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Hier finden Sie eine Chronologie über die bisher online erfassten Termine des Instituts.

Hypnogirl 23. Munich Dance Histories Hypnogirl 23| Munich Dance Histories – tanz.digital III [Making Of]
Eine holographische Illusion der Traumtänzerin Magdeleine G.
Video-Produktion Deutsches Tanzfilminstitut Bremen | Dachverband Tanz Deutschland | NEUSTART KULTUR Bremen| München D 2023

“Magdeleine G. sorgte mit ihren spektakulären Tänzen unter Hypnose für großes Aufsehen in München Anfang des 20. Jahrhunderts. Diese ungewöhnlichen Auftritte werden von der Künstlerin Dominique Gonzalez-Foerster rekonstruiert und als holographische Illusion in den historischen Räumen des Museums Villa Stuckinszeniert. In Kooperation mit DANCE 2023, dem Internationalen Festival für zeitgenössischen Tanz der Landeshauptstadt München, wird die Installation während des Festivals gezeigt, in Kooperation mit dem Museum Villa Stuck ist sie darüber hinaus bis 4. Juni zu sehen. So können sowohl Museumsbesucher:innen als auch Festivalgäste dieser einzigartigen Tänzerin aus den Anfängen des modernen Tanzes in München begegnen. Mit dieser »apparition« wird ein bedeutsamer Moment der Tanzgeschichte beleuchtet und wieder erlebbar gemacht – auch mit Blick auf heutige Perspektiven, speziell zum Thema Realität und Fiktion, Körper und Technik.Grundlage für die zeitgenössische lnterpretation sind Bilder und Berichte zu den Aufführungen von 1904 im Münchener Schauspielhaus (den heutigen Kammerspielen), Fotos und Texte aus dem mit Fotos von Frédéric Boissonas illustrierten Buch von Emile Magnin: L’Art et l’Hypnose. Interprétation plastique d’oeuvres littéraires et musicalessowie Fotos aus der Bibliothèque de Genève. “

Munich Dance Histories

 

Sehen Sie das “Making Of” an unter folgendem Link

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen hat es sich in diesem Rahmen zur Aufgabe gemacht, eine Brücke zu bauen zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten. Die Making Ofs werden den höchst einzigartigen Produktionsprozess der ausgewählten Projekte jeweils an einem Drehtag begleiten und damit die Wahl der technischen, ästhetischen, eventuell auch pädagogischen Mittel in einem etwa 10-minütigem Film zu jedem Projekt für ein breites Publikum zugänglich machen. Interviews mit der künstlerischen Leitung und anderen Projektbeteiligten ergänzen den Filmbericht.

 

tanz.digital III Virtuelles und interaktives Forum für Tanz [Making Of]

Video-Produktion Dachverband Tanz Deutschland | NEUSTART KULTUR Bundesweit D 2023

Mit tanz:digital III sollen Tanzkünstler*innen, Tanzensembles und Institutionen des Tanzes in der medialen Präsentation künstlerischer Produktionen gestärkt werden. Das Deutsche Tanzfilminstitut dokumentiert ausgewählte Projekte.

 

”Mit tanz:digital verfolgt der Dachverband Tanz Deutschland im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR in Kooperation mit Tanzarchiven, Produktionshäusern und den innerhalb des Projektes geförderten Modellprojekten das Ziel, Tanz zu einem virtuellen und immersiven Erlebnis zu machen und online zu präsentieren. Mit tanz:digital sollen Tanzkünstler*innen, Tanzensembles und Institutionen des Tanzes (Spielstätten, Archive, Tanzschulen, Vermittlungsprojekte u.a.) in der medialen Präsentation künstlerischer Produktionen gestärkt werden.”

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen hat es sich in diesem Rahmen zur Aufgabe gemacht, eine Brücke zu bauen zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten. Die Making Ofs werden den höchst einzigartigen Produktionsprozess der ausgewählten Projekte jeweils an einem Drehtag begleiten und damit die Wahl der technischen, ästhetischen, eventuell auch pädagogischen Mittel in einem etwa 10-minütigem Film zu jedem Projekt für ein breites Publikum zugänglich machen. Interviews mit der künstlerischen Leitung und anderen Projektbeteiligten ergänzen den Filmbericht.

