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Hier finden Sie eine Chronologie über die bisher online erfassten Termine des Instituts.

Autonomous Avatar/ Tobias Staab. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Tobias Staab + Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bochum, Planetarium D 1.12.2022

 

Wie lange werden wir die von uns geschaffenen Technologien noch kontrollieren können? Dieser Frage will der Choreograf Tobias Staab in seinem Projekt Autonomous Avatar nachgehen. Die Tänzer treten in der ungewöhnlichen und faszinierenden Location des Bochumer Planetariums auf: Dank Motion-Capture-Anzügen erzeugen ihre Bewegungen Videoinstallationen entlang der Kuppel des Planetariums und zeigen ihre digitalen Avatare, die immer menschenähnlicher werden. Ein ehrgeiziges Projekt, das hinterfragt, wie langsam Technologien unsere Wahrnehmung dessen prägen, was lebendig ist und was nicht.
Presse Junge Bühne dazu: Junge Bühne

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

 

 

Wayne Götz TALK 2 ME 4D/ Wayne Götz. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen. Schwankhalle D 30.11.2022

 

Wayne Götz und Lucy Flournoy, beide Physical Theatre Performer, wollen in Talk 2 Me 4D die Möglichkeiten und Grenzen künstlicher Intelligenzen wie GPT-3 und Amazons Alexa ausloten. Neben der Interaktion mit ihnen auf der Bühne schaffen sie auch eine immersive, vierdimensionale, äußerst unterhaltsame Version der Aufführung, die das Publikum mit einer VR-Brille erleben kann. Das Projekt befreit neue Technologien von einer dystopischen Bildsprache und erinnert uns daran, dass das Spiel die Grundlage jeder künstlerischen Erfahrung ist.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland

 

 

TALLK2ME TALK 2 ME/ Claudia Henne spricht mit Wayne Götz. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 7.11.-11.11.2022

Im Rahmen der Reihe TANZ:DIGITAL II interviewt die Kulturjournalistin Claudia Henne den Choreografen und künstlerischen Leiter Wayne Gotz in den Räumen des Tanzfilminstituts anlässlich seines Projekts „Tallk 2 me“, das zeitgenössischen Tanz und Virtual Reality verbindet.

Kann künstliche Intelligenz Kunst schaffen? Kann künstliche Intelligenz eine Geschichte erschaffen? Kann sie beim Schaffen von Kunst kreativ mitwirken?

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

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TALK 2 ME ist ein Physical Theatre Duo, welches genau diese Fragen untersucht. Im Stück geht es um Kommunikation, Beziehung, Erzählung, aber vor allem darum, wie sich diese Themen im Bezug auf künstliche Intelligenz entwickeln. KI ist längst Teil unseres Alltags geworden: Alexa, die Sprachassistent:In von Amazon, Siri von Apple oder die Algorithmen von Dating-Apps, wir alle kennen sie.

TALK 2 ME ist eine multimediale Performance, die unterschiedliche Aspekte der KI beleuchtet und die verschiedenen Zukunftsperspektiven darstellt.

Um im Stück fundierte Informationen verarbeiten zu können, wird eng mit Prof. Dr. Mayer von der Universität Frankfurt und mit der IT-Firma wintercloud GmbH & Co KG zusammengearbeitet.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

Orot Israel College Tel Aviv zu Gast im Archiv des Tanzfilminstituts. Seminar im Live-Stream. [WissensWandel. Digitalprogramm des dbv]
Aus dem Studio im Archiv des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen direkt nach Tel Aviv.
Seminar Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Tel Aviv / Bremen Israel / D 25.10.2022 bis 17.01.2023, 14-tägig

 

 

Dieses neue digitale Vermittlungsformat entwickelt das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen dank der Unterstützung von „WissensWandel. Digitalprogramm für Archive und Bibliotheken des dbv Deutscher Bibliotheksverband”. Heide-Marie Härtel bietet ein Seminar zur Geschichte des Tanzes für Studierende des Orot Israel Colleg in Tel Aviv im Live-Stream aus dem Studio in Bremen an. Insbesondere die Beziehung zwischen Tanz und Politik steht im Focus der Veranstaltung. Tanzhistorisches Filmmaterial aus dem institutseigenen Archiv veranschaulicht die Inhalte des Seminars. Heide-Marie Härtel entwickelt die Lectures in enger Zusammenarbeit mit Dr. Talia Perlshtein, Leiterin der Sparte Tanz des Orot Israel College.

