutalität, aber auch von Liebe und Unschuld in Zeiten verlorener Paradiese. In einem kontrastreichen Gefüge aus Tanzsequenzen und Spielszenen, Hardrock und Celloklängen, leisen und explosiven Momenten entfaltet sich die Geschichte zweier einst befreundeten, nun einander bekriegenden Gruppen von Jugendlichen. Unterschiedliche Religionen oder politische Anschauungen, soziale Ungleichheiten und Langeweile treiben sie immer tiefer in Verfeindung, Hass, Verrat und Lüge. Mit einem Mord wird die Grenze zum vollkommenen Verlust humaner Orientierung endgültig überschritten. Letzte Rückhalte und Zweifel weichen besinnungslosem Töten im Kampf ums eigene Überleben. Zwischen Demarkationslinie und Bombenterror, zwischen Ohnmacht und bewaffneter Allmacht kämpfen die Jugendlichen gegeneinander, gegen die Bedrohung, gegen die Angst und mit sich selbst. Erst langsam wird ihnen klar, dass sie durch ihr Handeln den Ort zerstören, der im tiefsten Innern der menschlichen Seele beheimatet ist: die Unschuld, den Urstoff aller Paradiese… Der Schauplatz der Kämpfe ist fiktiv – er könnte ebenso Deutschland, wie Kolumbien, Russland, Polen, Israel oder Tibet sein – die Inhalte betreffen jeden Menschen und jeden Ort der Welt.

 

(Quelle: steptext.de)

 

CREDITS

 

Künstlerische Leitung, Regie, Text, Bühne, Video & Choreografie: Augusto Jaramillo Pineda 

 

DarstellerInnen: Sönke Ahrens, Katja Cheremshova, Magdalena Druzda, Alena Iniesta Gomez, Julia Iniesta Gomez, Lilia Heit, Johannes Hill, Arwid Knippenberg, Hannes Kropp, Vincent Kühn, Olga Lavrova, Mona Vojacek

 

Regieassistenz: Stella Dreifke

Produktionsleitung: Timm Obendorfer

Licht: Malte Burghard I Technik: Monji Redweick

Musik: Collage I Video: Collage

Fotos: Jana Novak, Dimitri Neufeld

Produktion: steptext dance project

I Have A Dream [Foto: Merit Esther Engelke] Morfeo – I Have A Dream – young artists
Ein Szenario der Wünsche und Ängste
Dreharbeiten steptext dance project Bremen D 25.11.2005
Mit Humor und Tiefgang entspinnen sieben young artists für MORFEO eigene und fremde Wirklichkeiten in getanzten Bildern voller Poesie und Power. Die Bühne wird zum leibhaftigen Szenario der Wünsche und Ängste, dessen Dramaturgie die Überraschungen, Sprünge, Widersprüche, Zerrbilder geträumter Geschehnisse spiegelt. Augusto Jaramillo Pineda verknüpft Tanz und Theater zu sprühend lebendigen Momenten, in denen Absurdes und Fantastisches auf Sehnsüchte, Tabus und Visionen aus dem Hier und Jetzt treffen. Von Lady Gaga und Beethoven über Pop, Posing und gewitzte Dialoge bis hin zur Tangonummer der 14 Füße nimmt das Ensemble uns mit auf einen hellwachen Streifzug dorthin, wo Unsichtbares sichtbar und Unmögliches möglich ist.
 
(Quelle: steptext.de)
 
Choreograf, künstlerische Leitung: Augusto Jaramillo Pineda 
 
Darsteller/innen: Graham James Collins, Karla Dreyer, Jenny Ecke, Jana Hundack, Leonie Miriam Iniesta Gomez, Helena Ofosu, Laura Maria Werner
 
Choreografische/dramaturgische Mitarbeit: Anne Minetti
 
Training / Dozenten: Joël Detiège, Amaya Lubeigt
 
 
What Are You Waiting For? [Foto: Charlotta Nielson] What Are You Waiting For? – young artists
Was denkt man über 14 junge Leute auf der Bühne?
Dreharbeiten steptext dance project Bremen D 22.9.2005