 

2023-04-23 14_57_11-Tanz-Geschichts-Tool_ Final Version_WW_Präs.mp4 - VLC media player Das neue Tanz-Geschichts-Tool für Lehrende und Studierende [WissensWandel.Digitalprogramm des dbv]

Filmvortrag Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 29.3.2023

Im Rahmen des Förderprogramms WissensWandel des dbv hat das Deutsche Tanzfilminstitut ein Tanzgeschichte-Tool (TGT) entwickelt, das in Lehre und Ausbildung eingesetzt werden kann. Basierend auf der Open-Source-Software MediaWiki (bekannt durch Wikipedia) richtet sich das TGT sowohl an Tanzschaffende, Tanzstudent:innen, Tanzwissenschaftler: innen als auch an ein junges Publikum, das bisher wenig oder keine Berührungspunkte mit Theatertanz hatte.

In einer ersten Phase wurden 400 Datensätze mit Filmen aus dem Datenbankprojekt DANCE ON DEMAND (DOD) verwendet. Dieses Intranetportal der National Library wurde 2004 vom Deutschen Tanzfilminstitut Bremen für die größte Bibliothek Asiens in Singapur entwickelt und in Kooperation mit der Universität Bremen technisch realisiert. Aus technischen Gründen war das DOD seit 2019 nicht mehr nutzbar. Die hier wieder verfügbaren, aktualisierten Texte zu den wichtigsten Bühnenwerken, Choreografen, Institutionen und Themen des deutschen Tanzes werden regelmäßig durch tanzhistorische wertvolle Filme aus den umfangreichen Beständen des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen ergänzt. Derzeit sind bereits über 100 Filme im Portal TGT einsehbar.

Diese neue Online-Version des Tanzgeschichte-Tools TGT wurde von Dozent:innen und Studierenden getestet und als sehr bereichernd bewertet. TGT ist aus urheberrechtlichen Gründen nicht öffentlich zugänglich. Benutzerdefinierte Zugangsrechte verwaltet das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen.

 

 

Wissenwandel.Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und ist aufgelegt vom dbv Deutscher Bibliotheksverband.

 



Tutorial zur Untertitelung von Filmen mit Hilfe von KI [WissensWandel. Digitalprogramm des dbv]

Filmvortrag Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 29.3.2023

 

 

 

 

 

Dieses Tutorial ist im Rahmen des Projekts “Neue Zugänge zum Kulturerbe Tanz” des NEUSTART KULTUR Projekts entstanden. Es zeigt, wie gesprochene Texte in Filmen mit Hilfe von KI-basierter Software relativ einfach in einer anderen Sprachen untertitelt werden können. Die so kreierte Übersetzungen sind kein Ersatz für die professionelle Dolmetschertätigkeit, sie sind aber ein guter erster Schritt zum inhaltlichen Verständnis der Filmkommentare. Tanzstudierende aus unterschiedlichen Ländern haben bei unseren Zoom-Lectures zur Tanzgeschichte diese neuen Möglichkeiten sehr geschätzt.
Die Auswahl an Open Source Software ist mittlerweile auch für diesen Zweck sehr groß. In unserem Fall haben wir dies jedoch hauptsächlich mit bereits vorhandenen Film- und Textprogrammen des Instituts realisiert.

 

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Unser neues Streaming Studio [WissensWandel. Digitalprogramm des dbv]

Filmvortrag Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 29.3.2023

 

Für das Projekt “Neue Zugänge zum Kulturerbe Tanz” im Rahmen des Förderformats “WissensWandel” des Deutschen Bibliotheksverbands konnte das Deutsche Tanzfilminstitut in seinen Räumen in Bremen ein professionelles Zoom-Studio einrichten. Es besteht aus einem Studioraum mit professioneller Beleuchtung, diversen Kameras für die Aufzeichnung und Sendung von Lectures und Künstler:innengesprächen, einem professionellen Studiobereich mit Bild- und Tonmischer, drahtloser Tonanlage und diversen Kommandoeinrichtungen für die wechselseitige Kommunikation zwischen Studio und Regie. Es ist so konzipiert, dass hier jederzeit professionelle Sendungen mit Live-Kommentar ausgestrahlt werden können, mit direktem Live-Zugriff auf europaweit größte Tanzfilmarchiv. In Zukunft werden von hier aus regelmäßig Lesungen und Künstler:innengespräche angeboten.

