Produktionen für Filmvorträge | Ungarisches Tanzfestival 2014
Alle Termine | Filmvortrag | Dreharbeiten
| Archivsplitter: Frauen, Männer, Macht Eine Ausstellung des Arbeitskreises Bremer Archive |
Ausstellungsbeteiligung | Weserburg Bremen | Bremen | D | 7.3.2014 - 8.6.2014 |
Der diesjährige Tag der Archive fällt mit dem Internationalen Frauentag zusammen und orientiert sich daher an der Gender-Thematik. „Frauen, Männer, Macht“ lautet das Motto. 25 Bremer Archive präsentieren in der Gemeinschaftsausstellung exemplarische Archivalien: Plakate, Dokumente individueller Biographien, Schallplattencover, Filme, Fernsehsendungen, Interviews, literarische Werke und vieles mehr. Gruppiert werden diese um Themeninseln wie Arbeit/Wirtschaft, Bildung, Medien, Kunst/Kultur oder Sexualitäten veranschaulichen die Exponate auf vielfältige Weise die Beziehungen zwischen den Geschlechtern, verdeutlichen Machtstrukturen und zeigen deren Veränderung auf.
Das Deutsche Tanzfilminstitut stellt zu dieser Ausstellung ein Originalkostüm aus der Tanzproduktion “Frida Kahlo” von Johann Kresnik zur Verfügung.
| Tanzplattform Deutschland 2014 TV-Beitrag für Kulturzeit 3sat, Feb. 2014 |
TV-Produktion | 3Sat Kulturzeit | Hamburg | D | 2014 |
Heide-Marie Härtel, Irmela Kästner, Michael Wolf, Fakt & Film, Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
| Hexen GmbH | Günther Grollitsch, Dorothée Hahne Premiere | Tanztheater von tanzbar_bremen |
Video-Produktion | Steptext Dance Project | Bremen | D | 4.2.2014 |
Hexen sind hässliche, verwachsene, böse Wesen, mit einer krummen Nase und Warzen im Gesicht. Das ist das klischeehafte Bild dieser ausgegrenzten Märchenwesen. Aber stimmt das so? Und warum wurden sie zu dem was sie sind? Jede von ihnen hat eine individuelle Geschichte, und Vorurteile ignorieren diese meist. Vorurteile und Ausgrenzung sind Teil von Märchen sowie der modernen Gesellschaft. Insbesondere für Menschen mit Beeinträchtigung. Mit HEXEN GmbH erkundet der Choreograf Günther Grollitsch gemeinsam mit Tänzer/innen von tanzbar_bremen und Schüler/innen der Werkstufe des Schulzentrums Neustadt die tänzerischen und theatralischen Dimensionen von Rollenklischees, gesellschaftlichen Verhaltensmustern und Vorurteilen an Hand von Märchen aus verschiedenen Kulturkreisen. Szenen aus klassischen und modernen Märchen werden auf den Prüfstand gestellt. Hexen und Hexenmeister werden die neuen Held/innen dieses Märchens. Die Schüler/innen und Tänzer/innen der neuen tanzbar_bremen Produktion lassen sowohl ihre Erfahrungen mit Ausgrenzung und Vorurteilen als auch ihre Wünsche und Träume in die Tanzproduktion mit einfließen. Das Kostüm- und Bühnenbild wird von weiteren Schüler/innen der Werkstufe gemeinsam mit einer professionellen Kostüm- und Bühnenbildnerin gestaltet. Die Musik wird von Dorothée Hahne komponiert, die schon zahlreiche instrumentale und elektronische Kompositionen, Filmmusiken, Lyrikvertonungen, Hörspielprojekte und Auftragskompositionen realisierte.
