Alle Termine | Filmvortrag | Dreharbeiten

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Hier finden Sie eine Chronologie über die bisher online erfassten Termine des Instituts.

229_Tanzstadt-Tanzkoepfe_07 TANZstadt: Bremen TANZköpfe
Kitz, Urs dietrich / Tanzquiz / Geisterbahn
Veranstaltung TanzStadt Bremen Bremen D 26.11.2004

Die dritte Veranstaltungsreihe des Zusammenschlusses Bremer Tanzinstitutionen veranstaltet federführend das Bremer Tanztheater. Die Premiere von Urs Dietrichs Stück KITZ steht im Mittelpunkt. Eine Bustour durch die Stadt wird dem Publikum die einzelnen Institutionen von TANZstadt: Bremen vorstellen. Kultur und Politik diskutieren über das Modell TANZstadt: Bremen. Und das steptext dance project wartet in der Schwankhalle mit einem schaurig-schönen Event auf: Geisterbahn – interaktiv. www.tanzstadt-bremen.de

227_Improvisation-3sat_11 Improvisation im Tanz, 3sat, Foyer

TV-Produktion 3sat, Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Paris, Berlin F, D 20.11.2004

Im Kulturmagazin Foyer auf 3sat wird ein aktueller Bericht des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen gezeigt. Autorin Gabriele Wittmann berichtet über Geschichte und Perspektive der Improvisation für den Tanz: Die Kalifornierin Anna Halprin, als in Europa nahezu vergessene Begründerin dieser Technik, gibt ein erstes Gastspiel im Pariser Centre Pompidou. In Berlin berichtet ihre Schülerin Simone Forty über die Verschiebungen, die sie von den Anfängen der Improvisation in den “Wilden Sechzigern” bis heute beobachtet. Eingeladen hat sie Sasha Waltz zu einem hochkarätig besetzten Improvisations-Experiment vor Publikum. Welche Bedeutung schreibt sie der Improvisation heute zu? Magazinbeitrag, 4’40 min 3sat, Foyer, 19.15 Uhr

504_Ortswechsel_11 Ortswechsel: Das Institut in neuen Räumlichkeiten
Film ab!
Veranstaltung Deutsches Tanzfilminstitut Bremen D 31.10.2004