 

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Tanzgeschichte digital vermittelt. Unser neues Konzept. LIVE [WissensWandel.Digitalprogramm des dbv]

Filmvortrag Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 29.3.2023

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut ist eine Präsenz-Mediathek, die durch das Projekt “Neue Zugänge zum Kulturerbe Tanz” eine neue Säule der Kommunikation mit Fachahochschulen für Tanz- und Tanzpädagogik erstmalig erproben konnte. Eine Besonderheit von Archiven besteht darin, dass die Bestände nicht außer Haus und ohne Kontext mit Archivmitarbeitern gesichtet werden können. D.h. die Wissensvermittlung kann bisher eigentlich nur im Haus oder durch eigens zusammengestellte Mediatheken, die in eng umgrenzten Rahmen von Fachpersonal begleitet außerhalb gezeigt werden stattfinden. Insbesondere Filmbestände dürfen nicht ausgeliehen werden, da es sich um Originale mit Urheberrechten von Tanz- und Filmschaffenden handelt. Pandemiebedingt spitzte sich dieses grundsätzliche Problem zu.

 

Ein wichtiges Ziel unseres Projekts war die Realisierung von Online-Lectures für Hochschulen der Künste mit Studiengängen für den professionellen Tanz und die Tanzpädagogik. Es partizipierten in dieser Auftaktreihe das Orot-College in Tel Aviv (u.a. Studium der Tanzpädagogik) und eine Masterklasse in der Tanzausbildung der Folkwang Universität für Kunst in Essen.

In enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Tanzdozentinnen, Dr. Talia Perlshtein und Prof. Henrietta Horn, entstanden 20 Tanzlectures zu den Themen “Tanz und Politik” und “Solotanz”. Darüber hinaus haben wir ein Tanz-Geschichts-Tool (TGT) im Sinne eines Visuellen Tanzlexikon für die Dozent:innen und Studierende technisch erheblich modernisiert und inhaltlich aktualisiert. TGT ist nun auch zweisprachig (deutsch und englisch) zugänglich.

 

Wissenwandel.Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und ist aufgelegt vom dbv Deutscher Bibliotheksverband.

 



Friedensschmerz

Dreharbeiten Dienstagscompany Bremen, Schnürschuh-Theater D 18.2.2023

Wir alle warten auf unendlichen Frieden. Alle hoffen wir, dass menschenverachtende, gewalt- und schreckenverbreitende Regimes in sich zusammenfallen.Wir kämpfen mit uns selbst gegen Resignation und Fatalismus. Der kleine Mensch, Individuum und Weltbürger zugelich, lebt den eigenen Alltag mit verschiedenen Bewältigungsstrategien.

Die Darsteller:innen dieses assoziativen Tanztheaterstücks lehnen sich an persönliche gewählte große Figuren an, um Anteile von Freiheit und Frieden darin wiederzufinden. In diesem Rahmen holt die Produktion Mut und Kraft zurück, um die eigene Hoffnungslosigkeit zu überwinden.

Mit diesen aktuellen Themen haben sich die Darsteller:innen der Dienstagscompany (entstanden aus dem Kurs Tanztheater) auseinandergesetzt.

Choreografie: Marion Amschwand

Das Team des Deutschen Tanztheaters freut sich, die Premiere filmisch zu dokumentieren.

 

 

undressed. Foto: M. Knapp undressed. tanzbar_Bremen

Dreharbeiten tanzbar_Bremen Schwankhalle Bremen D 15.2.2023

Leben ist Performance und die Welt zu betreten heißt auch, eine Bühne zu betreten. In Zeiten der Isolation gibt es diese Bühne nicht, wir sind mit uns allein und treten kaum mit anderen Menschen in Beziehung. Das Spiel pausiert – wir sind ganz wir selbst. Aber wie viel von diesem Menschen wird in unserer öffentlichen Performance überhaupt sichtbar? In »undressed« machen sich die Tänzer:innen von tanzbar_bremen schön für die Welt und betreten den Theaterraum bewusst als Möglichkeitsraum, als Raum der Inszenierung. Erst nach und nach versuchen sie, die Schichten der Darstellung abzulegen, um einen Blick auf das freizulegen, das auch durchscheinen möchte. Wieviel Rolle soll und möchte ich spielen? Was gebe ich preis?