Künstlerische Leitung: Günther Grollitsch und Corinna Mindt
Choreografie: Günther Grollitsch
Musik/Komposition: Dorothée Hahne
Tanz/Darstellung: tanzbar_bremen
Neele Buchholz, Tomas Bünger, Jenny Ecke, Doris Geist, Corinna Mindt, Oskar Spatz und Schüler/innen der Werkstufe des Schulzentrums Neustadt – Ahmed Gando, Isabel Hellmers-Lopez, Lisa Janik, Trudi Richardson
Kostüm- und Bühnenbild: Katja Fritzsche
| Ruhr-Ort, Susanne Linke (Rekonstruktion 2014) Ein Tanzfonds Erbe Projekt |
Video-Produktion | Schauspielhaus Bochum, Renegade | Bochum | D | Januar 2014 |
In den Kammerspielen hat eines der spannendsten Experimente der neueren Tanzgeschichte Premiere: 1991 schuf Susanne Linke ihr legendäres Tanztheaterstück „Ruhr-Ort“, in dem sie die Arbeit der Männer in den Stahlfabriken und Bergwerken auf die Bühne brachte. Körperliche Erschöpfung wurde zu Tanz und zeigte eindrückliche Bilder der Arbeitswelt des alten Ruhrgebiets. Diese außergewöhnliche Choreografie kommt nun erneut auf die Bühne: Susanne Linke rekonstruiert „Ruhr-Ort“ zusammen mit den Tänzern aus dem Renegade-Ensemble. Es entsteht eine einzigartige Begegnung zwischen Street-Art und Tanztheater, zwischen dem alten und neuen Ruhrgebiet, zwischen Tanzgeschichte und zeitgenössischer urbaner Kunst. Eine Rekonstruktion von Susanne Linke.
Choreographie: Susanne Linke
Besetzung:
Ibrahim Biaye, Alexis Fernandez Ferrera,Said Gamal Sayed Mohamed, Janis Heldmann, Paul Hess, Julio César Iglesias Ungo, Lin Verleger, Victor Zapata Choreografie und Regie Susanne Linke Bühne (Original) Frank Leimbach Bühne (Ausführung) Berit Schog Künstlerische Beratung Bühne Robert Schad Kostüme (Original) Angela Spreer Kostüme (Ausführung) Agnes Langenbucher Musik Ludger Brümmer Video Momme Hinrichs, Torge Möller, (fettFilm) Licht (Original) Wilfried Kresiment Licht (Ausführung) Denny Klein Dramaturgie Waltraut Körver, Sabine Reich Produktionsleitung und künstlerische Leitung Pottporus e. V./Renegade, Zekai Fenerci
Eine Produktion mit Pottporus e.V./Renegade, Herne
Premiere: 24. Januar 2014
| Bye Bye Bertram! Verabschiedungs-Gala für 35 Jahre Tanzhaus NRW und Bertram Müller |
Video-Produktion | Tanzhaus NRW | Düsseldorf | D | 14.12.2013 |
Jetzt wird es ernst: Im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich „35 Jahre tanzhaus nrw“ lädt das tanzhaus nrw zu einem finalen Jubiläumsprogramm ein, das sich den ästhetisch und kulturell prägenden Stilformen widmet und zugleich ein Abschied des langjährigen Intendanten Bertram Müller ist. Mit Louise Lecavalier und Samir Akika gastieren stellvertretend für eine Vielzahl von Künstlern zwei der „Big names“ des zeitgenössischen Tanzes mit künstlerischen Arbeiten im Haus. Die Fusion von Orientalischem Tanz und HipHop verfolgen Manis Sjahroeddin und Takao Baba in einer Auftragsarbeit und stellen exemplarisch die Grenzgänge vor, die das tanzhaus nrw seit jeher betrieben hat. Frank Küster zählt zu den vielen Weggefährten der frühen Jahre und schafft mit ausgewählten Kabarett-Einlagen gute Laune. Ein Defilee verschiedener Künstler und Dozenten verbindet Kurzchoreografien, und die Live-Musik von The Happy Gangstas fährt uns direkt durch den Körper und verspricht eine lange und durchtanzte Nacht!
