Ausstellung “Krokodil im Schwanensee”.
Referentin: Heide-Marie Härtel
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Solotanz Festival: "Im Zeichen der Löwin", Künstlerinnenhof "Die Höge" |
Filmvortrag | Künstlerinnenhof “Die Höge” | Bassum | D | 2003 |
Heide-Marie Härtel vom Deutschen Tanzfilminstitut Bremen beleuchtet in einer Dokumentation die historischen Wurzeln des deutschen Tanztheaters großer Solistinnen.”
Artikel zum Projekt: http://www.welt.de | Bassum, August 2003
Krokodil im Schwanensee Tanz in Deutschland seit 1945 |
Veranstaltungs-Dokumentation | Akademie der Künste Berlin | Berlin | D | 10.3.2003 |
Im Rahmen der Ausstellung war das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen beauftragt, in enger Zusammenarbeit mit den Kuratoren einen Film mit Dokumenten des Deutschen Tanzes ausgehend von 1945 bis zu aktuellsten Produktionen aus dieser Spielzeit zusammenzustellen. Dafür erfolgte eine ausführliche Recherche in deren Verlauf einzigartige Filmdokumente über den Deutschen Tanz entdeckt, restauriert und hier erstmals einer Öffentlichkeit präsentiert werden konnten. Für das ausgedehnte Begleitprogramm entwickelt das Institut Filmabende mit den wichtigsten Video- und Filmdokumenten zur Geschichte des Tanzes in Deutschland, die von Fachjournalisten und Tanzwissenschaftlern moderiert wurden.
6. Tele-Tanzjournal Tanz im Neuen Jahrtausend Spielzeit 2002 / 2003 |
TV-Produktion | 3sat, Goethe-Institut | D | 2003 |
Der Tanz hat sich einen sicheren Platz inmitten der Theaterlandschaft verschafft und ist doch gleichermaßen immer wieder die am meisten gefährdete Sparte. Über die bisherigen Ausgaben des Journals hinausgehend, bettet der Film die aktuelle deutsche Tanzlandschaft stark in den Kontext der europäischen Situation des Metiers ein. In acht Kapiteln richtet sich der Blick auf die ästhetischen Entwicklungen im Tanz.
Autorenteam: Heide-Marie Härtel, Ulrich Scholz, Hartmut Sebel, Amadou Seitz, Gabriele Wittmann und außerdem: Urs Dietrich, Irmela Kästner.
DIE KAPITEL
Erben und Beerbte Ausdruckstanz zwischen Exil und Zukunft Karmiel Dance Festival, Israel; Laban Center, London; Urbane Rituale, Hamburg
Ausgetanzt? Josephine Ann Endicott, Nik Haffner, Susanne Linke
Kein Weg zurück Perspektiven nach der Jahrtausendwende Tom Plischke, Xavier Le Roy, Felix Ruckert.
Exit Wege aus der Zentralperspektive Deborah Colker, William Forsythe, Wanda Golonka, Angie Hiesl, Anna Huber, Tanzcompagnie Rubato, Henrietta Horn, Marguerite Donlon, Jan Pusch
Stimme in Bewegung Choreografen inszenieren Oper Reinhild Hoffmann Rosamund Gilmore Johann Kresnik
Junge Choreographen Tanzjahre 2002 – 2003 Berlin, Akademie der Künste: Krokodil im Schwanensee, Kongress Wien: Tanz anderswo
In between Die Zeit dazwischen Paul-André Fortier, Tadashi Endo, Mitsuro Sasaki, Schloss Bröllin – ex…it 3, VA Wölfl
Tanz auf der Schwelle Dialog der Kulturen – Ost trifft West Pina Bausch in Istanbul, Sasha Waltz und Palucca Schule Dresden in St. Petersburg, Urs Dietrich in Taschkent
Eine Koproduktion des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen und docarts. Im Auftrag von 3sat und dem Goethe-Institut
Krokodil im Schwanensee (Ausstellung) Tanz in Deutschland seit 1945 |
Video-Produktion | Akademie der Künste Berlin | Berlin | D | 2003 |
Das einstündige Video zur gleichnamigen Ausstellung zeigt in 80 Ausschnitten die wichtigsten Stationen des deutschen Tanzes in Ost und West von 1945 bis heute.