 

Konzept und Choreografie: Tomas Bünger | Tänzer:innen: Jenny Ecke, Tim Gerhards, Till Krumwiede, Corinna Mindt, Adriana Sinram, Oskar Spatz, Adrian Wenzel | Produktionsassistenz: Anna Rödiger, Caline Weber | Licht: Josephine Mielke | Kostüm: Katja Fritzsche | Produktion: tanzbar_bremen in Kooperation mit steptext dance project | Gefördert durch: Senator für Kultur Bremen, Aktion Mensch.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts freut sich, die Generalprobe filmisch zu dokumentieren.

 

Reinhild Hoffmann. Foto: HMH Reinhild Hoffmann und ihr Lebenswerk [Digitalisierung]

Digitalisierung Reinhild Hoffmann/ Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D seit 1.1.2022

 

 

 

Es gibt vermutlich kaum eine Tänzerin und Choreographin ihrer Generation, deren Werk so umfassende filmisch dokumentiert worden ist: die Karriere der Tanzpreisträgerin 2022 Reinhild Hoffmanns begleitete Heide-Marie Härtel seit den Anfängen mit der Kamera. Ob im Trainingssaal am Theater Bremen, bei dem inzwischen legendären “Solo mit Sofa” im Concordia Bremen, im Folkwang Tanzstudio, bei Gastspielen im In- und Ausland mit dem Goethe-Institut und später bei ihren Operinszenierungen, die Filmemacherin Härtel war dabei und zeichnete die Vorstellung auf.

 

Nun schließt sich der Kreis: im Deutschen Tanzfilminstitut Bremen werden die Video-Aufzeichnungen des Lebenswerks Hoffmanns digitalisiert und damit langfristig für kommende Tanzschaffende und Tanzinteressierte gesichert. Über ein Jahr werden sich Reinhild Hoffmann und Heide-Marie Härtel regelmäßig zusammensetzen, um nähere Informationen zu den einzelnen Aufzeichnungen in die Datenbank des Deutschen Tanzfilminstituts aufzunehmen.

 

Dieses Projekt wird gefördert von DIS-TANZEN SOLO, einem Projekt des Dachverbands Tanz Deutschland e.V. im Rahmen von Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

 

 

 

 

Foto: Artur Jäger Claudia Henne im Gespräch mit Tobias Staab. tanz.digital II [Making Of]

Dreharbeiten Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Berlin D 27.1.2023

 

 

 

Im Rahmen der Reihe TANZ:DIGITAL II [Making Of] interviewt die Kulturjournalistin Claudia Henne via Zoom Tobias Staab, Choreograf und Autor des Projekts „Autonomous Avatar. An immersive Dance Experience“.

 

Wie lange werden wir die von uns geschaffenen Technologien noch kontrollieren können? Dieser Frage will der Choreograf Tobias Staab in seinem Projekt Autonomous Avatar nachgehen. Die Tänzer treten in der ungewöhnlichen und faszinierenden Location des Bochumer Planetariums auf: Dank Motion-Capture-Anzügen erzeugen ihre Bewegungen Videoinstallationen entlang der Kuppel des Planetariums und zeigen ihre digitalen Avatare, die immer menschenähnlicher werden. Ein ehrgeiziges Projekt, das hinterfragt, wie langsam Technologien unsere Wahrnehmung dessen prägen, was lebendig ist und was nicht.
Presse Junge Bühne dazu: Junge Bühne

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland

 

 

 

 

Kostümprobe im Institut. Emanuel Massa aus Italien berichtet von seinem European Solidarity Corps Volunteering im Tanzfilminstitut

ESC / NaturKultur e.V./ Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D/Italy 15.1.2023

 Mein Jahr am Deutschen Tanz Film Institut ist zu Ende gegangen und ich gehe mit dem bittersüßen Gefühl, eine tolle Erfahrung gemacht zu haben, viel gelernt und wunderbare Menschen kennengelernt zu haben. Ich gehe mit mehr Bewusstsein für meine Mittel, Fähigkeiten und Möglichkeiten, mit dem Selbstvertrauen, auf eigene Faust loszuziehen, und mit dem Wissen, dass ich, wo immer ich auch sein werde, immer eine zweite Heimat in Bremen und eine zweite Familie haben werde: die Gemeinschaft von Freiwilligen, die diese Erfahrung so besonders macht.

Im Tafi habe ich nicht nur technische Fähigkeiten auf meinem Gebiet, der Filmproduktion, gelernt, sondern auch entscheidende Soft Skills: eine verbesserte Kommunikation, ein Verständnis für die Schönheit unserer Unterschiede und den Wunsch, niemals aufzuhören. Ich würde diese Erfahrung jedem empfehlen, der seine Überzeugungen hinterfragen möchte, um einen Einblick zu bekommen, was Zusammenarbeit bedeutet, in einem internationalen Umfeld zu wachsen und an dem zu arbeiten, was er liebt, während er auf diesem Weg Unterstützung hat.

