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Hier finden Sie eine Chronologie über die bisher online erfassten Termine des Instituts.

Filmstill. Training für die Forschung. Theater Kiel VERLETZLICH SCHÖN. Tanz zwischen Eleganz und Risiko
Dokumentarfilm zu einer Studie der Goethe-Universität Frankfurt.
Video-Produktion Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 10.07.2025

Mit Verletzlich schön – Tanz zwischen Eleganz und Risiko präsentiert das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen seinen neuesten Dokumentarfilm – ein eindrucksvolles Porträt einer medizinischen Studie des professionellen Tanzes im Spannungsfeld zwischen künstlerischer Hingabe und physischer Belastung.

 

Begleitet wird darin ein umfassendes Forschungsprojekt des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Goethe-Universität Frankfurt unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Eileen Wanke. Mit modernen Methoden der Bewegungsanalyse (kinematische Untersuchung der Bewegungsabläufe) wurden Bewegungsmuster professioneller Tänzerinnen und Tänzer während des Trainings und der Proben untersucht. Im Fokus: der Einfluss unterschiedlicher Böden auf den Körper, ermittelt durch identische Bewegungsabfolgen mit und ohne Spitzenschuhe auf zwei verschiedenen Bodenarten.

 

Drehorte waren die Orte der Untersuchung am Staatstheater Oldenburg und am Theater Kiel – zwei Häuser mit renommierten klassischen Compagnien, die für ihre exzellente tänzerische Qualität bekannt sind.

 

Der Film vermittelt nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch persönliche Perspektiven. Neben Tänzerinnen und Tänzern sowie Heather Jürgensen, 1. Ballettmeisterin und stellvertretende Ballettdirektorin des Ballett Kiel, kommt Prof. Dr. Dr. Eileen Wanke selbst in einem ausführlichen Interview zu Wort. Sie erläutert die Hintergründe der Studie und ordnet die Ergebnisse aus medizinischer Sicht ein. Ergänzend berichtet Wolfgang Heuer von der Unfallkasse NRW, Bereich Bühnentechnik, über Sicherheitsaspekte und Prävention im Bühnenbetrieb bezogen auf das Ballett..

 

Verletzlich schön lädt dazu ein, Tanz nicht nur als Kunstform zu sehen, sondern auch als körperliche Hochleistungsdisziplin mit all ihren Risiken und Herausforderungen.

© Eros Brancaleon BCurious – Summer Dance Workshops Ensembles Of Curious Natur und Zappalà Danza

Dreharbeiten TanzRaum Nord | Of Curious Nature und Scenario Pubblico | Compagnia Zappallà Bremen - Schwankhalle + Zentrum für Kunst im Tabakquartier D 30.06.-06.07.2025

Die beiden internationalen Ensembles Of Curious Nature und Zappalà Danza starten das erste gemeinsame Workshopprogramm für aufstrebende Tanztalente und bringen den Sommer zum Tanzen.

 

Du stehst zwischen Ausbildung und Profi-Karriere? Oder bist professionelle*r Tänzer*in in Bremen? Dann ist das deine Chance! Tauche tief in die Arbeitsweise von zwei internationalen Companies ein. Die Choreografinnen und Tänzerinnen von Of Curious Nature und Zappalà Danza geben dir ihre Tools und Moves direkt weiter – Skills, die sonst nur Company-Mitglieder kennen. Spannende Gastdozent*innen und ein Insider Panel zum erfolgreichen Start in die Tanzwelt machen das Programm komplett.

 

ABSCHLUSS-SHOWING:
Am Sonntag heißt es: Bühne frei! Zeigt, was ihr drauf habt und was in den Workshops entstanden ist. Freier Eintritt für alle Tanzbegeisterten. Spürt die Vibes der angehenden Profis!

 

DU LIEBST TANZ, ABER NICHT ALS PROFI?
Wir haben auch was für dich! Erfahre, wie Tanz als kreative Ausdrucksform funktioniert und wie dein Körper zum künstlerischen Tool wird. Die Tänzer*innen von Of Curious Nature zeigen dir die Basics ihrer intensiven Bewegungs-Techniken – Skills für deinen eigenen Style!

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert das Abschluss-Showing.

Blick ins Innere  ©Marianne Menke Alexandra Beriault mit Cinematic Spaces der Hochschule für Künste Bremen zu Gast

Veranstaltung Deutsches Tanzfilminstitut Bremen - Deutsches Tanzfilminstitut D 28.06.2025

“Am Mittwoch, den 18. Juni, besuchte die Klasse Cinematic Spaces der Hochschule für Künste das Deutsche Tanzfilminstitut, wo wir von Heide-Marie Härtel, der Leiterin des Instituts, begrüßt wurden. Während sie uns durch die Räumlichkeiten führte, lernten wir verschiedene Facetten des Instituts kennen – ein großes Highlight war die Möglichkeit zu sehen, wo viele Original-Tanzfilme für das Archiv digitalisiert werden. Das Digitalisierungsstudio verfügt über ein vollständig angepasstes System, das eine Reihe von analogen Bewegtbildformaten aufnehmen kann. Mehrere Tanzfilme (aus verschiedenen Epochen) werden gleichzeitig auf einer Reihe von gestapelten CRT-Fernsehmonitoren abgespielt, und das Erlebnis, ein solches System bei der Arbeit zu sehen, fühlt sich an, als würde man eine Mehrkanal-Videoinstallation betreten, die ausschließlich dem Tanzfilm gewidmet ist.

