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Hier finden Sie eine Chronologie über die bisher online erfassten Termine des Instituts.

2863_Terpsychore_01 Terpsychore (EU-Projekt )
Zur Vernetzung der europäischen Tanzfilminstitutionen
Eu-Kommission D, IT, FR, PL 1999-2002

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen realisierte in Kooperation mit vier Partnern ein dreijähriges Projekt zur Vernetzung der europäischen Tanzfilmarchive, das die EU Kommission in Brüssel im Rahmen des Raphael-Programms unterstützt hat. Die Kooperationspartner waren: Istituti Beni Artistici Culturali e Naturali, Regione Emilia Romagna, Vlaams Theater Instituut und Napolidanza. Im weiteren assoziiert waren die Carina Ari Stiftelsen, The Video Place, und die nationalen Tanzverbände Ungarns und Polens. Im Zentrum des Projekts standen die Restaurierung der durch technischen Verfall gefährdeten Film- und Videobestände, der Austausch der Dokumente, der Aufbau eines europäischen Bestandskatalogs und die Verbesserung der Zugangsmöglichkeiten der Öffentlichkeit, die Vereinheitlichung der Erfassung der Bestände in den etwa 10 Facharchiven in Europa, die Schließung von Dokumentationslücken. Im Verlauf der gemeinsamen Tagungen wurden die Aufgabenschwerpunkte auf die spezielle Ausrichtung der Institute verteilt. Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen konzentrierte sich über die Projektleitung hinaus auf die Rekonstruktion und Restauration der deutschen Tanzgeschichte durch die Aufbereitung von europaweit verstreuten Film- und Videomaterialien und um die Aufbereitung der Tanzdokumente der anderen beteiligten Archive. Der Abschlusskongress des Projekts wurde in Form eines internationalen Kongresses im Mai 2002 in Neapel von dem italienischen Kooperationspartner Napolidanza und demGoethe-Institut Neapel ausgerichtet.      

Beweg-Gründe Beweg-Gründe
Die Tanzpädagogin Gisela Peters-Rohse
Video-Produktion Deutsches Tanzfilminstitut Köln, Paris, Dresden D 1997

Lust und Spaß an einer Sache – bessere Beweg-Gründe für das Leben und Lernen gibt es wohl kaum. Die Tanzpädagogin Gisela Peters-Rohse vermag die Motivation ihrer Schüler und Schülerinnen immer wieder anzufachen. Knallende Pop-Corns, quietschende Gespenster, ängstliche Clowns, aber auch das Kämpfen für eine lohnende Sache locken im Kind und im Jungendlichen den Wunsch nach Wiederholung. Professionalität und unermüdliche Ausdauer bestimmen die jahrzehntelange Tanzpädagogische Arbeit von Gisela Peters-Rohse. Ihre eigene Lust überträgt sich nicht nur im Unterricht, sondern auch im Porträt „Beweg-Gründe“, das lustige, rührende, und auch tiefsinnige Situationen ihrer Arbeit aufzeigt. Gisela Peters-Rohses Beweg-Gründe, die Liebe zum Kind und dem Tanz und die Überzeugung, dass ernsthaftes Lernen zugleich ein aufregendes Spiel und spannendes Abenteuer sein kann!

 

Der Film folgt über mehrere Jahre einigen Stationen von Gisela Peters-Rohses Arbeit: Kinderklassen am Institut für Bühnentanz der Musikhochschule Köln, an der Plaucce Schule in Dresdnen, der Opernballettschule in Saarbrücken und eine Meisterkalsse für die Studentinnen des conservatoire de la musique in Paris.

(Irmela Kästner)

 

 

Realisation: Heide-Marie Härtel, Karin Sunke

Susanne Linke im Interview

Gastspiel in New York: SOAP und Rui Horta 3. Tele-Tanzjournal
Tanzland Deutschland Spielzeit 1996 / 97
TV-Produktion 3sat, Goethe-Institut D 1997

Das 3.Tele-Tanzjournal konzentriert sich anhand aktueller Produktionen auf die Frage nach dem Beziehungsfeld des Tanzes und den anderen Künsten, Musik, Bildende Kunst und Schauspiel. Es fragt nach den Einflüssen einer „Versportlichung“ des Tanzes und beschäftigt sich kritisch mit der heutigen Rolle internationaler folkloristischer Elemente als Quelle choreografischen Handwerks.

 

Eine Koproduktion des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen mit 3sat, ZDF und dem Goethe-Institut.

Autoren: Heide-Marie Härtel, Susan Barnett, Claudia Henne, Heike Lehmke, Hanno Sauer, Ulrich Scholz, Karin Sunke Buch, Gesamtleitung: Heide-Marie Härtel

Postproduktion: Marcus Lehnhart, Ulrich Scholz

Videogestaltung: Béatrice Augéreau

Redaktion 3sat: Jo Schmidt 90 min.