Ich werde diese Stadt verlassen, aber ich werde versuchen, so nah wie möglich zu bleiben. Mir gefällt die Idee, Bremen als den Ort zu sehen, an den man immer wiederkehrt. Wir alle brauchen ein oder zwei dieser Orte.

Emanuel war als Freiwilliger vom Deutschen Tanzfilminstitut (TAFI), was vom Europäischen Solidaritätskorps und Jugend für Europa finanziert wird.

 

Der Beitrag von Emanuel erscheint auf der Homepage von NaturKulture.V.

Eingespielter Filmausschnitt. Foto: Yanitsa Genova Stephan Brinkmann. Lecture für das Orot Israel College in Tel Aviv [WissensWandel. Digitalprogramm des dbv]

Veranstaltung Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Tel Aviv / Bremen Israel / D 17.1.2023

 

 

Stephan Brinkmann, Professor für Zeitgenössischen Tanz an der Folkwang Universität der Künste, nahm die Chance gerne wahr, eine Lecture für ihre Studierenden der Sparte Tanz am Orot Israel College für Kunst zu geben. Er war zwei Jahre lang Tänzer und Choreograph im Folkwang Tanzstudio, bevor er von 1995 bis 2005 festes Ensemblemitglied des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch wurde. Brinkmanns sprach über die Verbindung von Pädagogik und Choreographie.

 

Die Simultan-Übersetzung übernimmt Frau Katja Manor, Goethe-Institut Tel Aviv.

 

Wissenwandel.Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und ist aufgelegt vom dbv Deutscher Bibliotheksverband.

 




 

 

Tanz mit dem Tiger/ Pablo Sansalvador. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Bremen D 13.1.2023

 

Inspiriert von einem Zitat von Christian Drosten, wonach die Bewältigung der Corona-Pandemie wie ein Tanz mit einem Tiger sei, nutzt der Choreograf Pablo Sansalvador die durch Restriktionen gesetzte Grenze der körperlichen Distanz als kreative Möglichkeit und entwirft eine Choreografie, in der zwei Tänzer live miteinander performen vier „Distant Dance Makers“, die nur durch ihre digitalen Avatare präsent sind. Das Publikum verfolgt die Aufführung über Tablets, die die Avatare sichtbar machen, und bewegt sich frei im Raum, um der Choreographie aus verschiedenen Perspektiven zu folgen, wobei es erkennt, dass die physische Realität nur eine der unzähligen Ebenen ist, mit denen wir erschaffen können.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen hat es sich im Rahmen von tanz:digital II zur Aufgabe gemacht, eine Brücke zu bauen zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland

 

 

WiWa DorotheeScreenshot 2023-03-13 192345- Dorothée Hahne und Henrietta Horn. Lecture für das Orot Israel College in Tel Aviv [WissensWandel. Digitalprogramm des dbv]
Lecture im Live Stream aus dem Studio des Tanzfilminstituts Bremen.
Veranstaltung Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Tel Aviv / Bremen Israel und D 13.12.2022

 

 

 

In dieser Lecture spricht Dorothée Hahne über ihre Arbeit als Musikerin und als Komponistin für Tanzkompanien. Die Choreographin Henrietta Horn, kürzlich zur Professorin für zeitgenössischen Tanz an der Folkwang Universität der Künste in Essen ernannt, berichtet von der Art der Zusammenarbeit mit der Musikerin im Entstehungsprozess einer Choreographie. Hahnes Fähigkeiten als Computerprogrammiererin sind auch für ihre Kompositionen zu Tanzstücken von Bedeutung.

 

Moderation durch Heide-Marie Härtel

 

Alle Filmausschnitte sind englisch untertitelt.

 

Die Simultan-Übersetzung übernimmt Frau Katja Manor, Goethe-Institut Tel Aviv.

 

Wissenwandel.Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und ist aufgelegt vom dbv Deutscher Bibliotheksverband.

