Dokumente über Tanzpädagogik

[:de}Mit dieser Zusammenstellung möchten wir einen Einblick in das Spektrum der Sammlung vermitteln. Sie stellt einen Auszug aus dem Gesamtbestand Deutschen Tanzfilminstituts Bremen dar.

Screenshot 2024-06-16 132720 Der kleine Prinz aus Gröpelingen – Filmpremiere im Lichthaus
Premiere im Lichthaus. Bremen-Gröpelingen.
Dokumentationen über Veranstaltungen und Events Dokumentationen zur Tanzpädagogik Dokumente über Tanzpädagogik Filmvortrag Veranstaltungen Caroline Böhse-Krings, Tanz im Lichthaus Bremen - Lichthaus. D 16.06.2024 um 17.00 Uhr 01:40 h

Tanz im Lichthaus“, die Ballettschule im Hafen von Carolin Böhse-Krings, feiert die Filmpremiere ihres Programms ‘Der kleinen Prinz aus Gröpelingen’, das am 02. und 03. März mit 110 Tanzschülerinnen und -schülern im Tabakquartier aufgeführt wurde.
Das Deutsche Tanzfilminstitut unter der Leitung von Heide-Marie Härtel hat die Vorstellung gefilmt und aus dem Material einen Dokumentation produziert.

Sara Levi-Tanai, Komponistin und Choreografin Windows to the Soul of Contemporary Israel Dance. Dr. Talia Perlshtein
Israel's dance scene between tradition and avantgarde [Film-Lecture]
Dokumente über Tanzpädagogik Filmvortrag Veranstaltungen Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D | Israel 20.05.2024 um 19.30 Uhr

Im Rahmen einer Vortragsreihe gab Dr. Talia Perlshtein, Leiterin der Tanzabteilung am Orot Israel College of Education in Tel Aviv, spannende Einblicke in die Entwicklung des zeitgenössischen israelischen Tanzes. Ihr Vortrag „Windows of the Soul of Contemporary Israeli Dance“ zeichnete nach, wie sich aus der Verbindung nahöstlicher Traditionen und westlicher Innovationen eine weltweit anerkannte Tanzkultur entwickelt hat.

 

Im Fokus standen zwei wesentliche Strömungen:
Nahöstliche Wurzeln: Von Sara Levi-Tanai bis Orly Portal
Bereits 1949 gründete Sara Levi-Tanai die Inbal Dance Company, in der sie jemenitische Musik und Rituale mit moderner Bühnentanzkunst verknüpfte. Ihre Arbeit gilt als Grundstein für eine eigene israelische Tanzsprache.
Eine aktuelle Vertreterin dieser Linie ist Orly Portal. Ihre Choreografien verweben Sufi-Tanz, Bauchtanz und moderne Techniken und schlagen so eine Brücke zwischen Tradition und Gegenwart.

 

Westliche Einflüsse: Die Batsheva Dance Company und Ohad Naharin
Mit der Gründung der Batsheva Dance Company 1964 durch Baroness Batsheva de Rothschild begann die Professionalisierung des israelischen Tanzes nach westlichem Vorbild. Anfangs stark von Martha Graham geprägt, fand die Kompanie ab 1990 unter der künstlerischen Leitung von Ohad Naharin zu einer eigenen, unverwechselbaren Bewegungssprache: „Gaga“.
Naharins Werke wie Kyr, Anaphase oder The Hole prägten nicht nur den israelischen Tanz, sondern setzten international Maßstäbe für künstlerische Innovation und gesellschaftliche Reflexion.

 

Ein vielschichtiges Bild
Dr. Perlshtein gelang es, in ihrem Vortrag lebendig zu vermitteln, wie sich israelischer Tanz aus dem Dialog zwischen kulturellem Erbe und zeitgenössischer Ästhetik immer wieder neu erfindet. Wir danken ihr herzlich für diesen inspirierenden Einblick!

vlcsnap-2016-08-06-21h14m49s489 Kurt Peters- ein Archivar mit Theaterblut

Dokumentationen zur Tanzpädagogik Dokumente über Tanzpädagogik Veranstaltungen Deutsches Tanzarchiv Köln Köln 8.11.2015

Videocollage zum 100 jährigen Geburtstag von Kurt Peters.

Nachspann von Heide-Marie Härtel: 

“Kurt Peters war während meines Studium  1967-1971 gemeinsam mit Peter Appel Direktor des Instituts für Bühnentanz in Köln und Mentor meines weiteren künstlerischen Weges.

Mit der Begründung des Deutschen Tanzfilminstituts in Bremen versuchte ich fortzusetzen, was er mir in die Wiege gelegt hatte. Ich wollte sichtbar machen, was die Schätze seines Archivs und seine Gedankenlandschaft mir über den Tanz eröffnet hatten.

Ein langes Interview mit ihm Anfang der 90iger Jahre sollte Bestandteil eines Filmporträts werden, das aber wegen seines baldigen Todes nicht mehr fertiggestellt werden konnte.

Heide-Marie Härtel, November 2015″ 

 

Palucca Schule (Auswahl Aufzeichnungen)

Dokumente über Tanzpädagogik Palucca Schule Dresden D

Das  Deutsche Tanzfilminstitut Bremen wurde von der Palucca Schule Dresdenbeauftragt ein Portrait der Schule, sowie Dokumentationen zu Festivitäten und Jubiläen zu erstellen. 2003 begleiteten Mitarbeiter des Instituts die Schule bei Ihrem Austausch mit der berühmten Waganowa-Akademie in Petersburg. 2007 dokumentierten zwei Kamerateams das Festival “Best of Both”, ein Treffen namenhafter internationaler Ballettschulen anläßlich der Einweihung des Neubaus.  

Mind The Gap

Dokumente über Tanzpädagogik

Anfang der 90er Jahre begann die Zusammenarbeit des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen mit der Kompanie Mind The Gap im Rahmen der Wuppertaler Schultanzwochen. Es entstanden zahlreiche Dokumentationen über ihre Arbeit in den öffentlichen Schulen in Form von Videos und DVDs.