Unter diesem Motto feierte das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen vom 8. bis 10.10.04 sein neues Domizil. Gerhard Bohner weist den Weg. – Anlässlich der Eröffnung zeigt Tanz-Fotograf Gerd Weigelt seine berühmte Bohner-Serie. Der ausgestreckte Arm, die souveräne Spannung, die Fotografie des 1992 verstorbenen Tanztheater-Choreografen der ersten Stunde, leitet die Besucher vom Öffentlichkeitsbereich im Erdgeschoss in die darüber liegenden Produktionsräume des Instituts. Hier also werden zukünftig jährlich um die 50 Tanzaufzeichnungen geschnitten, Fernsehsendungen produziert und neue Medien erprobt. Ein Labor des Tanzes in seiner Verbindung mit den – anders vergänglichen – audiovisuellen Medien. Im Erdgeschoss Video- und DVD- Sichtplätze, Zugang zur elektronischen Tanz-Datenbank des Instituts. In den Schaufenstern Video-Installationen und Info-Terminals mit dem Neuesten vom Tanz: Was wird in der Region gerade gezeigt? Was bringen die Institutsmitarbeiter von den internationalen Spielstätten mit? Was hat uns das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen zu bieten? Die Passanten erobern ihr Forum am Wall. Film ab! Unter diesem Motto feierte das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen vom 8. bis 10.10.04 sein neues Domizil, gemeinsam mit der benachbarten neuen Bremer Zentralbibliothek – und Tanz im Bücherregal war die Konsequenz: Die Kulturgrößen folgten dem Tanz nicht nur durch die Bibliothek und das Institut. Susanne Linke, Reinhild Hoffmann, Henrietta Horn und auch Tänzer von Johann Kresnik überraschten so manchen Bücherwurm mit ihren Performances, kraftvoll unterstützt von allen in der Initiative “TANZstadt: Bremen” zusammengeschlossenen Tanzschaffenden der Stadt. Es hagelte Glückwünsche für die Gründerin und Leiterin des Instituts Heide-Marie Härtel. Dirk Scheper, Tanzförderer und langjähriger Leiter der Akademie der Künste Berlin (West) erinnerte an die Anfänge, an die „kleine zierliche Frau, die mit viel Beweglichkeit und Diskretion“ 1980 bei Gerhard Bohner filmte. Anne Neumann-Schultheiss vom Landesbüro Tanz Nordrhein-Westfalen gratulierte: „Ich weiß, was es bedeutet, etwas ins Leben zu rufen, zunächst ohne Unterstützung“, und setzte nach: „Keine andere Institution kennt so viele Kollegen und Künstler weltweit.“ Der Philosoph Rudolf zur Lippe, der schon vor 13 Jahren die Eröffnungsrede gehalten hatte, würdigte ihre „Arbeit nicht nur an der Dokumentation, sondern auch an der Schaffung von Gestalt, und damit einer Kulturpolitik des Leibes.“ Und fügte hinzu: „Daran sind Sie auch menschlich mit beteiligt.“ Im Wall-Saal der Zentralbibliothek die Premiere des neuen Films von Urs Dietrich „Susanne Linke. Hommage“. Der Film beleuchtet die Facetten der Choreografin, nimmt Ton und Bild tänzerisch auf – ertastete Textur. Ohne die Dokumentationen des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen hätte dieser Film nicht entstehen können und Dietrich sinnierte: „Manchmal denke ich: Muss jetzt gefilmt werden? Aber Jahre später ist man dann froh über das Material.“ Erstmals seit den ersten Anfängen des Instituts kommen die gesammelten Materialien wieder zusammen. Zuletzt lagerten sie verteilt auf fünf Orte der Stadt. Die Stadtbibliothek spendete ihr ausgedientes Kuriosum, das Compactus Schieberegal-System. Und der israelische Tänzer Ziv Frenkl nutzte die metallenen Gefährte des Beleg-Archivs im Erdgeschoss für seine nachdenklich stimmende Performance: Er hatte im Archiv Interview-Bänder der 1910 in Palestina geborenen Tänzerin Yardena Cohen entdeckt. Nun hörten die Zuschauer ihre Stimme und Frenkl verstrickte sich, bunte Fäden zwischen sich und den Regalen spannend, mit den Bändern. Schließlich fiel sein Anzug von ihm ab, blieb hängen an den bunten Fäden, wie die aufgespannte Haut eines Reptils, der Lautsprecher erzählte Cohens Leben. Ein Statement zur (elektronischen) (Tanz-) Geschichtsschreibung? Patricia Stöckemann las aus ihrem Buch über Kurt Jooss. Ulrich Scholz präsentierte die ersten fertig gestellten Choreografenportraits, die er für das multimediale Intranetprojekt Dance on Demand realisiert. Drum herum die Fotogalerie der Choreografen, die in Bremen Tanztheatergeschichte schrieben und schreiben: Kresnik, Bohner, Hoffmann, Linke, Dietrich. Sie alle weisen den Weg zur Intensität des Tanzes und darüber hinaus. Die audiovisuelle Dokumentation reflektiert diese Qualität zurück, auch an die Orte ihres Entstehens. Und dass das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen in Person von Heide-Marie Härtel sich dieser sinnstiftenden und sinnlichen Idee verpflichtet fühlt, wurde einmal mehr deutlich an den Tagen dieser festlichen Einweihung.

TANZKÖPFE. TANZstadt: Bremen
TANZwas?
Veranstaltungs-Dokumentation Tanzstadt Bremen Bremen D 24.11.2004

Nun, in Bremen hatte der Tanz mit seinen vier Hauptprotagonisten des Deutschen Tanztheaters Kresnik, Bohner, Hoffmann, Linke – immer schon Saison. Doch: Im Frühjahr dieses Jahres gingen sieben Tanzinstitutionen der Stadt „in die Offensive,“ wie sie sagen, und möchten „dem zeitgenössischen Tanz gemeinsam eine Plattform bieten“: TANZstadt: Bremen.