 

DIE KAPITEL

Spielzeit 1996 / 97

FARBE RAUM BEWEGUNG Die Bildenden Künste und der Tanz Heiner Goebbels, Meg Stuart, Stefan Pucher, VA Wölfl, Saburo Teshigawara, Daniela Kurz, Ausstellungen im Georg Kolbe-Museum Berlin und in der Kunsthalle Emden

SCHRITTFOLGEN INTERNATIONAL Folkloristische Ressourcen im Bühnentanz heute Meryl Tankard, Lin Hwai-Min, Pina Bausch, Henrietta Horn, Josef Eder, Ballettschule John Neumeier, Bronislava Nijinska, Daniel Goldin, Gerhard Bohner, Cesc Gelabert

FRANKFURT: TANZSTADT – EIN DISKURS Ein Symposium und die Freien Choreografen der Stadt David Kern, Marie-Luise Thiele, Vivienne Newport, Jacopo Godani, Rui Horta und S.O.A.P. dance theatre frankfurt / Symposium “Vision Zukunft #1 – Theater 2010” im Mousonturm

HÖCHSTLEISTUNGSTANZ Tanz als Sport mit ästhetischem Anliegen Hush Hush Hush, Birgit Keil, Stuttgarter Ballett, Meryl Tankard, Sasha Waltz, Sportmedizin, Noro Kinomichi, Pilates-Technik

DIE BEWEGUNG DER SPRACHE Sprechtheater und Tanztheater heute Jo Fabian, Johann Kresnik, Marco Santi, Wuppertaler Tanztheater, George Tabori und Ursula Höpfner-Tabori, Bremer Theater

KEINE ZUKUNFT OHNE VERGANGENHEIT Archive und Bühne als lebende Tanzmuseen Waslav Nijinski, Staatsoper unter den Linden, Kurt Jooss, Gerhard Bohner, Cesc Gelabert, Dance Collection New York, Tanzarchiv Leipzig, Tanzarchiv Köln und Tanzmuseum Köln, Conservatoire Supérieure de Paris

MUSIK UND TANZ Vier Varianten im Umgang miteinander Jan Linkens, John Neumeier, Davide Bombana, Axel-Frank Singer, Dieter Heitkamp

DIE GLOBALEN INTENDANTEN Eine Reise durch die Tanzwelt der Goethe-Institute Reinhild Hoffmann und das Ballett der Staatsoper in Ankara, Susanne Linke, Rui Horta und das S.O.A.P. dance theatre frankfurt, das Goethe-Institut in Ankara, Colombo und New York, ein Workshop mit dem Staatl. TV-Sender und der Dance Company Chitrasena, Colombo

Der Spiegel im Tanz Der Spiegel im Tanz

TV-Produktion Deutsches Tanzfilminstitut Bremen, 3sat Bremen D 1996

Werkzeug oder Instrument zur Unterwerfung? Im Ballettsaal ist der Spiegel bestimmendes Raumelement; im Ausdruckstanz dagegen war er verpönt. Ulrich Scholz geht in seinem essayistischen Film der Bedeutung des Spiegels für Tänzer und Choreografen nach. Es ist die Diskrepanz zwischen sehen und fühlen, zwischen der Form und der Energie im Tanz, die hier aus unterschiedlicher Perspektive und Erfahrung in Interviews, Proben- und Unterrichtssituationen, teils in atmosphärisch suggestiver Bildmontage, thematisiert wird.

 

Produktion: Deutsches Tanzflminstitut Bremen im Auftrag von 3sat

Regie: Ulrich Scholz

Vereinte Kräfte in Bewegung Vereinte Kräfte in Bewegung
Festival mit behinderten und nichtbehinderten Tanzschaffenden
Video-Produktion Tanzabteilung des TUT Hannover D 1995

Der Film berichtet über ein Festival im Januar 1994 in Hannover. Ein Festival für behinderte und weniger behinderte Menschen mit und ohne Tanzerfahrung. Die Tanzabteilung des TUT in Hannover hatte fünf Tage lang zu Workshops, Vorstellungen und einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion eingeladen. Heide-Marie Härtel und ihr Team dokumentierten, daß wir unseren Blick auf behinderte Menschen “ver-rücken” müssen. Der Fokus für die Arbeit lag beim Filmteam auf einer großen Nähe zu den Beteiligten und einer journalistischen Aufarbeitung, die das ganze Ereignis nicht als eine Aneinanderreihung von “Festival-Highlights” distanziert betrachtet, sondern sich auf die ästhetischen und kulturpolitischen Fragen der Rolle von behinderten Menschen im Tanzbereich einläßt.

 

Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen

Regie, Kamera: Heide-Marie Härtel