 

Während der Führung erhielt unsere Klasse Einblicke in mehrere Beispiele aus dem umfangreichen Archiv des Instituts für Tanzvideos sowie in andere Filme, die die Geschichte der Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Tanzfilminstitut und zahlreichen internationalen Partnern dokumentieren. Mehrere der gezeigten Tanzarbeiten enthielten Elemente der bildenden Kunst, darunter Video, Sound, Skulptur und Multimedia-Installation. Im Wesentlichen wurden wir eingeladen, den Tanz und die Bühne als eine weitere Möglichkeit zu betrachten, was ein „kinematischer Raum“ verkörpern könnte.

 

Alex Beriault

 

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Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

AK Film&Medien. Digitale Perspektiven im Tanzfilminstitut Bremen KI in Film und Medien. Öffentliche Arbeitssitzung des AK Film AV&Medien DACH. BiblioCon
Im Rahmen der BiblioCon - 9. Bibliothekskongress 2025 in Bremen
Veranstaltung Berufsverband Information Bibliothek e.V. Bremen - Forum am Wall D 24.06.2025

Wie verändert Künstliche Intelligenz die Arbeit mit Film, AV-Medien und Archiven? Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich für Forschung, Archivierung und Vermittlung? Diesen Fragen widmet sich die öffentliche Arbeitssitzung des Arbeitskreises Film AV & Medien DACH, die im Rahmen der BiblioCon in Bremen stattfindet.

 

Unter dem Titel „KI in Film und Medien“ kommen Fachleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen, um neueste Entwicklungen zu diskutieren. Mit dabei sind Beiträge aus dem Filminstitut Hannover, dem FID Medien (vormals FID Film-, Medien- und Kommunikationswissenschaft / MediaRep) und dem AV-Portal der TIB Hannover – ergänzt durch Einblicke in lokale Einrichtungen und Projekte.

 

Ein besonderer Programmhöhepunkt ist der Besuch des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen, dem weltweit größten Archiv für Tanzfilm. Die Führung gibt Einblick in die Verknüpfung von jahrzehntelanger Archivpraxis mit neuen digitalen und KI-gestützten Perspektiven.

 

Die Sitzung ist öffentlich und lädt alle Interessierten ein – zur Information, Diskussion und Vernetzung an der Schnittstelle von Medienwissenschaft, Praxis und Technologie.

Bremen Tanzt!  © Médoune Seck BREMEN TANZT! Mit der Tanzkompanie Of Curious Nature durch die Innenstadt der Zukunft
Mariko Koh mit Of Curious Nature
Dreharbeiten steptext dance project | StattReisen Bremen Bremen D 06.-30.06.2025 (freitags)

Die Hansestadt anzugucken, ist ja immer lohnend!
Aber das, was steptext dance project und StattReisen Bremen sich jetzt ausgedacht haben, ist ganz neu!

 

Die Teilnehmer:Innen gehen dabei auf eine ganz neue Form der Stadterkundung, bei der das internationale Ensemble Of Curious Nature durch Tanz-Interventionen eine Stadtführung zu einem Ereignis macht.

 

Das Unverwechselbare sind die intensiven Tanzperformances, die die sieben Tänzer:innen der Bremer Kompanie Of Curious Nature an ausgewählten Orten darbieten. Die Kunst nimmt Verbindung zur Stadt auf und belebt den Stadtraum auf einzigartige Weise.
Auf der Route liegen Orte, die selbst Bremer:innen noch nicht so oft besucht haben dürften: u.a. die Dachterasse der ecos works spaces, die Bremer Baumwollbörse, der Skulpturengarten an der Bürgerschaft und das neue Uni-Forum am Domshof.

 

Die Tänzer:innen von Of Curious Nature entwerfen poetische Bilder, die Körper und Stadtraum verbinden und Visionen einer Innenstadt der Zukunft entstehen lassen. In einer besonderen Atmosphäre werden Sichtachsen künstlerisch gestaltet und lassen neue Blickwinkel mit bleibenden Eindrücken auf die Stadt.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen dokumentiert die Stadtführung.