Redaktion: Hedwig Müller, Ralf Stabel, Patricia Stöckemann
Gestaltung und Layout: Ulrich Scholz
Schnitt: Ulrich Scholz, Konrad Hirsch
Recherche: Heide-Marie Härtel, Ralf Stabel
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
DVD Produktion: Hirsch-Film, Dresden
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Der Tanz im TV-Bericht Die öffentlich-rechtlichen Sender und ihr Tanzverständnis |
Filmvortrag | Tanzakademie Köln | Köln | D | 2002 |
Im Rahmen des Theorieunterrichts für Tanzstudenten der Tanzakademie Köln.
Leitung: Prof. Dr. Claudia Jeschke
Referentin: Heide-Marie Härtel Köln
Das Bild der Bewegung im Rahmen des EU-Projekts Terpsychoré |
Filmvortrag | EU-Projekt | Neapel | IT | 16.5.2002 |
Rekonstruktion und Forschung mit gefährdeten oder verschollen geglaubten Film- und Videodokumenten des europäischen Tanzerbes
Augenblick der Blicke |
Video-Produktion | Deutsches Tanzarchiv Köln | Köln | D | 2002 |
Tanzvideo-Installation im Rahmen der Ausstellung des Festivals Body & Bytes. Kunsthalle Bremen und Goethe-InstitutNeapel.
Konzept und Realisation: Eva Besirske für das Deutsche Tanzmuseum Köln Neu-Inszenierung 2002 für die Kunsthalle Bremen.
Merce Cunningham Dance Company in Bremen im Rahmen des Festivals Body & Bytes |
Veranstaltung | Kunsthalle Bremen, Theater Bremen, Institut Français | Bremen | D | 15.3.2002 |
Einen Höhepunkt der bisherigen öffentlichen Präsentationen des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen bildete das Festival Body&Bytes. Das Projekt fand in Kooperation mit der Kunsthalle Bremen, dem Bremer Theater und dem Institut Français statt.
Ausgehend von der großen Retrospektive des Komponisten John Cage „Klänge des inneren Auges“ in der Kunsthalle Bremen gelang es dem Institut Cages kongenialen Partner Merce Cunningham mit seiner Kompanie nach Bremen einzuladen, die mit zwei Vorstellungen erstmals im Bremer Theater auftraten.
Eine Filmreihe zu Merce Cunninghams Arbeiten bildete einen der Schwerpunkte, neben zahlreichen Workshops mit internationalen Gästen und einer Tagung für das EU-Projekt „Terpsychore“, sowie einer begleitenden Ausstellung in den Medienräumen der Kunsthalle.
Internationale Tanzmesse NRW 2002 Imagefilm |
Video-Produktion | Tanzmesse NRW | Düsseldorf | D | 2002 |
Realisation: Hartmut Sebel
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen im Auftrag von Landesbüro Tanz NRW 2002,
Aufbruch zum Solotanz Dialogische Videoinstallation |
Video-Produktion | Kunsthalle Bremen, Goethe-Institut | Bremen / Neapel | D | 2002 |
Dialogische Videoinstallation im Rahmen der Ausstellung des Festivals Body & Bytes.
Kunsthalle Bremen, Goethe-Institut Neapel
Idee und Konzept: Heide-Marie Härtel
Realisation: Hartmut Sebel
It Rusts EU-Projekt Terpsychore |
Video-Produktion | Deutsches Tanzfilminstitut | Bremen | D | 2002 |
Mit dem Projekt “Raphael” hatte sich die Europäische Union den Erhalt des europäischen Kulturerbes zur Aufgabe gestellt. Film- und Videodokumente über den Tanz und das Tanztheater, die bis dato oftmals vergessen in Europas Archiven, Bibliotheken und Theatern „vor sich hin rosteten“, sind ein wichtiger Teil dieses Erbes.