 



 

 

 

Reinhild Hoffmann im Studio. Foto: Miroslaw Zydowicz Reinhild Hoffmann. Lecture für das Orot Israel College in Tel Aviv [WissensWandel.Digitalprogramm des dbv]
Live-Stream aus dem Studio des Tanzfilmarchivs in Bremen.
Veranstaltung Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Tel Aviv / Bremen Israel / D 6.12.2022

 

Die deutsche Choreografin Reinhild Hoffmann, Tanzpreisträgerin für ihr Lebenswerk 2022, spricht mit den Tanz-Studierenden des Orot Israel College im Live-Stream über ihre Soloauftritte, insbesondere über „Solo mit Sofa“. Während des Seminars wird ein Film der Performance von 1982 im Theater am Goethenplatz in Bremen eingespielt, eine Vorstellung mit Live-Musik von John Cage.

 

Moderation: Heide-Marie Härtel
Die Simultan-Übersetzung übernimmt Frau Katja Manor, Goethe-Intsitut Tel Aviv.

 

Wissenwandel.Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und ist aufgelegt vom dbv Deutscher Bibliotheksverband.

 



 

Autonomous Avatar/ Tobias Staab. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Tobias Staab + Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bochum, Planetarium D 1.12.2022

 

Wie lange werden wir die von uns geschaffenen Technologien noch kontrollieren können? Dieser Frage will der Choreograf Tobias Staab in seinem Projekt Autonomous Avatar nachgehen. Die Tänzer treten in der ungewöhnlichen und faszinierenden Location des Bochumer Planetariums auf: Dank Motion-Capture-Anzügen erzeugen ihre Bewegungen Videoinstallationen entlang der Kuppel des Planetariums und zeigen ihre digitalen Avatare, die immer menschenähnlicher werden. Ein ehrgeiziges Projekt, das hinterfragt, wie langsam Technologien unsere Wahrnehmung dessen prägen, was lebendig ist und was nicht.
Presse Junge Bühne dazu: Junge Bühne

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

 

 

Wayne Götz TALK 2 ME 4D/ Wayne Götz. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen. Schwankhalle D 30.11.2022

 

Wayne Götz und Lucy Flournoy, beide Physical Theatre Performer, wollen in Talk 2 Me 4D die Möglichkeiten und Grenzen künstlicher Intelligenzen wie GPT-3 und Amazons Alexa ausloten. Neben der Interaktion mit ihnen auf der Bühne schaffen sie auch eine immersive, vierdimensionale, äußerst unterhaltsame Version der Aufführung, die das Publikum mit einer VR-Brille erleben kann. Das Projekt befreit neue Technologien von einer dystopischen Bildsprache und erinnert uns daran, dass das Spiel die Grundlage jeder künstlerischen Erfahrung ist.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland

 

 

TALLK2ME TALK 2 ME/ Claudia Henne spricht mit Wayne Götz. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 7.11.-11.11.2022

Im Rahmen der Reihe TANZ:DIGITAL II interviewt die Kulturjournalistin Claudia Henne den Choreografen und künstlerischen Leiter Wayne Gotz in den Räumen des Tanzfilminstituts anlässlich seines Projekts „Tallk 2 me“, das zeitgenössischen Tanz und Virtual Reality verbindet.

Kann künstliche Intelligenz Kunst schaffen? Kann künstliche Intelligenz eine Geschichte erschaffen? Kann sie beim Schaffen von Kunst kreativ mitwirken?

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

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TALK 2 ME ist ein Physical Theatre Duo, welches genau diese Fragen untersucht. Im Stück geht es um Kommunikation, Beziehung, Erzählung, aber vor allem darum, wie sich diese Themen im Bezug auf künstliche Intelligenz entwickeln. KI ist längst Teil unseres Alltags geworden: Alexa, die Sprachassistent:In von Amazon, Siri von Apple oder die Algorithmen von Dating-Apps, wir alle kennen sie.

TALK 2 ME ist eine multimediale Performance, die unterschiedliche Aspekte der KI beleuchtet und die verschiedenen Zukunftsperspektiven darstellt.