Susan Barnett Age on Stage – altes Eisen? Von wegen! Tanz kennt kein Verfallsdatum. Gastvortrag von Susan Barnett
Im Rahmen des Seminars "Tanz-Exkursionen in die Innenwelt des Tanzes" von Dr. Monika Thiele, Seniorenstudium, Akademie für Weiterbildung, Universität Bremen
Filmvortrag Deutsches Tanzfilminstitut - Universität Bremen Bremen | Hybrid D 19.05.2025

Kann ein Körper über 50 noch tanzen? Und wenn ja: Wie? Mit dieser Frage beschäftigt sich dieser Gastvortrag von Susan Barnett. Barnett ist Tänzerin und Tanzpädagogin aus Bremen. Barnett stammt aus Wales, wuchs in Chile auf, tanzte international – unter anderem beim Ballet Municipal de Santiago und im Ensemble von Hans Kresnik – und ist seit vielen Jahren freischaffend tätig. Mit einem Master in Dance Science und vielfältigen Projekten zwischen Bühnenkunst, Tanzvermittlung und Community Dance setzt sie sich intensiv mit den Themen Körper, Alter und Ausdruck auseinander.

 

Gerade im professionellen Tanz scheint Alter häufig ein Ausschlusskriterium zu sein. Während in Film und Theater reife Künstler und (weniger) Künstlerinnen noch auf der Bühne stehen, verschwinden professionelle Tänzerinnen oft früh aus dem Rampenlicht. Was sind die Gründe dafür? Ist es ein überholtes Ideal von ewiger Jugend, Beweglichkeit und physischer Höchstleistung?

 

Doch Tanz kann mehr. Beweglichkeit, Lebensfreude, Ausdruck – all das lässt sich bis ins hohe Alter erhalten, ja sogar noch vertiefen.

 

Im Zentrum dieses Gastvortrags „Age on Stage“ stand deshalb nicht nur die Frage nach gesundheitlichen Vorteilen, sondern vor allem nach künstlerischen Perspektiven:

 

Ist älter werden auf der Tanzbühne wirklich ein Tabu?
Welche neuen Ausdrucksformen entstehen, wenn der Körper andere Qualitäten betont als Sprungkraft und Geschwindigkeit?
Und wie lassen sich Altersbilder in der Kunst verschieben?

„Age on Stage“ ist eine Einladung, Tanz neu zu denken: nicht als Privileg der Jugend, sondern als lebenslange Form der Bewegung und des Ausdrucks.

Die Gastdozentin Prof. Dr. Dr. Eileen M. Wanke (links im Bild) Vom Tanz zur Tanzmedizin – Einblicke von Prof. Dr. Dr. med. Eileen M. Wanke
Im Rahmen des Seminars "Tanz-Exkursionen in die Innenwelt des Tanzes" von Dr. Monika Thiele, Seniorenstudium, Akademie für Weiterbildung, Universität Bremen
Veranstaltung Deutsches Tanzfilminstitut - Universität Bremen Bremen - Deutsches Tanzfilminstitut D 12.05.2025

Im Rahmen der Veranstaltung „Tanz – Exkursionen in die Innenwelt des Tanzes“ begrüßen wir als besonderen Gast die Tanzmedizinerin Prof. Dr. Dr. Eileen Wanke vom Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Goethe-Universität Frankfurt.

 

Prof. Wanke leitet ein Forschungsprojekt zur Analyse von Bewegungsmustern im professionellen Bühnentanz. Mithilfe hochmoderner kinematischer Verfahren werden Belastungen und Risiken für Tänzer:innen wissenschaftlich untersucht – eine Arbeit, die neue Perspektiven auf Prävention und Gesundheitsförderung im Tanz eröffnet.

 

Wo endet Kunst, wo beginnt Medizin? In ihrem Vortrag „Vom Tanz zur Tanzmedizin“ beleuchtet Prof. Dr. Dr. Eileen M. Wanke die Entwicklung des Tanzes von einer elementaren menschlichen Bewegungsform hin zu einem Beruf mit besonderen körperlichen Anforderungen – und die Entstehung der Tanzmedizin als eigenständiges interdisziplinäres Fachgebiet.

 

Anhand historischer Beispiele zeigt Prof. Wanke, wie Tanz seit jeher auch zur Gesunderhaltung eingesetzt wurde. Zugleich skizziert sie die spezifischen Belastungen und Risiken, denen professionelle Tänzer:innen im Rahmen von Ausbildung und Beruf ausgesetzt sind.

 

Im Mittelpunkt steht dabei die Frage: Wie kann medizinisches Wissen helfen, Verletzungen zu vermeiden, die Leistungsfähigkeit zu erhalten und die Gesundheit von Tänzer:innen langfristig zu sichern?

 

Ein Vortrag mit Filmbeitrag zwischen Tanzkunst und Wissenschaft – verständlich, praxisnah und mit Blick auf aktuelle Forschungsergebnisse.