TANZköpfe veranstaltet federführend das Bremer Tanztheater. Denn zunächst laden fünf der Institutionen jeweils ein, zu einer anregenden Begegnung mit dem Tanz. Die anderen steuern ihren ganz spezifischen Part bei. Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen genauso wie steptext dance project, das Festival TANZ Bremen, die Vereine tanzwerk und impuls sowie die Kompanie DE LooPERS.

Mit TANZköpfe feiert Urs Dietrich sein 10jähriges Jubiläum als Choreograf des Bremer Tanztheaters. Und es geht rund: Premiere seines neuen Stückes KITZ, filmische Portraits über Dietrich und die Reihe seiner berühmten Vorgänger, in der Schwankhalle eine interaktive Installation – die Besucher erforschen die Tanzwelt einmal anders, im Schauspielhaus eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion über die Zukunft der TANZstadt: Bremen und „Dance Holiday Tours“… Neugierig?

 

www.tanzstadt-bremen.de

www.bremertheater.com 

TANZstadt: Bremen TANZmedien

TANZstadt: Bremen nennt sich die Offensive von sieben in Bremen ansässigen Tanzinstitutionen. Fünf von ihnen veranstalten federführend jeweils ein Tanz-Wochenende, im Zentrum ein herausragendes Datum ihres Veranstaltungskalenders – eingebunden in einen bunten Strauss tänzerischer Events der anderen TANZstadt-Partner. Das zweite Wochendende – TANZmedien – steht unter dem Zeichen der Einweihung der neuen Räume des Instituts. – Lesen Sie zur räumlichen Konzeption und den Umbaumaßnahmen im Text-Archiv: Das Institut zieht in neue Räumlichkeiten (Artikel vom 04.07.2004).- Drei Tage lang trifft sich die Tanzwelt in Bremen um den Festakt zu begehen, in enger Kooperation mit der benachbarten neuen städtischen Zentralbibliothek, die ebenfalls in diesen Tagen eröffnet.. Seien Sie herzlich eingeladen mitzufeiern, die Türen sind geöffnet – Film ab! Tanz ab!   TANZstadt: Bremen nennt sich die Offensive von sieben in Bremen ansässigen Tanzinstitutionen. Fünf von ihnen veranstalten federführend jeweils ein Tanz-Wochenende, im Zentrum ein herausragendes Datum ihres Veranstaltungskalenders – eingebunden in einen bunten Strauss tänzerischer Events der anderen TANZstadt-Partner. Das zweite Wochendende – TANZmedien – steht unter dem Zeichen der Einweihung der neuen Räume des Instituts. – Lesen Sie zur räumlichen Konzeption und den Umbaumaßnahmen im Text-Archiv: Das Institut zieht in neue Räumlichkeiten (Artikel vom 04.07.2004).- Drei Tage lang trifft sich die Tanzwelt in Bremen um den Festakt zu begehen, in enger Kooperation mit der benachbarten neuen städtischen Zentralbibliothek, die ebenfalls in diesen Tagen eröffnet.. Seien Sie herzlich eingeladen mitzufeiern, die Türen sind geöffnet – Film ab! Tanz ab!  