(Pressetext des Tanzhauses)
„Back to the future – 35 Jahre tanzhaus nrw“ wird gefördert durch die Kunststiftung NRW. mit Louise Lecavalier (CA), Samir Akika (DE), Manis & Takao, Frank Küster u.v.m.
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
| Body Guard Seminar Anton Bruckner Privatuniversität Linz |
Seminar | Anton Bruckner Privatuniversität | Linz | AT | 1-10.12.2013 |
Tanz und Film,- zwei Genres die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können. Der Tanz in seiner immanenten Flüchtigkeit trifft auf den Film mit seiner immer stärkeren Unabhängikeit vom Material. Beide entwickeln ihre jeweils eigenen kreativen Spielräume, nutzen sich aber auch gegenseitig in der Übernahme von Gestaltungsweisen des jeweils anderen Metiers. In der Tanzdokumentation, im Videotanz und auf der medial gestalteten Bühne treffen sie am direktesten aufeinander. Das Internet als globaler Text und Bilderspeicher bietet einen neuen Background für Tanzwissen und Tanzkreationen zugleich.
In sechs Einzellektionen lotet das Seminar die Berührungsflächen zwischen Tanz und Film aus und nimmt die gegenseitigen Beeinflussungen in formalen Arbeitsmethoden und Formatentwicklungen in den Blick. Tanz sehen lernen ist angesichts der sich immer stärker medial vermittelten Rezeptionsweisen auch eine Frage von Medienkompetenz.
Referentin: Heide-Marie Härtel
| Das Maschinenhaus mit Tanz vermessen 10 Jahre Brunel.Tanz.Cie |
Video-Produktion | Maschinenhaus | Essen | D | 2013 |
Seit nunmehr 10 Jahren arbeitet die Essener Choreografin und Tänzerin kontinuierlich im Maschinenhaus Essen. Entstanden sind in dieser Zeit 15 Tanzabende, die neben der choreografischen und künstlerischen Handschrift von Christine Brunel deutlich von der Architektur und der Atmosphäre des Maschinenhauses geprägt worden sind.
In wechselnden künstlerischen Konstellationen – als Solokünstlerin, gemeinsam mit Tänzerinnen und Tänzern als Choreografin von Soli, Duos und Trios, in Zusammenarbeit mit Komponisten und Livemusikern, in Kollaboration mit Bildenden Künstlern und Lichtdesignern – hat Christine Brunel neben der Bewegungsrecherche und -entwicklung eine kontinuierliche Raumerkundung des Maschinenhauses betrieben.
Anlässlich dieses besonderen Jubiläums zeigt Brunel.Tanz.Cie. einen dreiteiligen Tanzabend: Neben der Wiederaufnahme des Solos »Abdruck für Ute« (2007) steht die Uraufführung des Films »Das Maschinenhaus mit Tanz vermessen. Eine tänzerische Kartografie« auf dem Programm.
Der Film vereint zahlreiche Ausschnitte aus den Arbeiten der vergangenen 10 Jahre, die im Maschinenhaus entstanden sind. Mit der Uraufführung von »NELUÄS«, eine Choreografie für eine Tänzerin und einen Tänzer« setzt Christine Brunel die Raumerkundung im Maschinenhaus Essen fort.
(Pressetext: Maschinenhaus Essen)
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
| Modul Dance (EU-Projekt) Filmdokumentation im entstehungsprozess eines Kongresses im Tanzhaus NRW |
Video-Produktion | Tanzhaus NRW | Düsseldorf | D | 1.10.2013 |
Modul-dance ist ein gemeinsames Projekt von 20 Europäischen Tanzhäusern
Es zielt auf die Verbesserung der Produktionsbedingungen und der Mobilität freischaffender ChoreografInnen in Europa. Ihnen werden von den beteiligten Partner-Tanzhäusern vier verschiedenen Module angeboten: Research, Residency, Production und Presentation. Neu an diesem Projekt ist, dass dadurch verschiedene Tanzhäuser in ganz Europa in den Entstehungsprozess einer Tanzproduktion aktiv involviert sind und die Künstler europaweit arbeiten sowie mit den Communities vor Ort in Kontakt treten´können.