Um im Stück fundierte Informationen verarbeiten zu können, wird eng mit Prof. Dr. Mayer von der Universität Frankfurt und mit der IT-Firma wintercloud GmbH & Co KG zusammengearbeitet.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

Orot Israel College Tela Aviv zu Gast im Archiv des Tanzfilminstituts. Seminar im Live-Stream. [WissensWandel. Digitalprogramm des dbv]
Aus dem Studio im Archiv des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen direkt nach Tel Aviv.
Seminar Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Tel Aviv / Bremen Israel / D 25.10.2022 bis 17.01.2023, 14-tägig

 

 

Dieses neue digitale Vermittlungsformat entwickelt das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen dank der Unterstützung von „WissensWandel. Digitalprogramm für Archive und Bibliotheken des dbv Deutscher Bibliotheksverband”. Heide-Marie Härtel bietet ein Seminar zur Geschichte des Tanzes für Studierende des Orot Israel Colleg in Tel Aviv im Live-Stream aus dem Studio in Bremen an. Insbesondere die Beziehung zwischen Tanz und Politik steht im Focus der Veranstaltung. Tanzhistorisches Filmmaterial aus dem institutseigenen Archiv veranschaulicht die Inhalte des Seminars. Heide-Marie Härtel entwickelt die Lectures in enger Zusammenarbeit mit Dr. Talia Perlshtein, Leiterin der Sparte Tanz des Orot Israel College.

 

Als Simultan-Übersetzer:in begleiten Ziv Frenkel, Berlin, und Katja Manor, Goethe-Institut Tel Aviv das Seminar.

 

Alle Filmausschnitte werden englisch untertitelt.

 

Eingeladen sind die Dozent:innen:
* Reinhild Hoffmann, Tänzerin, Choreographin, Tanzpreisträgerin 2022
* Dorotheé Hahne, Musikerin, Komponistin
* Professor Henrietta Horn, Folkwang Universität der Künste, Studiengang Tanz
* Professor Stephan Brinkmann, Fokwang Universität der Künste, Direktor Studiengang Tanz

 

Wissenwandel.Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und ist aufgelegt vom dbv Deutscher Bibliotheksverband.

 



 

Folkwang Universität der Künste zu Gast im Tanzfilminstitut. Lectures im Live-Stream. [WissensWandel.Digitalprogramm des dbv]
Das Deutsche Tanzfilminstitut öffnet sein Archiv für ein Live-Stream Seminar in Essen-Werden.
Veranstaltung Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Essen-Werden / Bremen D 18.10.2022 bis 31.01.2023, 14-tägig

 

Gefördert vom dbv Deutscher Bibliotheksverband entwickelt Heide-Marie Härtel im Rahmen des Projekts „WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur“ ein neues digitales Vermittlungsformat für Studierende der Folkwang Universität der Künste. Das Seminar zur modernen Tanzgeschichte wird aus dem Studio im Deutschen Tanzfilminstitut in Bremen gesendet – im Live-Stream.
Der Focus des Seminars richtet sich insbesondere auf die Beziehung zwischen Tanz und Politik. Wichtige Chroeographen sind u.a. Kurt Joos, Hans Kresnik, Susanne Linke und Reinhild Hoffmann. Im Live-Stream kann Härtel aus dem reichhaltige Filmmaterial des hauseigenen Archivs Filmausschnitte einspielen lassen. Die Studierenden diskutieren und reflektieren anhand gezielt ausgewählter historischer Filmbeispiele mit ihrer Dozentin, Professorin Henrietta Horn in Essen, mit Heide-Marie Härtel und geladenen Gästen, wie Reinhild Hoffmann, in Bremen.

Dieses Seminar wird in enger Zusammenarbeit mit der Folkwang Universität der Künste in Essen-Werden und Frau Professorin Henrietta Horn realisiert.

 

Das Seminar wird in englischer Sprache angeboten.
Alle Filmausschnitte werden englisch untertitelt.

 

Wissenwandel.Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und ist aufgelegt vom dbv Deutscher Bibliotheksverband.

 



 

Aktion-Tanz, Hoffmann, Goecke, Winkler. Foto: Ursula Kaufmann Verleihung des Deutschen Tanzpreises 2022

Dreharbeiten Dachverband Tanz Deutschland e.V. Essen im Aalto-Theater D 15.10.2022

Der Deutsche Tanzpreis ist der renommierteste Preis für Tanz in Deutschland und wird seit 1983 jährlich im Rahmen einer feierlichen Tanz-Gala vergeben.

Am 15. Oktober fand die Preisverleihung des Deutschen Tanzpreis 2022 im Aalto-Theater Essen statt. Mit einem vielfältigen Programm und internationalen Gästen wurde die Vielfalt des Tanzes und die Kunst der Preisträger*innen gefeiert.