DAS ERÖFFNUNGSPROGRAMM Freitag, 8. Oktober 14.00 Uhr Einweihung und Begrüßung in den Räumen des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen15.00 Uhr Wall-Saal der Zentralbibliothek Uraufführung: HOMMAGE SUSANNE LINKE Ein Film von Urs Dietrich ab 16.00 Uhr In den Räumen desDeutschen Tanzfilminstituts Bremen TANZINSELN 5 Protagonisten des Bremer Tanztheaters in Photos, Filmen, Videos. Dokumentation zum Umbruch und Aufbruch des Tanzes in der BRD. Fotoausstellung von Jörg Landsberg, Klaus Lefebvre, Gert Weigelt 16.30 Uhr  In den Räumen desDeutschen Tanzfilminstituts Bremen Autorenlesung: Patricia Stöckemann liest aus ihrem Buch über Kurt Jooss: „Etwas ganz Neues muss nun entstehen. Kurt Jooss und das Tanztheater18.00 Uhr  Lesegarten und zahlreiche andere Orte der Zentralbibliothek und in den Räumen desDeutschen Tanzfilminstituts Bremen steptext dance project untersucht und besucht die neuen Räume – Performance – Tänzer: Antina Behrens, Ziv Frenkel (als Gast des Choreografischen Theaters Bonn, Johann Kresnik), Günther Grollitsch, Helge Letonja, Jenny Ecke, Corinna Mindt, Marion Amschwand, Augusto Jaramillo Pineda 18.00 Uhr Wall-Saal der Zentralbibliothek: Filmaufführung. HOMMAGE SUSANNE LINKE  Der erste Film war ein Tanzfilm: Italienischer Bauerntanz   DAS ERÖFFNUNGSPROGRAMM Samstag, 9. Oktober Performancetag 12.00 Uhr Eingangsbereich der Zentralbibliothek Choreografie: Reinhild Hoffmann „Im Lot“ Ausschnitt Choreografische Assistenz: Ines Abarbanell Tänzer: Jowitha Figwer, Lorenz Orth Musik: Isabel Mundry: Sätze aus „Spiegelbilder“ und „Le Voyage“ Animierte Fotografien von Christina Zartmann, ZKM Karlsruhe Produktion: Akademie der Künste Berlin13.00 Uhr  Lesegarten der Zentralbibliothek Bremer Tanztheater Leitung: Urs Dietrich Probenausschnitt aus der Choreografie “KITZ“ Tänzer:Tomas Bünger, Heiko Büter, Josep Caballero-Garcia, Kiri Haardt, Rionach Ni’ Néill, Agatha Zajac, Miroslaw Zydowicz 13.30 Uhr Eingangsbereich der Zentralbibliothek impuls e.V.: Die Abschlussklasse zeigt eine Choreografie von Matthias Früh: „Die Rekonstruktion der Erinnerung“ Tänzer: Julia Habermann, Katharina Neumann, Julia Böttcher, Sandra Wegeng, Lena Wellbrock, Susanne Al-Kaledi, Claudia Held, Johanne Knipper, Anna Manjock ,Ivonne LaPorta, Ilona Rützler 15.00 Uhr Lesegarten der Zentralbibliothek Choreografie und Tanz: Susanne Linke Ausschnitte aus dem Solo „AKUT“ Musik: Rasternoton Ab 15.30 Uhr In den Räumen des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen Uraufführung: im Rahmen des Intranet – Projekts DANCE ON DEMAND Choreografen – Portrait: Anna Huber Realisation: Ulrich Scholz 16.00 Uhr Eingangsbereich der Zentralbibliothek Folkwang Tanzstudio Choreografie: Henrietta Horn „Artischocke im Silbersee“ Henrietta Horn tanzt Ausschnitte aus der Choreografie 16.30 Uhr Eingangsbereich der Zentralbibliothek kompanie tanzwerk: Choreografie / Regie : Rolf Hammes/ Kevin Young „Die Stunde – Tanzstück für einen Platz“ Tanz: Hannelore Erdmann, Alexander Hauer, Anne-Katrin Ortmann, Katharina Reif, Gudrun Soujon, Sprecher: Guido Gallmann 16.00 Uhr Eingangsbereich der Zentralbibliothek Henrietta Horn „Artischocke im Silbersee“17.15 Uhr Lesegarten der Zentralbibliothek DE LooPERS Choreografie und Tanz: Wilfried van Poppel „PATXIKU“  DAS ERÖFFNUNGSPROGRAMM Sonntag, 10. Oktober12.00Uhr In den Räumen desDeutschen Tanzfilminstituts Bremen DE LooPERS „ Aus einem alten Kalender“ Choreografische Rekonstruktion nach Harald Kreutzberg Tanz: Wilfried van Poppel „PATXIKU“ Choreografie und Tanz: Wilfried van Poppel Im Anschluß: Im Gespräch Start des Intranet – Projekts „Dance on Demand“ Mit Christina Paulini, Goethe-Institut Singapur, Urs Widmer, Universität Bremen und Heide-Marie Härtel Ausschnitte: „Choreografische Avantgarde“ Realisation: Ulrich Scholz Internationale Tanzarchive zu Gast Dance Library, Tel Aviv mit Thalia Perlshtein-Kadury La Cinémathèque de la Danse, Paris mit Patrick Pensard und Nicola Villodre Deutsches Tanzarchiv Köln mit Thomas Thorausch Tanzarchiv Leipzig mit Janine Schulze Moderation : Rainer B. Schossig, Radio Bremen Mehr zu TANZstadt: Bremen finden Sie unter www.tanzstadt-bremen.de
209_Tanz-im-Glashaus_30 Tanz im Glashaus – 10 Jahre Tanzwerk
TANZstadt: Bremen TANZstart
Dreharbeiten Tanzstadt Bremen | Tanzwerk Bremen D 16.9.2004

