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Hier finden Sie eine Chronologie über die bisher online erfassten Termine des Instituts.

Rui Horta Zwischen-Räumen
Rui Horta und das Nederlands Dans Theater 2
TV-Produktion ZDF/arte Den Haag NL 2001

Es ist die jüngste und leidenschaftlichste Gruppe im Nederlands Dans Theater: Das NDT II. Nicht umsonst lautet ihre Eigenwerbung: “the young and dynamic dance company”. Es ist ein ganz besonderes Modell, mit dem das Nederlands Dans Theater dem talentierten Nachwuchs bereits in jungen Jahren die Möglichkeit gibt, mit berühmten Choreografen zu arbeiten und sich auf großen Bühnen zu bewähren. Der Film dokumentiert die Entstehung und Aufführung der Produktion „Garden“ mit dem bekannten portugiesischen Choreografen Rui Horta. Horta, der selbst Architektur studierte bevor er zum Tanz kam, verbindet bei seiner Arbeit mit dem NDT II den theatralen und architektonischen Raum mit dem Lebensraum fünf junger Tänzer unterschiedlicher Herkunft. Sie sind Nomaden in einer globalisierten Welt, die die Kamera durch ihren Alltag auch außerhalb des Theaters begleitet.

 

Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen im Auftrag von ZDF/arte, Redaktion Theater

Regie: Ulrich Scholz 

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Eine Zeitreise durch zwei Jahrzehnte Deutsches Tanztheater
TV-Produktion ZDF/arte D 2001

Ein Blick auf die Anfänge des deutschen Tanztheaters: Ende der 1960er Jahre begannen experimentierfreudige Choreografen das Theaterpublikum im Westen Deutschlands mit neuen Visionen des Tanzes zu konfrontieren. Die Städte Bremen und Wuppertal entwickelten sich zu den Hochburgen des neuen, im Zuge gesellschaftlicher und auch politischer Umwälzungen entstandenen Genres des Tanztheaters, das bald die gesamte Theaterlandschaft revolutionieren sollte – mit internationaler Außenwirkung. Der 2001 entstandene Film begleitet Susanne Linke und Johann Kresnik bei ihrer Auseinandersetzung mit den seltenen filmischen Dokumenten von damals. Gezeigt werden Ausschnitte aus frühen Stücken von Pina Bausch, Johann Kresnik (“Kriegsanleitung für Jedermann”, “Schwanensee AG”) und Gerhard Bohner (“Die Folterungen der Beatrice Cenci”). So entsteht ein vielfältiges Panorama einer Zeit im Aufbruch, im Dialog zwischen gestern und heute.

 

Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen im Auftrag von ZDF/arte, Redaktion Theater

Regie: Heide-Marie Härtel

 

 

Mehr zum Deutschen Tanztheater

 

Palucca-Hochschule für Tanz Vielfalt als Programm
75 Jahre Palucca Schule Dresden
Video-Produktion Palucca Schule Dresden Dresden D 2001

Die Palucca Schule Dresden feiert ihr 75-jähriges Jubiläum mit einem Festakt in der Semper Oper. Schüler und Studenten zeigen in eigenen Arbeiten, dass Vielfalt in der Ausbildung der Hochschule für Tanz Programm ist. Traditionen hat die Schule unterschiedliche durchlaufen. Am Anfang stand der kreative Stil der Wigman-Schülerin Gret Palucca im Vordergrund, der sich weitgehend auf die Improvisation stützte. Technik und Methodik von Mary Wigman und Jaques Dalcroze, die in Dresden die Basis für die Entwicklung des modernen Tanzes gebildet haben, stehen bis heute im Lehrplan. Oder vielmehr heute wieder, nachdem zu DDR-Zeiten der klassische Tanz bevorzugt wurde. Die Synthese aus klassischem und modernem Tanz ist heute das Ziel. Direktor Prof. Enno Markwart besinnt sich wieder auf die Wurzeln, sucht die Stabilität gegenüber drohender Beliebigkeit bei all den neuen Tanzströmungen, hält sich aber dennoch an Paluccas pädagogische Maxime: „Ich will keine Nachahmer erziehen.“ Weggefährten, Dozenten der Schule und ehemalige Schüler, darunter mittlerweile bekannte Choreografen, erinnern sich an die bedeutende Ausdruckstänzerin Gret Palucca. Unterrichtsstunden geben Einblick in ihr Erbe und das der Schule. (Irmela Kästner)

 

Realisation: Heide-Marie Härtel, Hartmut Sebel

Redaktion: Michael Diekamp

Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Im Auftrag der Palucca Schule DresdenHochschule für Tanz 

 

 

Mehr zur Palucca Schule Dresden

H2O Penthesilea Ping!, Susanne Linke 4. Tele-Tanzjournal
Eine unkommentierte Zusammenstellung von 18 der wichtigsten Tanzproduktionen der Spielzeit 1998 / 99.
Video-Produktion Deutsches Tanzfilminstitut Bremen D 1999

Die Stücke

 

Na Zemlye Sasha Waltz

DistanzlosThomas Lehmen

L’autre et moi Anna Huber

Four for Nothing Amanda Miller

Self Unfinished Xavier Le Roy

Glücksjonny Helena Waldmann

Auftaucher Henrietta Horn

Please Help Yourself Jan Pusch

H2O Penthesilea Ping! Susanne Linke

Events for Television (again) Thomas Plischke

Feld Wanda Golonka

Intervalle Stephan Thoss

An der Grenze des Tages Urs Dietrich

Morgen und Morgen… Irina Pauls

Hinter der Nacht Daniel Goldin

Lighthouse  Jo Fabian

Über Kreuz Reinhild Hoffmann, Susanne Linke

 

Konzept, Redaktion: Heide-Marie Härtel, Hartmut Sebel Grafik, Layout: Michael Lund

2863_Terpsychore_01 Terpsychore (EU-Projekt )
Zur Vernetzung der europäischen Tanzfilminstitutionen
Eu-Kommission D, IT, FR, PL 1999-2002

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen realisierte in Kooperation mit vier Partnern ein dreijähriges Projekt zur Vernetzung der europäischen Tanzfilmarchive, das die EU Kommission in Brüssel im Rahmen des Raphael-Programms unterstützt hat. Die Kooperationspartner waren: Istituti Beni Artistici Culturali e Naturali, Regione Emilia Romagna, Vlaams Theater Instituut und Napolidanza. Im weiteren assoziiert waren die Carina Ari Stiftelsen, The Video Place, und die nationalen Tanzverbände Ungarns und Polens. Im Zentrum des Projekts standen die Restaurierung der durch technischen Verfall gefährdeten Film- und Videobestände, der Austausch der Dokumente, der Aufbau eines europäischen Bestandskatalogs und die Verbesserung der Zugangsmöglichkeiten der Öffentlichkeit, die Vereinheitlichung der Erfassung der Bestände in den etwa 10 Facharchiven in Europa, die Schließung von Dokumentationslücken. Im Verlauf der gemeinsamen Tagungen wurden die Aufgabenschwerpunkte auf die spezielle Ausrichtung der Institute verteilt. Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen konzentrierte sich über die Projektleitung hinaus auf die Rekonstruktion und Restauration der deutschen Tanzgeschichte durch die Aufbereitung von europaweit verstreuten Film- und Videomaterialien und um die Aufbereitung der Tanzdokumente der anderen beteiligten Archive. Der Abschlusskongress des Projekts wurde in Form eines internationalen Kongresses im Mai 2002 in Neapel von dem italienischen Kooperationspartner Napolidanza und demGoethe-Institut Neapel ausgerichtet.