(Quelle: Tanzquartier Wien)
| Internationale Choreographen in Deutschland Seminar im Rahmen der Veranstaltungsreihe: Tanz-Connection Deutschland-Bahia |
Seminar | Goethe-Institut Salvador-Bahia | San Salvador | BR | 15.8.2013 |
Dieses Seminar zielt auf eine Intensivierung der deutsch-brasilianischen Kontakte im Nordosten Brasiliens durch die Tanzhochschule der Bundesuniversität.
Die im Jahre 1956 gegründete Institution, deren Lehrstil europäisch bzw. v.a. deutsch geprägt ist, gilt als Pionier in Lateinamerika und entwickelt sich zu einer akademischen Ausbildungsstätte für Tanz, in der Bachelor- und Master-Studiengänge angeboten werden. Ziel der Veranstaltung ist die Förderung des Austauschs zwischen deutschen und brasilianischen Künstlern und Akademikern und somit die Stärkung ihrer internationalen Zusammenarbeit durch Vorträge, Filmvorführungen, Performances und Aufführungen. Der Videovortrag von Heide-Marie Härtel faltet das gesamte Spielfeld internationaler Teilhabe am deutschen Tanzgeschehen auf. Thematische Schwerpunkte interkultureller Auseinandersetzung als Stückthemen spielen dabei eine wichtige Rolle oder die Traditionslinien internationaler Tanzgeschichte, die sich im Theaterland Deutschland wiederspiegeln.
Referentin: Heide-Marie Härtel
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| Der Zeitgenössische Tanz in Deutschland Vortrag von Heide-Marie Härtel im Rahmen der Veranstaltungsreihe Tanz-Connection Deutschland-Brasilien |
Filmvortrag | Goethe Institut | San Salvador | SV | 14.8.2013 |
Dieses Seminar zielt auf eine Intensivierung der deutsch-brasilianischen Kontakte im Nordosten Brasiliens durch die Tanzhochschule der Bundesuniversität. Die im Jahre 1956 gegründete Institution, deren Lehrstil europäisch bzw. v.a. deutsch geprägt ist, gilt als Pionier in Lateinamerika und entwickelt sich zu einer akademischen Ausbildungsstätte für Tanz, in der Bachelor- und Master-Studiengänge angeboten werden. Ziel der Veranstaltung ist die Förderung des Austauschs zwischen deutschen und brasilianischen Künstlern und Akademikern und somit die Stärkung ihrer internationalen Zusammenarbeit durch Vorträge, Filmvorführungen, Performances und Aufführungen.
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| Hinter den Gärten, Isabelle Schad Outdoor Projekt |
Dreharbeiten | tanzinitiative Hamburg | Hamburg | D | Mai 2013 |
Ein Stück unkontrollierter Wildwuchs in der Stadt, ein Ort, den die Natur sich zurück erobert hat, wird zur Bühne. Die Tanzinitiative Hamburg siedelt ihr neustes Projekt vor stillgelegten Bahntrassen am Oberhafen an, einem Quartier am Rande der Hafencity, das sich gerade massiv zu verändern beginnt. Zusammen mit einer großen Gruppe von Performern aus Hamburg, der Choreografin Isabelle Schad, dem Künstler Laurent Goldring und einem Team aus Landschaftsarchitekten und Soundkünstlern wird diese temporäre Freilicht-Bühne bespielt.
Wir sympathisieren mit dem Einzelnen als Teil des Kollektivs, der Gruppe als bewegtem Organismus, der Brache als unverplantem Gebiet,
der Choreografie als urbaner Landart.