Festival im Kulturzentrum Lagerhaus Fünf der sieben in TANZstadt: Bremen zusammen geschlossenen Institutionen veranstalten jeweils federführend ein TANZstadt Projekt. Unterstützt werden sie von den anderen Partnern, mit deren spezifischen Beiträgen. Hintergrund: NEWS Ort: Lagerhaus, Schildstr. 12-19, 28203 Bremen www.tanzwerk.de www.tanzstadt-bremen.de

197_Huber-zu-Gast_01 Anna Huber zu Gast im Deutschen Tanzfilminstitut Bremen
Arbeit am Flmporträt im Rahmen der Video-Edition Choreographische Avantarde
Zu Gast im TAFI Deutsches Tanzfilminstitut Bremen D 8.9.2004

Die Choreografin wählt für ihr Portrait Stückausschnitte aus. Im Rahmen von Dance on Demand entstehen zehn dieser 30minütigen Kompilationen über in Deutschland wirkende Choreografen. Ergänzend zeichnet der Filmemacher Ulrich Scholz ein Interview mit Anna Huber auf, sie wird Auskunft über ihr Werk geben.

2292_Out-Now-2004_03 Out Now – Festival 2004
Festival-Mediathek
Video-Produktion Schwankhalle Bremen D 2004

Für das Festival “Out Now” – im Rahmen eines Treffens europäischer Schauspiel-, Film- und Tanzschulen – stellten die Veranstalter mit Hilfe des Instituts eine Videothek von 100 Bändern zusammen. Dieser Medienpool informierte die internationalen Teilnehmer und Besucher über die Produktionen des Festivals, der Schwankhallenartists sowie über Aktuelles aus der Theater-, Tanz- und Filmszene.

Tanzplattform-Deutschland-2004 Tanzplattform 2004
Mediathek zum Festival
Veranstaltung Tanzplattform Deutschland Düsseldorf D 2004

Das Institut stellte eine Videothek von ca. 300 Bändern zusammen, die den Besuchern der Tanzplattform ergänzendes Material zur Verfügung stellte: Andere Stücke der eingeladenen Choreografen, TV-Produktionen über die Tanzsituation in Deutschland und thematische Zusammenstellungen von Stückausschnitten. Hierbei ergänzten sich die Sammlung von Bewerbungsvideos des Veranstalters und Institutsbestände.

2356_TanzImFilm_05 Edition Tanz im Film 2004-2006
Einzelausgaben im Überblick
Video-Produktion Deutsches Tanzfilminstitut Bremen D 2004-2006

13 REASONS (…to sing)

Michèle Anne De Mey, Thierry De Mey und das Folkwang Tanzstudio 82min, 2005

 

Anderland

Mario Schröder und Junge Choreografen des Ballett Kiel 34min, 2005

 

CLIP

Urs Dietrich und das Bremer Tanztheater 54min, 2004

 

D’Avant

Ein Stück von Tänzern der Kompanie Sasha Waltz & Guests 81min, 2006

 

Die Tanzinitiative Hamburg

3 Projekte zum Thema ” Tanz im urbanen Raum” 42min, 2006

 

FLACON

Urs Dietrich und das Bremer Tanztheater 62min, 2005

 

Flut

Zwei Versionen von Susanne Linkes Solo 17min, 2005

 

Internationale Tanzmesse NRW

Drei Kurzberichte von 1997, 2002, 2004 36min, 2004

 

Into the Blue

Detlev Alexander tanzt Jan Pusch 23min, 2004

 

One Half of Front

Irina Pauls und das Tanztheater Irina Pauls 73min, 2006

 

Ruhr-Ort

Susanne Linke und Kompanie Susanne Linke 67min, 2006

 