No Speakers Corner. Foto ©Gerdes ProdÁrt – Festival Vielfalt in Aktion

Dreharbeiten ProdÁrt Bremen - Zentrum für Kunst im Tabakquartier D 10.-11.05.2025

Für alle, die gemeinsam die Vision von einer Welt feiern möchten, in der alle Menschen – mit und ohne Behinderung – gleichgestellt sind.
Um Gleichstellung zu erreichen und diese einzufordern gibt es jedes Jahr am 05. Mai den Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Dafür gehen Jahr für Jahr Menschen auf die Strasse – der Weg ist noch lang.

 

Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert das Festival.

"Ecoute...Chopin". Von und mit Susanne Linke. ©Günther Krämmer 100 Jahre Solo-Tanz. Film-Lecture in Kooperation mit der Hochschule für Künste im Sozialen.
Wissenschaftliches Seminar. Sommersemster 2025
Filmvortrag Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen - Deutsches Tanzfilminstitut D 09.04.2025

Wie verändert sich Tanz, wenn er sich auf eine einzelne Person konzentriert? Und welche gesellschaftlichen Impulse stecken in dieser Form? Mit diesen Fragen eröffnet Heide-Marie Härtel, Gründerin und Leiterin des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen, ihre fünfteilige Lecture zum Thema „100 Jahre Solotanz“ . Das Seminar ist eine Kooperation im Rahmen mit dem Studiengang Tanz und Theater im Sozialen an der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg unter der Leitung von Prof. Leonardo Cruz..

In der zeitgenössischen Tanzszene umfasst der Solotanz häufig eigenständige Bühnenstücke – Ausarbeitungen, die individuell choreografiert und interpretiert sind. Eine bekannte Vertreterin solcher expressiven Solo-Kunst ist Susanne Linke, eine Pionierin des deutschen Tanztheaters

Heide-Marie Härtel gibt anhand ausgewählte Filmausschnitte aus dem Archiv Einblicke in die Werke herausragender Solo-Tänzer und Tänzerinnen.

Foto: “Ecoute…Chopin”. Von und mit Susanne Linke. ©Günther Krämmer

Prof. Dr. Dr. Eileen M. Wanke im Interview. Aktuelle tanzmedizinische Forschung. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Eileen Wanke

Dreharbeiten Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 09.04.2025

Was geschieht mit den Gelenken von Tänzerinnen und Tänzern, die täglich Höchstleistungen erbringen? Dieser Frage geht ein Forschungsprojekt des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Goethe-Universität Frankfurt unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Eileen Wanke nach.

 

Im Zentrum der Studie steht methodisch der Einsatz modernster Motion-Capture-Technologie: An Tänzerinnen und Tänzern des Oldenburger Staatstheaters wurden Bewegungsdaten während Training und Proben präzise erfasst. Mithilfe dieser Technik lassen sich Belastungen für Gelenke und Muskulatur sichtbar machen, die mit bloßem Auge weder sichtbar noch messbar sind.

 

Untersucht wird außerdem, wie sich unterschiedliche Tanzböden auf den Körper auswirken. Dazu führen die Tänzer identische Bewegungsabfolgen auf zwei verschiedenen Bodenarten – mit und ohne Spitzenschuhe – aus.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen begleitete das Projekt filmisch und sprach mit Prof. Dr. Dr. Eileen Wanke über Hintergründe, Ziele und erste Erkenntnisse. Ihr Interview bildet den Kern eines neuen Films, der zeigt: Tanz und Wissenschaft können sich produktiv ergänzen – für die Gesundheit der Künstlerinnen und Künstler auf und hinter der Bühne.

Ferdy II. Filmstill Ferdy II von KOÏNZI-DANCE

Dreharbeiten KOÏNZI-DANCE Hamburg. Poolhaus Blankenese D 23.03.2025

Aus Gombrowicz’ Tagebuch: „Ihr quält mich mit der Frage ‚Was wollten Sie mit FERDYDURKE sagen‘ Ich antworte: ’Seid mehr sinnlich, weniger intellektuell, versucht lieber mit diesem Buch zu tanzen, anstatt euch an sein Skelett heranzutasten. Laßt euch von ihm verführen, anstatt nach seinen Gründen zu fragen, fragt euch lieber, ob es verlockend, bezaubernd, leidenschaftlich und mutig ist. Möge es euch in die Wirklichkeit hineinführen, […]…Pssst …. Schon habe ich zuviel gesagt’!“

 

In diesem Sinne haben Nele Lipp und ihre Tänzerinnen Anna Grover, Nicole Gießler, Christa Krings und der Sängerin Corinna Meyer-Esche den Ferdyfilm in Form zweier „Vollständiger Fragmente“ geschaffen. Das zweite „Fragment” entstand mit Hilfe des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen.