Konzept: Barbara Schmidt-Rohr, Irmela Kästner / Hamburg
Realisation / Choreografie: Isabelle Schad / Berlin
Realisation / Bühne: Laurent Goldring / Paris
Y-LA, Ando Yoo, Landschaftsarchitektur / Hamburg
Tanz/Performance: 30 Darsteller/Performer aus Hamburg:
Andrea Sander, Alyssa Marie , Antje Hoppe, Antje van Scharrel, Dierk Jensen, Ellen Binek, Frank Steinberger, Hans Georg Doelfes, Helga Damm, Johanna Schmidt, Jonas Leifert, Katharina Schütz, Lena Blank, Maren von Westerhagen, Marie Golüke, Martin Freiling, Milena Pieper, Nadja Frerichs, Navina Neverla, Pepita Carstens Philipp Wiesner, René Menges, Sam Schramm, Savitri Hudar-Lazic, Sedef Iskin, Susana Oesterlin, Swanhild Kruckelmann, Uwe Bujack , Uwe Kummerfeldt, Stefanie Tübinger
Fotografie: Tina Ruisinger / Zürich
Sounddesign: Gael Cleinow / Brüssel
Technische Leitung: Manuel Horstmann
Licht: Micha Lentner
Assistenz: Verena Brakonier, Stefanie Tübinger
Produktion: Schmidt-Rohr / Kästner – Tanzinitiative Hamburg, in Kooperation mit Kampnagel Hamburg, gefördert von: Kulturbehörde Hamburg, FONDS SOZIOKULTUR, wir danken dem Oberhafen e.V., Hermes Transporte Florian Lafer GmbH, Ulrich Meyer, Fritz Dyckerhoff, Tim Gailenkeuser
| Ballerinen mit Charakter Einführungsprogramm für Josep Caballero Garcia |
Filmvortrag | Kampnagel K3 | Hamburg | D | 26.3.2013 |
Josep Caballero Garcia beschäftigt sich in NO [’RAIT] OF SPRING mit weiblichen Rollen der deutschen Tanzgeschichte aus der Perspektive der Erinnerungen männlicher ehemaliger Tänzer. Fragen nach Körpergedächtnis, Copyright und Körperlichkeit von Choreografie jenseits von Gender stehen zur Diskussion.
Die Journalistin Irmela Kästner spricht mit der Tanzfilmerin Heide-Marie Härtel über die vier Protagonisten: Marcia Haydée, Sylvia Kesselheim, Susanna Ibanez und Malou Airodou.
Seltene Videoausschnitte aus dem Deutschen Tanzfilminstitut Bremen erlauben intensive Einblicke in die dahinterstehende Tanzgeschichte und Entwicklung der weiblichen Rollen in der deutschen Tanztheatergeschichte.
Moderation: Irmela Kästner
Referentin: Heide-Marie Härtel
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
| Int. Festival für mod. Choreographie Jurytätigkeit Heide-Marie Härtel in Vitebsk, Weissrussland |
Vitebsk Art Centre | Vitebsk | BY | Nov 2012 |
“WITEBSK, 20. November (BelTA) – Die Feierliche Eröffnung des 26. Internationalen Festivals für moderne Choreographie (IFMC) findet in Witebsk statt, sagte ein Sprecher des Kulturzentrums „Witebsk“ der Telegraphenagentur BelTA. Das „Jewgeni Panfilow Ballett“ (Perm), das Theater für moderne Choreographie D.O.Z.S.K.I. (Minsk), das Street jazz Ballett (Moskau), Arts printing house (Vilnius), das Kiew-modern Ballett (Ukraine) wollen das Publikum begeistern. Genauso wie das Nationale Akademische Große Opern- und Balletttheater mit seiner Aufführung „Sechs Tänze.“ Das Nationale Balletttheater ist in diesem Jahr die Startplattform des Forums. Die Festival-Aufführungen haben am 19. November begonnen und dauern bis zum 24. November an. Das Highlight des Festivals ist der Wettbewerb für moderne Choreographie. Nur belarussische Kollektive nehmen daran teil. Die hochkarätig besetzte Jury unter Leitung von Radu Poklitaru (Kiew Modern Ballett) wird Auftritte von 13 Ballettteams einschätzen. Gründer und Veranstalter des Festivals sind die Witebsker Gebietsexekutive, das Kulturministerium von Belarus, das Gebietsexekutivkomitee Witebsk, das Nationale Opern- und Balletttheater.”