Schritte verfolgen

Biographische Skizzen von und mit Susanne Linke 55min, 2005

 

Speedless

Gregor Zöllig und das Tanztheater Bielefeld 20min, 2005

 

Stück mit Flügel

Anna Huber und Susanne Huber 51min, 2005

 

Tanz-Dis-tanz

Zwei Soli von Susanne Linke und Urs Dietrich 75min, 2005

 

Tanznacht Berlin 2000

Ausschnitte aus 17 Tanzproduktionen 21min, 2005

 

Zweiland

Sasha Waltz and Guests 69min, 2005

517_Dance-onDemand_05 Dance on Demand
Intranetportal mit der National Library Singapur
Tafi-Info NLB / Goethe-Institut Singapur / Bremen 2004-2007

Das National Library Board Singapore initiiert ein digitales Informations- und Präsentationsfenster über deutsche Kultur: Surfen auch durch das Tanzwissen. Im Rahnem des Projekts „Dance on Demand“ sollen Video-, Text- und Bildmaterialien über den Deutschen Tanz digital aufbereit und als kulturelles Nachschlagewerk mittels einer Intranet-Datenbank verfügbar gemacht werden. Inhaltlicher Fokus ist dabei der moderne Tanz in Deutschland. Der Tanzinteressierte kann sich interaktiv auf die Spuren von einzelnen Choreografen, Choreografien, Tänzern und Stilrichtungen begeben. Basis dieser Aufbereitung sind ausgewählte Teile aus den Tanzfilmsammlungen des Goethe-Instituts und des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen. Diese für den Tanz in Deutschland repräsentativen audiovisuellen Materialien werden durch Filme, Bilder, Texte aus TV-Anstalten und durch Kooperationen mit Verlagen ergänzt. Gemeinsam mit dem Goethe-Institut, dem National Library Board Singapore und Informatikern der Universität Bremen wird das DeutschenTanzfilminstitut Bremen diese neue digitale Informations- und Präsentationsmöglichkeit entwickeln. Das Projekt wird durch die Kulturstiftung des Bundes gefördert.

Missing [Foto: Manja Herrmann] Missing – young artists
Pilotprojekt
Dreharbeiten steptext dance project Bremen D 12.11.2003

Unter der Leitung von Helge Letonja und Marion Amschwand führt die steptext dance company ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in neuer Form fort. Dreh- und Angelpunkt von MISSING sind die young artists selbst – ihre Ideen und Talente, ihre Erfahrungen und Perspektiven. MISSING beschreibt Zustände des Dazwischen und der Veränderung, auch im Übergang von der Jugend zum Erwachsensein. MISSING heißt: verlassen sein oder verlassen werden, ausgerissen oder ausgeschlossen sein. MISSING spricht aber auch von der Freiheit, dem Unbekannten und den Möglichkeiten, die Phantasie und Wagnis freisetzen. Von Situationen also, in denen sich die Wahrnehmung von der Welt und von sich selbst ändert. Erfahrungen von Einsamkeit und Angst, aber auch der schwierige Umgang mit Grenzen(losigkeit) und alltäglichen Strukturen, verändern die Wahrnehmung von Welt und Selbst. Was geschieht, wenn man realisiert, dass es immer weniger um einen selbst geht, sondern mehr und mehr um Produkte, Vorbilder, Erwartungen. Wie kommuniziert man, wenn man etwas von sich oder sich selbst verloren hat.

 

(Quelle: steptext.de)

 

Choreografie: Helge Letonja, Marion Amschwand

 

Tanz: Marion Amschwand, Jeanna Androsow, Magdalena Druzda, Lisa Fuchs, Hannes Kropp, Helge Letonja, Paula Weiterer, Mirjam Wagner, Robert van den Dolder 

Workshop-Dozenten: Marion Amschwand, Augusto Jaramillo Pineda, Helge Letonja und Gabriela Maria Schmeide

Bühnenbild: Andrea Kanapee

Fotos: Manja Herrmann I „Missing“ ist eine Koproduktion mit der Internationalen Kampnagelfabrik Hamburg und dem internationalen Jugendtheaterfestival “explosive!” im kulturzentrum Schlachthof Bremen.