Baile. Filmstill Baile. Tanzperformance von Magali Sander Fett mit dem TanzkollektivBremen

Dreharbeiten TanzKollektivBremen Bremen - Zentrum für Kunst im Tabakquartier D 14.03.2025

“Baile” möchte die Grenzen zwischen Publikum und Performenden auflösen und alle zum Tanzen bringen. Grundlage des Zusammenkommens ist der Baile Funk, ein Tanz, der in den Favelas Brasiliens entstanden ist. Die Tänzerin Magali Sander Fett hat in Recherchen mit den Baile-Funk-Erfahrenen Yago Morais und Héricles Garcia aus Brasilien diesen Tanzstil erlernt und möchte nun gemeinsam mit ihnen den Tanz nach Bremen bringen.

 

Der Tanzstil ist Ausdruck des Versuchs, eine kollektive, selbstbestimmte Identität in der Bewegungssprache zu (er-)finden. Baile lädt zum Tanz und fragt gleichzeitig: Wie können Performerinnen und Publikum auf der Bühne zusammenkommen und mit unterschiedlichen Herkünften und Erfahrungen gemeinsam an einem Stück arbeiten? Die Choreografien des Baile Funk, die Passinhos, bilden die Grundlage für alle: Die Tanzenden und der DJ erforschen die choreografische und musikalische Struktur des Tanzes. Sie ergänzen, und transformieren ihn mit eigenem Bewegungs- und Soundvokabular. “Baile” wird zum Ball für alle, ob mit oder ohne Tanzerfahrung.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert die Vorstellung.

Heather Jurgensen. Filmstill Bewegung unter Beobachtung. Im Gespräch mit Heather Jurgensen ballettKIEL*
Dokumentation eines Forschungsprojekts des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Goethe-Universität Frankfurt unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Eileen Wanke
Dreharbeiten Bremen D 10.03.2025

Heather Jurgensen, stellvertretende Ballettdirektorin des Balletts Kiel, war kürzlich zu Gast im Deutschen Tanzfilminstitut Bremen. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Filmprojekts sprach sie mit Heide-Marie Härtel über aktuelle Herausforderungen im professionellen Bühnentanz und über den Umgang mit körperlichen Belastungen.

 

Das Interview ist Teil des Forschungsprojekts der Goethe-Universität Frankfurt zur Bestimmung von Risiken für muskuloskelettale Erkrankungen bei Tänzerinnen und Tänzern. Heather Jurgensen teilt darin nicht nur ihre Erwartungen an die Studie, sondern berichtet auch von ihren eigenen Erfahrungen aus der Zeit als langjährige Solistin beim Hamburg Ballett unter der Leitung von John Neumeier.

 

Sie beschreibt ihren persönlichen Umgang mit präventiven Strategien und gibt einen Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen im Tanzbetrieb.

 

Auszüge aus dem Gespräch finden sich im neuen Dokumentarfilm Verletzlich schön – Tanz zwischen Eleganz und Risiko, der Wissenschaft und gelebte Tanzpraxis auf eindrucksvolle Weise verbindet.

Für ihre Verdienste in der Bewahrung des Tanzes als Kulturerbe steckt Bürgermeister Bovenschulte Heide-Marie Härtel das Bundesverdienstkreuz an. Foto: Senatspressestelle Bundesverdienstkreuz für Heide-Marie Härtel. Auszeichnung für ein Lebenswerk im Bereich Tanz und Tanzfilm

Tafi-Info Senatskanzlei des Landes Bremen Bremen - Rathaus D 07.03.2025

Am 7. März 2025 wurde Heide-Marie Härtel, eine der Gründerin und die langjährige künstlerische Leiterin des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen, mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte überreichte ihr die Ehrung im Senatssaal des Bremer Rathauses und würdigte damit ihre herausragenden Verdienste um die Bewahrung und Vermittlung des Kulturerbes Tanz.

 

Heide-Marie Härtel studierte klassischen und modernen Tanz in Köln und war ab 1971 als Tänzerin am Theater Bremen in der Tanzkompanie von Hans Kresnik engagiert. Seit Ende der 1970er Jahre widmete sie sich der Dokumentation und Vermittlung von Tanzfilm. 1989 gründete sie gemeinsam mit Susanne Schlichter das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen. Mit über 40.000 Medien zählt es heute zu den bedeutendsten Archiven für Tanzfilm in Europa.

 

In seiner Laudatio betonte Bürgermeister Bovenschulte:
„Durch ihre langjährige Arbeit im Bereich Tanzfilm hat Heide-Marie Härtel in den letzten 35 Jahren maßgeblich dazu beigetragen, das Kulturerbe des Tanzes zu erhalten und weiterzugeben. Mit unermüdlicher Hingabe und einem besonderen Gespür für die Bedeutung des Tanzes hat sie wichtige Impulse gesetzt, die weit über nationale Grenzen hinausreichen.“

 

Neben ihrer Tätigkeit als Produzentin und Regisseurin initiierte Heide-Marie Härtel europäische Projekte zur Vernetzung von Tanzarchiven und engagierte sich im Dachverband Tanz Deutschland. Für ihr Lebenswerk erhielt sie 2021 bereits den Deutschen Tanzpreis.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts gratuliert Heide-Marie Härtel herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung.