http://news.belta.by/ http://www.dancemagazine.com/blogs/wendy/4840
| Riskant Nah – young artists Augusto Jaramillo Pineda |
Dreharbeiten | steptext dance project | Bremen | D | 4.11.2012 |
Nähe kann bedrohlich sein und Distanz Schutz versprechen. Nähe kann aber auch Sicherheit bieten und Distanz auf Angst basieren. Jeder Tag birgt vielschichtige Bewegungen der Annäherung und Abgrenzung. Mit einem jugendlichen Tänzer- und Darstellertrio untersucht RISKANT NAH Modi, Motive, Dynamiken, Scheitern und Gelingen dieser allgegenwärtigen Herausforderung. Ob bewusstes Manöver oder unbewusster Reflex, Ernst oder Spiel: wie und warum öffnen oder verschließen wir uns gegenüber Gruppen und Einzelnen, Fremden, Vertrauten, Partnern oder Begehrten? So tabulos wie fragil entwerfen die young artists ein getanztes Szenario voll physischer Poesie und klugem Witz. Über Sehnsüchte und Ängste, Selbstverortung und Selbstdarstellung, archaische Muster, Wünsche und Wirklichkeiten, Schmerz und Beglückung.
(Quelle: steptext.de)
Konzept, künstlerische und choreografische Leitung: Augusto Jaramillo Pineda Choreografische/dramaturgische Mitarbeit: Anne Minetti
| Rotlicht, Henrietta Horn / Dorothée Hahne |
Dreharbeiten | Pina Bausch Theater | Essen | D | 2012 |
In „Rotlicht“ begegnen sich zwei Künstlerinnen, die schon lange ihre eigene künstlerische Sprache und Ausdrucksform gefunden haben und die für ihre Arbeiten vielfach ausgezeichnet wurden. Die Choreografin, Tänzerin und Pädagogin Henrietta Horn, langjährige künstlerische Leiterin des Folkwang Tanzstudios, und Dorothée Hahne, Komponistin, Musikerin und Verlegerin, zeigen eindrucksvoll, wie Bewegung und Klang ineinandergreifen können. Gemeinsam ist ihren Werken eine unmittelbar sinnliche Wahrnehmungswirkung. Das Ergebnis ihrer künstlerischen Auseinandersetzung und Zusammenarbeit ist eine Tanzkomposition, die Choreografie, Komposition, Live-Elektronik und Improvisation vereint.
Choreographie/Tanz Henrietta Horn
Komposition/Klang Dorothée Hahne
Licht/Pixel Reinhard Hubert
Kostümberatung Margit Koch
Organisation/Produktion Claudia Lüttringhaus
Fotos: Reinhard Hubert
Dauer: 60 Minuten
Produktion Henrietta Horn
Gefördert durch:
Kunststiftung NRW, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Sparkasse Essen, Kulturbüro der Stadt Essen, G.D Baedeker Stiftung. Dank an PACT Zollverein, Folkwang Universität der Künste, ICEM
| Requiem, Urs Dietrich / Johannes Brahms |
Dreharbeiten | Dom Bremen | Bremen | D | 2012 |
Am Karfreitag 1868 erklang die Uraufführung im Bremer Dom: Komponist Johannes Brahms persönlich dirigierte Ein deutsches Requiem, das wegen seines überkonfessionellen Charakters sofort große Resonanz auslöste. Nun kehrt das Werk nach St. Petri zurück – als spartenübergreifende Bremer Gemeinschaftsproduktion zwischen Tanztheater, Oper, Domchor und den Philharmonikern unter der Leitung von Markus Poschner. Die Tänzer folgen dabei den Spuren der Trost versprechenden Musik und loten außergewöhnliche Perspektiven des heiligen Raumes aus. Der für seine poetischen Texturen aus Tanz, Musik und Film bekannte Choreograf Urs Dietrich kreierte zahlreiche Solo- und Gruppentanzstücke, seit der Spielzeit 1994 ist er Choreograph und künstlerischer Leiter. Der für seine aufregenden Brahms-Interpretationen gefeierte Markus Poschner wurde 2007 als Generalmusikdirektor nach Bremen berufen, wo er durch seine programmatischen Grenzgänge einen Publikumsboom auslöste.