Das facettenreiche Programm dreht sich in diesem Jahr ausschließlich um die Preisträger*innen. Gleich zwei Stücke von Marco Goecke sind Teil des Programms. Lilith Hakobyan vom Staatsballett Hannover tanzt zu Musik der Sängerin Barbara das Solo Tué, das Marco Goecke 2009 als Würdigung ihres jahrelangen Engagements für den Tanz der Prinzessin Caroline von Monaco widmete. Rosario Guerra und Louis Steinmetz, ebenfalls vom Staatsballett Hannover, präsentieren außerdem Marco Goeckes Duett Midnight Raga, dessen Titel auf die klassische indische Musik zurückgeht.

Christoph Winkler zeigt sein Stück Coming together zur Musik der gleichnamigen Komposition von Federic Rzewski, gespielt vom internationalen Zafraan Ensemble. Tänzer*innen aus den Niederlanden, Nigeria, Neuseeland und Deutschland setzen sich mit dem Köper in Aufruhr auseinander und erforschen das Potenzial des Körpers für Protest.

Reinhild Hoffmann begibt sich in ihrer eigens für den Anlass kreierten Performance Solange man unterwegs ist… auf die Reise in ihre künstlerische Vergangenheit und lässt ihr Werk der letzten Jahrzehnte in der Gegenwart erfahrbar werden.

Der im Rahmen des Förderprogramms Chance Tanz des Vereins Aktion Tanz entstandene Film WE LIVE IN A STRANGE WORLD – a dance film inspired by the speeches of Greta Thunberg von Christin und Carola Schmidt wird als Beispiel für die Arbeit des Vereins präsentiert.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen freut sich, die Gala anläßlich der Verleihung des höchsten Preises für Tanz in Deutschland auch in diesem Jahr filmisch zu dokumentieren.

Foto: Kirsten Tiedemann Kultursalon Essen im Rahmen des Deutschen Tanzpreises 2022

Dreharbeiten Dachverband Tanz Deutschland e.V. Essen - Pact Zollverein D 14.10.2022 um 19.00 Uhr

 

Die Tanzpreisträger:innen 2022 im Gespräch über ihr Werk mit : Marco Goecke, Christoph Winkler, Reinhild Hoffmann und die Aktion Tanz Company erzählen uns von ihrer Forschung und ihren Inspirationen.

DEUTSCHER TANZPREIS 2022
KULTURSALON 14.10.2022 / 19 Uhr
PACT Zollverein

Moderation:
Michael Freundt & Brit Rodemund

19:00 Begrüßung durch Moderation und Muchtar Al Ghusain (Beigeordneter der Stadt Essen für Jugend, Bildung und Kultur)

19:05 Talkrunde mit Marco Goecke und Reinhild Hoffmann

Vorstellung des Laudators Reid Anderson

19:07 Laudatio auf Marco Goecke als Video von Reid Anderson (8-10 Min.)
19:15 Gespräch mit den Laudator*innen und Preisträger*innen (20 Min.)

Vorstellung der Laudatorin Hedwig Müller

19:35 Laudatio auf Reinhild Hoffmann von Hedwig Müller
19:45 Gespräch mit den Laudator*innen und Preisträger*innen
20:05 PAUSE

20:30 Talkrunde mit Christoph Winkler und Aktion Tanz

Vorstellung der Laudatorin Elisabeth Nehring

20:32 Laudatio auf Christoph Winkler von Elisabeth Nehring
20:40 Gespräch mit den Laudator*innen und Preisträger*innen

Überleitung zu Aktion Tanz
Vorstellung der Laudatorin Madeline Ritter

21:00 Laudatio auf Aktion Tanz von Madeline Ritter
21:10 Gespräch mit den Laudator*innen und Preisträger*innen
21:30 Verabschiedung

Ab 21:30 Empfang und Ausklang mit Musik im Foyer

 

Maureen Reor. Foto Miroslaw Zydowicz Doubt22/ Maureen Reeor. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Eupen und Bremen Belgien; D 13.10.2022

Die Choreografin Maureen Reeor mischt Bilder aus zeitgenössischem Tanz und Videospielen und kreiert eine Performance, bei der das Publikum über eine Anwendung auf seinem Mobiltelefon, die es mit Wahlmöglichkeiten konfrontiert, entscheidet, wie sich die Performance entwickeln wird. Eine unterhaltsame Arbeit, die einige Fragen darüber stellt, wie die Beziehung zu neuen Technologien unsere Herangehensweise an Performance verändert hat, und über die Möglichkeiten, die Virtual Reality bieten kann.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.