Denkt man über das Leben nach? Oder macht man sich Gedanken über das Leben eines jedes einzelnen? What are you waiting for? ist die Geschichte einer Gruppe von Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 24. die sich mit dem Erwachsenwerden, Sexualität, Drogen, Beziehungen, Schule, Idolen, Vater- und Muttergestalten und der ungewissen Zukunft auseinander setzen. An einem x-beliebigen Tag, in einer Stadt wie jede andere, heute, zu Hause, unter der Dusche, in einer Bar, in einem Café oder einer Diskothek, beim Verlassen der Kirche oder beim Betreten eines Friedhofs. Diese unruhigen, durstigen, erwartungsvollen, verträumten, energischen Jugendlichen möchten die Tore öffnen… alle, bis sie den Pfad finden… welchen? Man schaut in den Spiegel uns stellt sich die Frage: What are you waiting for?

(Quelle: steptext.de)

 

Konzeption, Choreografie, Bühne: Augusto Jaramillo Pineda

 

315_TagNacht-Dietrich_B136001_02 TAG.NACHT, Urs Dietrich
Premiere im Bremer Tanztheater
Dreharbeiten Bremer Tanztheater Bremen D 5,8,2005

Tanz und Video. Es gibt viele Beispiele von bemühtem, aber letztlich doch misslungenem Miteinander der Kunstformen. In TAG.NACHT stammen beide Elemente aus einer Hand – ein Blick auf die Möglichkeiten dieser Symbiose. Tänzerisch sehen wir Urs Dietrichs Formen, von Stück zu Stück weiterentwickelt, Seiten in einem Arbeitsjournal, verpflichtet einem deutlich nachvollziehbaren Prozess des Forschens. Nun verkörpern diese Formen einen weiteren Qualitätssprung. Denn der Tanz erscheint eingebettet in ein Bühnenbild, das allein aus der im Hintergrund der Bühne projizierten dritten Video-Arbeit von Dietrich besteht. Nach Im Bade wannen (2003) und Susanne Linke Hommage (2004), wo Dietrich Tanz als Gegenstand eines mit tänzerischen Qualitäten aufgeladenen Videos verarbeitet, ist dieses Video Bestandteil der Choreografie selbst. Die Kontinuität von tänzerisch-inhaltlicher Auseinandersetzung verbindet sich hier mit ihrer Formulierung in einem anderen Medium, dem Licht des Beamers. Eine bemerkenswerte Situation entsteht nun damit, das Stück nicht in der Konvention eines Theaterbesuchers zu sehen, sondern durch die Optik einer Kamera, aus der Perspektive des zweiten verwendeten – elektronischen – Mediums. Der Tanz tritt in dieser Konfrontation selten so intensiv hervor wie bei TAG.NACHT. Das Video auf der Bühne zerschneidet die aufgezeichneten Bewegungen der Tänzer, fügt ihnen videospezifische Bewegungen und Collagen aus ineinandergeblendeten Bildausschnitten hinzu. Von der Leinwand herab sprechen die Tänzer über ihre Erfahrungen bei der Entwicklung des Stücks, tasten sich am Sujet entlang, der Auseinandersetzung mit dem Bremer Dom, in dem das Stück ursprünglich gezeigt werden sollte, Hoffnungen, Religion, Gruppendynamiken, choreografische Prozesse. Vorne treten sie live in das Bild hinein, vollziehen in ihren Bewegungen das, was sie hinten verkörpern nach, komprimiert in die klassische Situation eines Tanz-Abends. Die Kamera spürt nicht mehr nur den Bewegungen der Tänzer auf der Bühne nach, das Okular schneidet ein Bild heraus, in dem Hintergrund und Bühne zu einer Fläche verschmelzen. Wo hinten Muster vorbeifliegender Texturen stoppen und weiterrauschen sausen Arme und Beine, Köpfe ins Bild, eine kleine Bewegung – um wieder zu verschwinden. Es entsteht eine visuelle Komposition, die einen intensiven Eindruck des eigentlichen Sujets hinterlässt. Die Chronologie von Dietrichs Stücken gipfelt in dieser, auf so überraschende Weise aufscheinenden, für