Wolfgang Heuer, Unfallkasse NRW (DGVU) Tanzen auf sicherem Grund. Interview mit Wolfgang Heuer über den Einfluss von Tanzböden
Zum Forschungsprojekt des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Goethe-Universität Frankfurt unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Eileen Wanke
Dreharbeiten Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 24.02.2025

Bei Proben und Aufführungen im professionellen Tanz spielt der richtige Boden eine entscheidende Rolle: Er beeinflusst nicht nur das Bewegungsgefühl, sondern auch die körperliche Belastung und das Verletzungsrisiko.

 

Wolfgang Heuer, stellvertretender Leiter des Sachgebiets „Bühnen und Studios“ bei der Unfallkasse NRW (DGUV), unterstützt das tanzmedizinische Forschungsprojekt unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Eileen Wanke. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie sich unterschiedliche Bodenbeläge auf die Gelenke und den gesamten Bewegungsapparat von Tänzerinnen und Tänzern auswirken.

 

Für die gesetzliche Unfallversicherung sind solche Erkenntnisse von hoher Bedeutung: Sie liefern wichtige Grundlagen für Empfehlungen an Theater und Ausbildungsstätten, um Proben- und Aufführungsbedingungen möglichst sicher zu gestalten.

Patricio Bunster im Grünen Tisch. Filmstill DAS GEDÄCHTNIS DES TANZES. Archivreisen mit Patricio Bunster

Video-Produktion Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen. Dresden D 10.12.2024

Die Kurzreportage „Das Gedächtnis des Tanzes. Archivreisen mit Patricio Bunster” begleitet und porträtiert die Ausstellung und das Podiumsgespräch zum 100. Geburtstag des chilenischen Choreografen und Tänzers Patricio Bunster an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden.

 

Die Ausstellung wurde vom Tanzarchiv Leipzig, dem Archiv der Palucca Hochschule für Tanz Dresden sowie der Sächsische Akademie der Künste kuratiert und in Kooperation mit der Universität Leipzig und der Palucca Hochschule für Tanz Dresden realisiert. Der Film wurde vom Deutsche Tanzfilminstitut Bremen produziert.

Wanda-Golonka. © Martina Thalhofer Recherche zum künstlerischen Werk von Prof. Wanda Golonka, HfS Ernst Busch im Archiv des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen

Zu Gast im TAFI Bremen D 06.-08.12.2024

Anlässlich des Abschieds von Prof. Dr. Wanda Golonka aus ihrer Lehrtätigkeit im Masterstudiengang Choreographie am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT) arbeiten Studierende und Mitarbeiter:innen des HZT mit dem Deutschen Tanzfilminstitut Bremen zusammen.

 

Im Mittelpunkt steht die Filmsammlung von Wanda Golonka, die sie dem Archiv des Instituts zur Digitalisierung und langfristigen Sicherung übergeben hat. Die Sichtung und Aufbereitung dieses filmischen Materials dient der Erstellung eines Beitrags, der das künstlerische und pädagogische Wirken von Wanda Golonka am HZT würdigt.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut freut sich, diese Zusammenarbeit mit seinem Archiv und seiner Expertise zu unterstützen.

©Marianne Menke “Tanz lebt weiter. In Bewegung, in Erinnerung – und im Film.” Exkursionen von Dr. Monika Thiele
Eine Kooperation des Deutschen Tanzfilminstitut Bremen mit der Universität Bremen, Akademie für Weiterbildung, Seniorenstudium. Hybrid. Wintersemester 2024/25
Filmvortrag Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 21.11.2024

Tanz ist flüchtig. Was bleibt, sind Aufzeichnungen. Hier kommt das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen ins Spiel: Unter der Leitung von Heide-Marie Härtel, selbst einst Solistin unter Hans Kresnik, entstand seit den 1980er Jahren Europas größtes Tanzfilmarchiv. Über 40.000 Film- und Videodokumente lagern direkt über der Stadtbibliothek Bremen – viele davon Arbeiten von John Neumeier, aufgezeichnet in TV-Qualität.

 

In der Veranstaltungsreihe wird auch das Archiv vorgestellt. Heide-Marie Härtel gibt dabei persönliche Einblicke: als frühere Tänzerin und als Archivarin, die den Tanz für kommende Generationen bewahrt.

 

Geplant sind drei Termine im Deutschen Tanzfilminstitut Bremen, die auch online via Zoom verfolgt werden können.

 

Tanz lebt weiter. In Bewegung, in Erinnerung – und im Film.