Auf Initiative des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen schlossen sich sieben europäische Archive zusammen, um sich in einem von Mai 1999 – Mai 2002 auf drei Jahre angelegten Projekt „Terpsychore“ der Bestandsaufnahme, Vernetzung, Digitalisierung und gegebenenfalls Restaurierung der ansonsten unwiederbringlich verlorenen Zeitdokumente zu widmen. Der Film dokumentiert die Ettappen des Projekts und gibt Einblick in rare Dokumente des Tanzes in Europa.
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
Realisation: Heide-Marie Härtel, Amadou Seitz, Hartmut Sebel
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Der Tanz ums eigene Selbst Solotanz im Dialog |
Video-Produktion | Kunsthalle Bremen, Goethe Institut Neapel | Bremen | D | 2002 |
Videopräsentation über Solotanz im Rahmen der Ausstellung des Festivals Body & Bytes. Kunsthalle Bremen und Goethe-InstitutNeapel.
Idee und Konzept: Heide-Marie Härtel
Realisation: Hartmut Sebel
Four for Nothing, Amanda Miller Studioaufzeichnung |
TV-Produktion | ZDF/3sat | Freiburg | D | 2002 |
Choreografie: Amanda Miller
Fernseh-Regie: Dieter Schneider
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Im Auftrag von ZDF/3sat
5. Tele-Tanzjournal Eine unkommentierte Übersicht über die Spielzeiten 2001 - 2003 |
Video-Produktion | Goethe-Institut | D | 2002 |
Eine Koproduktion des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen mit dem Goethe-Institut.
Konzept, Redaktion: Heide-Marie Härtel, Hartmut Sebel Grafik, Layout: Michael Lund
DIE STÜCKE
Into the blue Jan Pusch
D’Avant Sidi Larbi Cherkaoui, Damien Jalet, Juan Kruz Dias de Garaio Esnaola, Luc Dunberry
Deluxe Joy Pilote Felix Ruckert
Stück mit Flügel Anna Huber
Infinite Temporal Series Prue Lang
Triplicate Two Fish
Für die Kinder von gestern, heute und morgen Pina Bausch
Tanzgeschichten Raimund Hoghe
Mono subjects Thomas Lehmen
White Linen Riki von Falken
Insideout Sasha Waltz
Perform Performing Jochen Roller
Back to the present Constanza Macras
Eigensinn Antje Pfundtner
Winged Nightmare Left Wing NEUER TANZ
Akut Susanne Linke
Vom Klang der Bewegung Rhythmik, Impressionen eines Berufsbildes |
Video-Produktion | Deutsches Tanzfilminstitut | Bremen | D | 2001 |
Der Film präsentiert Historie, Perspektiven, Arbeitfselder und Ausbildungsmöglichkeiten der Rhythmik.
Ein Film von Heide-Marie Härtel, Johannes Sauer, Hartmut Sebel
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Im Auftrag des Bundesverbandes Rhythmische Erziehung e.V.
Wissen schaffen durch Tanz Symposium zum Stand der Tanzwissenschaften |
Video-Produktion | Gesellschaft für Tanzforschung / Akademie der Künste Berlin | Berlin | D | 2001 |
Realisation: Heide-Marie Härtel, Nele Lipp, Hartmut Sebel, Tobias Warden
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
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Zwischen-Räumen Rui Horta und das Nederlands Dans Theater 2 |
TV-Produktion | ZDF/arte | Den Haag | NL | 2001 |
Es ist die jüngste und leidenschaftlichste Gruppe im Nederlands Dans Theater: Das NDT II. Nicht umsonst lautet ihre Eigenwerbung: “the young and dynamic dance company”. Es ist ein ganz besonderes Modell, mit dem das Nederlands Dans Theater dem talentierten Nachwuchs bereits in jungen Jahren die Möglichkeit gibt, mit berühmten Choreografen zu arbeiten und sich auf großen Bühnen zu bewähren. Der Film dokumentiert die Entstehung und Aufführung der Produktion „Garden“ mit dem bekannten portugiesischen Choreografen Rui Horta. Horta, der selbst Architektur studierte bevor er zum Tanz kam, verbindet bei seiner Arbeit mit dem NDT II den theatralen und architektonischen Raum mit dem Lebensraum fünf junger Tänzer unterschiedlicher Herkunft. Sie sind Nomaden in einer globalisierten Welt, die die Kamera durch ihren Alltag auch außerhalb des Theaters begleitet.
