Missing – young artists

Pilotprojekt

steptext dance project | Bremen | D
Dreharbeiten | 12.11.2003

Unter der Leitung von Helge Letonja und Marion Amschwand führt die steptext dance company ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in neuer Form fort. Dreh- und Angelpunkt von MISSING sind die young artists selbst – ihre Ideen und Talente, ihre Erfahrungen und Perspektiven. MISSING beschreibt Zustände des Dazwischen und der Veränderung, auch im Übergang von der Jugend zum Erwachsensein. MISSING heißt: verlassen sein oder verlassen werden, ausgerissen oder ausgeschlossen sein. MISSING spricht aber auch von der Freiheit, dem Unbekannten und den Möglichkeiten, die Phantasie und Wagnis freisetzen. Von Situationen also, in denen sich die Wahrnehmung von der Welt und von sich selbst ändert. Erfahrungen von Einsamkeit und Angst, aber auch der schwierige Umgang mit Grenzen(losigkeit) und alltäglichen Strukturen, verändern die Wahrnehmung von Welt und Selbst. Was geschieht, wenn man realisiert, dass es immer weniger um einen selbst geht, sondern mehr und mehr um Produkte, Vorbilder, Erwartungen. Wie kommuniziert man, wenn man etwas von sich oder sich selbst verloren hat.

 

(Quelle: steptext.de)

 

Choreografie: Helge Letonja, Marion Amschwand

 

Tanz: Marion Amschwand, Jeanna Androsow, Magdalena Druzda, Lisa Fuchs, Hannes Kropp, Helge Letonja, Paula Weiterer, Mirjam Wagner, Robert van den Dolder 

Workshop-Dozenten: Marion Amschwand, Augusto Jaramillo Pineda, Helge Letonja und Gabriela Maria Schmeide

Bühnenbild: Andrea Kanapee

Fotos: Manja Herrmann I „Missing“ ist eine Koproduktion mit der Internationalen Kampnagelfabrik Hamburg und dem internationalen Jugendtheaterfestival “explosive!” im kulturzentrum Schlachthof Bremen.