 

Ankündigung von Dr. Monika Thiele

Flesh and Flowers. Filmstill Flesh and Flowers. TanzKollektivBremen

Dreharbeiten TanzKollektivBremen Bremen - Zentrum für Kunst im Tabakquartier D 13.-14.11.2024

Das TanzKollektivBremen zieht es zu Paula Modersohn-Becker, genauer gesagt zu ihren Selbstportraits. Für diese Begegnung mit den Arbeiten der Worpsweder Künstlerin lädt das Tanzkollektiv Verstärkung ein: Laura Alcalà Freudenthal aus Barcelona choreografiert inspiriert vom Leben und Werk Paula Modersohn-Beckers die Tänzerinnen Magali Sander Fett und Neus Ledesma Vidal.

 

“Ich bin Ich, und ich hoffe es mehr und mehr zu werden.”

So schreibt Paula Modersohn-Becker in einem Brief an Rainer Maria Rilke im Jahr 1906. Sie vertraut auf Ihre Kunst und schaut sich immer wieder durch ihre Kunst neu an.

 

Alcalà Freudenthal lässt die Bühne zur Leinwand werden, die die Tänzerinnen mit ihren Bewegungen bearbeiten. So entstehen immer wieder neue Perspektiven auf das (eigene) Schaffen. Zwei Körper, unaufhörliches Schütteln, Blumen und Haut. Alles immer wieder neu.

Ist es nicht so, dass wir erst in Bewegung zu etwas werden?

 

„Flesh and Flowers“ entsteht im Rahmen der Residenz des TanzKollektivBremen während der Spielzeit 2024/25 am Zentrum für Kunst. Gefördert vom Senator für Kultur.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert die Performance.

Hans Kresnik Tanzikonen im Fokus. Film-Lecture im Deutsche Tanzfilminstitut Bremen
Kooperation mit Prof. Leonardo Cruz, Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg, . Wintersemester 2024/25
Seminar Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 06.11.2024

Inspiration und Erbe großer Choreografen und Choreografinnen des Bremer Theaters.

Welche Impulse setzen Künstler*innen, deren Werke die Tanzwelt nachhaltig prägen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die diesjährige Wintersemester-Reihe im Deutschen Tanzfilminstitut Bremen. In vier Film-Lectures stehen prägende Persönlichkeiten des zeitgenössischen Tanzes im Zentrum, die allesamt eng mit dem Bremer Theater verbunden sind.

Im Zusammenspiel von Filmdokumentationen, Werkbeispielen und Hintergrundinformationen werden künstlerische Handschriften und gesellschaftliche Bezüge sichtbar gemacht.

 

Die Film-Lectures werden von Heide-Marie Härtel, Gründerin und künstlerischer Leiterin des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen, geleitet. Härtel verbindet Filmdokumentationen, persönliche Erinnerungen und fachliche Einordnungen. Das Seminar lädt dazu ein, Tanzgeschichte nicht nur als Archivmaterial, sondern als lebendiges Erbe zu begreifen.

 

Die Termine im Überblick:

18. Oktober 2025, 20 Uhr: Johann Kresnik
Der „politische Choreograph“: Radikal, provokant, unbequem.

15. November 2025, 20 Uhr: Reinhild Hoffmann
Poetisch und körperbewusst: Tanztheater zwischen Bild und Bewegung.

13. Dezember 2025, 20 Uhr: Susanne Linke
Strenge Form und expressive Kraft: Vom Solo zur Ensemblearbeit.

17. Januar 2026, 20 Uhr: Urs Dietrich
Der leise Gestalter: Tanz als persönliche und kollektive Erzählung.

 

Alle Veranstaltungen finden im Deutschen Tanzfilminstitut Bremen statt.

Patricio Bunster Ausstellungsplakat 2024 “Der Tanz kann eine Form von Optimismus sein.” Patricio Bunster – Choreograf aus Chile im DDR-Exil. Ausstellung

Ausstellungsbeteiligung Dresden - Palucca-Hochschule für Tanz D 26.10.2024

“Der Tanz kann eine Form von Optimismus sein, der dazu führt, dass man selbst in den größten Katastrophen eine Ahnung davon bekommt, dass man alles anders sehen kann.”

 

Der Tänzer und Choreograf Patricio Bunster (1924-2006) fand als politischer Flüchtling aus Chile 1973 in der DDR neue Wirkungsmöglichkeiten. Wie erlebte Patricio Bunster sein Exil in der DDR? Veränderte sich seine künstlerische Arbeit in dieser Zeit? Was bewirkte Bunsters Tätigkeit an den Tanzhochschulen in Dresden und Leipzig? Wie hat sich der Moderne Tanz in Chile nach seiner Rückkehr entwickelt?

 

Die Palucca Hochschule lädt an ihrem Tag der offenen Tür und im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung zu einem öffentlichen Gespräch mit ehemaligen Schülern und Weggefährten Patricio Bunsters ein und präsentiert Filme und Archivdokumente zu seinem Leben und Schaffen in der Bibliotheksvilla (TG80) der Palucca Hochschule.