Inszenierung/Choreographie: Urs Dietrich
Musikalische Leitung: Markus Poschner
Tanz: Vladislav Bondarenko, Tomas Bünger, Eloïse Fournier, Tim Gerhards, Mimi Jeong, Jae Won Oh, Sunju Kim, Robert Przybyl, Magali Sander Fett, Frauke Scharf, Miroslaw ZydowiczGesangssolisten: Sara Hershkowitz, Martin KronthalerChor: Daniel Mayr
Kostüme: Urs Dietrich, Christa Beland
Video: Urs Dietrich, Ulrich Scholz
www.theaterbremen.de
Produktion: Gemeinschaftsproduktion mit dem Tanztheater Bremen, dem Chor, Extrachor und den Gesangssolisten des Theater Bremen sowie Mitgliedern des Bremer Domchores und den Bremer Philharmonikern unter der musikalischen Leitung von Markus Poschner. Unterstützt von: Bremer Theaterfreunde e.V., Waldemar-Koch-Stiftung
| Helden, Felix Landerer im Rahmen von Tanzbar Bremen |
Dreharbeiten | steptext dance project | Bremen | D | 27.1.2011 |
Heldinnen und Helden gibt es nicht von selbst, sie werden geschaffen. Mit HELDEN erkundet das Ensemble von tanzbar_bremen unter Choreograf Felix Landerer Triebfedern und Fallstricke, Sinn und Unsinn heutiger Heldenkonstruktionen. Persönliche Glorienträume und subjektive Normalitäten treffen im Setting einer Talkshow auf Mechanismen und Motive medialer Ikonisierung. Dauerlächelnde Showgirls, in ihrer Form erstarrte Moderatoren und eigenwillige Gäste starten frohgemut in einen Abend, der ihre wie unsere Gewissheiten unaufhaltsam ins Wanken bringt. Voll findigem Witz entlarven die Tänzerinnen und Tänzer eigene wie fremde Projektionen und Sehnsüchte.
Choreografie: Felix Landerer
Tanz: Armin Biermann, Neele Buchholz, Jenny Ecke, Doris Geist, Frank Grabski, Sven Cenk Halberstadt, Corinna Mindt
| global water dance |
Dreharbeiten | Impuls | Bremen | D | 2011 |
Eine weltweite Tanzperformance für sauberes Trinkwasser überall
| Tami Ben Ami Porträt und Gala-Vorstellung |
Video-Produktion | Staatliche Ballettschule | Berlin, Tel Aviv | D, IL | 2011 |
Tami Ben Ami ist eine Tänzerin, Tanzpädagogin und Choreographin mit israelischen Wurzeln. Sie verabschiedete sich Anfang 2011 nach 19 jähriger Tätigkeit von der Staatlichen Ballettschule Berlin, wo sie den Bereich des Modernen Tanzes vertrat. Der Film zeigt ein Kurzporträt ihrer künstlerischen Karriere, Ausschnitte aus ihrer pädagogischen Arbeit und eine Dokumentation des Galaabends.
Realisation: Heide-Marie Härtel
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