den Zuschauer wohl fast (noch) unsichtbaren Form künstlerischen Ausdrucks. Sie hat ein zweites Medium in sich aufgesogen und bricht die Konvention des Theaters neu auf. ORT.LOS (2002) löste den Raum auf, PERSONA  (2003) entpersonalisierte die Tänzer, die so einen ungeheuren Drive, einen gemeinsamen Bewegungsrausch entwickelten. Dann kam mit LAREN (2003) eine Zwischenstufe, die nicht mehr so klar diese Loslösung vom Tanz als narrativem Mittel betrieb, eine Phase der Suche, in der Dietrich an seinen ersten Videos arbeitete. . Dann CLIP (2004), wieder ein Rausch von ineinander verschmelzenden Bewegungen, in genau dessen Miteinander die Tänzerpersönlichkeiten heraustreten konnten.KITZ (2004): Hier ein merkwürdiger Unterton im Kampf mit den Klischees von Ego und künstlerischem Werk, Transzendenzsuche auf dem Weg zum Konkreten des Tanzes – oder doch nicht? Nun kommt es im Video-Monitor zusammen – vielleicht, wie gesagt, nicht auf der Bühne aus der Sicht des „klassischen“ Zuschauers. Die Bühne erscheint wie in den besten Zeiten kritikbeflügelter Kunst als Ort der Konvention: Als Ort der Mitteilung an Zuschauer und Theaterbetrieb in deren Funktion des Finanziers von (künstlerischen) Prozessen, welche sich nicht durch ihre Bühnenpräsenz oder Bühnentauglichkeit – bis hin zur Anbiederung an den Bühnenbetrieb – zurechtstutzen lassen (wollen).Wir sehen das Zeugnis einer Arbeit, die die Grenzen gewohnter Rezeptionsbedingungen überschreitet. Nicht um des Skandals willen, sondern um bei sich zu bleiben. Eine Arbeit, die sich auch nicht in das andere Medium aufgibt, wie wir es von kokettierenden Pseudozynikern kennen, die den Menschen abschaffen möchten um sich – oder was übrig bleibt – ganz der Maschine hinzugeben. Hier wird die Konfrontation der Menschen miteinander immer noch gewahrt. Aber sie wird auf die Bühne gezerrt als Video-Dokument, montiert zu einer Folge von Statements, die der Choreograf (be)schneidet, in der er Auskunft gibt über die Konflikte der Beteiligten, wie sie sich sonst nur in den Bewegungen des Tanzes erahnen lassen und vielleicht im Werkstattgespräch, unbewegt, dem interessierten Publikum vermitteln.Dieser Depression, dem Verzweifeln an der nahezu unmöglich scheinenden Verständigung und konventionalisiertem Miteinander gibt dieses Stück in einer kaum gesehenen Radikalität und Gewalt Raum. Und das kann es um so mehr, wie entschiedener es am Tänzer auf der Bühne festhält.Die Stärke des Stücks entsteht damit, dass sich in der Video-Bearbeitung der ganze Ekel der Depression findet, in überbordenden leeren Effekten, der Hintergrund des Tanzes – im doppelten Sinn: Das Medium zeigt sich authentisch und ungeschönt in seiner Form als gesellschaftliche, gewachsene Ursache des Kommunikations-Debakels. In der TANZstadt:Bremen wird nach wie vor Tanztheater Geschichte geschrieben. Entdecken Sie Ihr Abenteuer Tanz, TAG.NACHT

Vorankündigung: FILMPREMIERE des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen: Dance on Demand: DIE CHOREOGRAFISCHE AVANTGARDE IV Tanzcompagnie Robato  Realisation: Ulrich Scholz Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen 40 min > Videoclip ansehen  Termin: vorauss. Mitte Juni 2005, im Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Forum am Wall, Am Wall 201, 29195 Bremen Weitere Termine des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen finden Sie unter: Aktuelles \

 

 

Event-Kalender

 Urs Dietrich Bremer Tanztheater 

www.bremertheater.com

 

TAG.NACHT Chor.: Urs Dietrich Bremer Tanztheater