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen im Auftrag von ZDF/arte, Redaktion Theater
Regie: Ulrich Scholz
Beweg-Gründe Eine Zeitreise durch zwei Jahrzehnte Deutsches Tanztheater |
TV-Produktion | ZDF/arte | D | 2001 |
Ein Blick auf die Anfänge des deutschen Tanztheaters: Ende der 1960er Jahre begannen experimentierfreudige Choreografen das Theaterpublikum im Westen Deutschlands mit neuen Visionen des Tanzes zu konfrontieren. Die Städte Bremen und Wuppertal entwickelten sich zu den Hochburgen des neuen, im Zuge gesellschaftlicher und auch politischer Umwälzungen entstandenen Genres des Tanztheaters, das bald die gesamte Theaterlandschaft revolutionieren sollte – mit internationaler Außenwirkung. Der 2001 entstandene Film begleitet Susanne Linke und Johann Kresnik bei ihrer Auseinandersetzung mit den seltenen filmischen Dokumenten von damals. Gezeigt werden Ausschnitte aus frühen Stücken von Pina Bausch, Johann Kresnik (“Kriegsanleitung für Jedermann”, “Schwanensee AG”) und Gerhard Bohner (“Die Folterungen der Beatrice Cenci”). So entsteht ein vielfältiges Panorama einer Zeit im Aufbruch, im Dialog zwischen gestern und heute.
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen im Auftrag von ZDF/arte, Redaktion Theater
Regie: Heide-Marie Härtel
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Vielfalt als Programm 75 Jahre Palucca Schule Dresden |
Video-Produktion | Palucca Schule Dresden | Dresden | D | 2001 |
Die Palucca Schule Dresden feiert ihr 75-jähriges Jubiläum mit einem Festakt in der Semper Oper. Schüler und Studenten zeigen in eigenen Arbeiten, dass Vielfalt in der Ausbildung der Hochschule für Tanz Programm ist. Traditionen hat die Schule unterschiedliche durchlaufen. Am Anfang stand der kreative Stil der Wigman-Schülerin Gret Palucca im Vordergrund, der sich weitgehend auf die Improvisation stützte. Technik und Methodik von Mary Wigman und Jaques Dalcroze, die in Dresden die Basis für die Entwicklung des modernen Tanzes gebildet haben, stehen bis heute im Lehrplan. Oder vielmehr heute wieder, nachdem zu DDR-Zeiten der klassische Tanz bevorzugt wurde. Die Synthese aus klassischem und modernem Tanz ist heute das Ziel. Direktor Prof. Enno Markwart besinnt sich wieder auf die Wurzeln, sucht die Stabilität gegenüber drohender Beliebigkeit bei all den neuen Tanzströmungen, hält sich aber dennoch an Paluccas pädagogische Maxime: „Ich will keine Nachahmer erziehen.“ Weggefährten, Dozenten der Schule und ehemalige Schüler, darunter mittlerweile bekannte Choreografen, erinnern sich an die bedeutende Ausdruckstänzerin Gret Palucca. Unterrichtsstunden geben Einblick in ihr Erbe und das der Schule. (Irmela Kästner)
Realisation: Heide-Marie Härtel, Hartmut Sebel
Redaktion: Michael Diekamp
Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Im Auftrag der Palucca Schule DresdenHochschule für Tanz
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Tanz im Spagat Tanz in der DDR |
Filmvortrag | Goethe-Institut | Peking / Shanghai | 9.10.2000 |
Goethe-Institut
Referentin: Gabriele Wittmann
100 Jahre Moderner Tanz in Deutschland |
Filmvortrag | Goethe-Institut | Toronto | CA | 2000 |
Referentin: Heide-Marie Härtel