Choreographie: Bohner, Gerhard | Cliplänge: 1’14 min
Für mich war das aufregende an Bremen der Neuanfang mit einer neuen Tänzergeneration. Mit so jungen Tänzern hatte ich zuvor nie gearbeitet. Die Dinge waren Requisiten, die für mich durch die Beschäftigung mit dem Bauhaus und mit Schlemmer so wichtig geworden waren. Es war nicht abzuschätzen, wie uferlos das werden würde. Es war wahnsinnig viel Material da, das nach dem Tanztheaterprinzip collageartig zusammengesetzt wurde. Von jeder Szene hatte ich das Gefühl gehabt, dass sie unheimlich wichtig ist, und darüber ist natürlich die Uhrzeit vergangen. Der Inhalt war, wenn man es hochtrabend sagen will, eine Verdinglichung, den Bezug zu den Dingen nicht zu verlieren, was in unserem Jahrhundert ja zu einem Problem geworden ist.“
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