Gesprächsgäste u.a.:
Raymond Hilbert, Prof. Dr. Peter Jarchow, Antje Ladstätter, Prof. Dr. Ralf Stabel
Moderation: Prof. Dr. Patrick Primavesi und Angela Rannow

 

Eine Kooperationsveranstaltung der Palucca Hochschule für Tanz Dresden, der Sächsischen Akademie der Künste, des Tanzarchivs Leipzig e.V. und des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen dokumentiert den Tag der offenen Tür , die Ausstellung und die Gesprächsrunde.

Inge Deppert Impuls schlägt Wellen. Die Jubiläumsveranstaltung zum 40-jährigen Bestehen

Dreharbeiten Impuls Bremen Bremen - Shakespeare Company D 20.10.2024

Der Höhepunkt des Jubiläumsjahres ist die Veranstaltung „Impuls schlägt Wellen“ auf der Bühne der Shaespeare Company im Theater am Leibnizplatz.

 

Ein Teil dessen, was sich in den vierzig Jahren durch die Aktivitäten von impuls in Bremen und umzu entwickelt hat, ist an diesem Abend auf der Bühne sichtbar geworden. Einzelpersonen und Gruppen, die mit impuls verbunden sind, teils auch durch Aus- und Fortbildung, gestalteten einen spannenden Abend, der die Freude an Tanz, Rhythmus und Bewegungskunst zum Ausdruck brachte. Wunderbar und hinreißend moderiert durch die derzeitige Ausbildungsklasse (Anika Meyer, Sarah Schleis, Mona Geerken, Megan Kaufmann, Elhea Marquardt, Emily Steineke), die mit gekonnten Überleitungen durch das Programm führten.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert die Jubiläumsveranstaltung.

Anna Konjetzky. MOVE MORE MORPH IT @Franz Kimmel Tanzpreis-Kultursalon PACT Zollverein 2024

Dreharbeiten Dachverband Tanz Deutschland Essen - PACT Zollverein D 11.10.2024

Am Freitag, den 11. Oktober, fand um 19 Uhr zum Auftakt der Verleihung des Deutsche Tanzpreises der Kultursalon auf PACT Zollverein statt.

Der Kultursalon bot den Besucher*innen die Möglichkeit, mehr über die Kunst und die Arbeit der diesjährigen Preisträgerin und der Geehrten zu erfahren und mit ihnen in Austausch zu kommen. Sasha Waltz erhält den Deutschen Tanzpreis 2024. Dieter Heitkamp wurde mit einer Ehrung für das Lebenswerk ausgezeichnet und explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum wurde für herausragende Entwicklung im Tanz geehrt.

 

Der Abend wurde tänzerisch durch die explore dance-Produktion „Move More Morph It!“ bereichert, choreografiert von Anna Konjetzky. „Move More Morph It!“ ist eine mobile Pop Up- Produktion für junges Publikum ab 8 Jahre und stellt die Fragen: Wer, wie und was kann ich sein? Ein Körper vertont sich selbst und liefert damit den Soundtrack für eine Reise durch verschiedene Identitäten, Selbstentwürfe und fantastische Figuren. Große Effekte und feine Töne tricksen dabei die Wahrnehmung aus und wecken die Neugier auf einen kreativen Umgang mit Zuschreibungen.

 

Michael Freundt, Geschäftsführer des Dachverband Tanz Deutschland, führte durch das Programm und kam mit der Preisträgerin sowie den Geehrten auf der Bühne ins Gespräch. Die Laudationen für Dieter Heitkamp und explore dance sind Teil des Abends. Die Laudatio für Sasha Waltz wird am darauffolgenden Abend im Aalto-Theater Essen im Rahmen der festlichen Tanz-Gala gehalten.

Im Anschluss an den Kultursalon waren die Besucher*innen zu einem Empfang eingeladen, der zum Austausch und zum Verweilen einlud.

 

Die Veranstaltung wurde mit Übersetzung in die Deutsche Gebärdensprache (DGS) und Audiodeskription (AD) angeboten.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert die Veranstaltung.

Monitor zur Darstellung analoger Materialien. Filmstill Timeless Steps. Digitalisierung im Deutschen Tanzfilminstitut Bremen

Digitalisierung Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 02.10.2024

Im Deutschen Tanzfilminstitut Bremen sichert das hochmoderne Digitalisierungsstudio einzigartiges Kulturgut für kommende Generationen. Mit professionellem Equipment werden selbst seltene Videoformate und beschädigte Aufnahmen aus unterschiedlichsten Epochen ausgelesen, restauriert, digitalisiert und dauerhaft archiviert. So bleiben Tanzgeschichte und audiovisuelle Zeugnisse lebendig erhalten.

Das Team des Tanzfilminstituts Bremen produziert eine kurze Reportage über seine Digitalisierungsabteilung.