 

Als Simultan-Übersetzer:in begleiten Ziv Frenkel, Berlin, und Katja Manor, Goethe-Institut Tel Aviv das Seminar.

 

Alle Filmausschnitte werden englisch untertitelt.

 

Eingeladen sind die Dozent:innen:
* Reinhild Hoffmann, Tänzerin, Choreographin, Tanzpreisträgerin 2022
* Dorotheé Hahne, Musikerin, Komponistin
* Professor Henrietta Horn, Folkwang Universität der Künste, Studiengang Tanz
* Professor Stephan Brinkmann, Fokwang Universität der Künste, Direktor Studiengang Tanz

 

Wissenwandel.Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und ist aufgelegt vom dbv Deutscher Bibliotheksverband.

 



 

Folkwang Universität der Künste zu Gast im Tanzfilminstitut. Lectures im Live-Stream. [WissensWandel.Digitalprogramm des dbv]
Das Deutsche Tanzfilminstitut öffnet sein Archiv für ein Live-Stream Seminar in Essen-Werden.
Veranstaltung Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Essen-Werden / Bremen D 18.10.2022 bis 31.01.2023, 14-tägig

 

Gefördert vom dbv Deutscher Bibliotheksverband entwickelt Heide-Marie Härtel im Rahmen des Projekts „WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur“ ein neues digitales Vermittlungsformat für Studierende der Folkwang Universität der Künste. Das Seminar zur modernen Tanzgeschichte wird aus dem Studio im Deutschen Tanzfilminstitut in Bremen gesendet – im Live-Stream.
Der Focus des Seminars richtet sich insbesondere auf die Beziehung zwischen Tanz und Politik. Wichtige Chroeographen sind u.a. Kurt Joos, Hans Kresnik, Susanne Linke und Reinhild Hoffmann. Im Live-Stream kann Härtel aus dem reichhaltige Filmmaterial des hauseigenen Archivs Filmausschnitte einspielen lassen. Die Studierenden diskutieren und reflektieren anhand gezielt ausgewählter historischer Filmbeispiele mit ihrer Dozentin, Professorin Henrietta Horn in Essen, mit Heide-Marie Härtel und geladenen Gästen, wie Reinhild Hoffmann, in Bremen.

Dieses Seminar wird in enger Zusammenarbeit mit der Folkwang Universität der Künste in Essen-Werden und Frau Professorin Henrietta Horn realisiert.

 

Das Seminar wird in englischer Sprache angeboten.
Alle Filmausschnitte werden englisch untertitelt.

 

Wissenwandel.Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und ist aufgelegt vom dbv Deutscher Bibliotheksverband.

 



 

Aktion-Tanz, Hoffmann, Goecke, Winkler. Foto: Ursula Kaufmann Verleihung des Deutschen Tanzpreises 2022

Dreharbeiten Dachverband Tanz Deutschland e.V. Essen im Aalto-Theater D 15.10.2022

Der Deutsche Tanzpreis ist der renommierteste Preis für Tanz in Deutschland und wird seit 1983 jährlich im Rahmen einer feierlichen Tanz-Gala vergeben.

Am 15. Oktober fand die Preisverleihung des Deutschen Tanzpreis 2022 im Aalto-Theater Essen statt. Mit einem vielfältigen Programm und internationalen Gästen wurde die Vielfalt des Tanzes und die Kunst der Preisträger*innen gefeiert.

Das facettenreiche Programm dreht sich in diesem Jahr ausschließlich um die Preisträger*innen. Gleich zwei Stücke von Marco Goecke sind Teil des Programms. Lilith Hakobyan vom Staatsballett Hannover tanzt zu Musik der Sängerin Barbara das Solo Tué, das Marco Goecke 2009 als Würdigung ihres jahrelangen Engagements für den Tanz der Prinzessin Caroline von Monaco widmete. Rosario Guerra und Louis Steinmetz, ebenfalls vom Staatsballett Hannover, präsentieren außerdem Marco Goeckes Duett Midnight Raga, dessen Titel auf die klassische indische Musik zurückgeht.

Christoph Winkler zeigt sein Stück Coming together zur Musik der gleichnamigen Komposition von Federic Rzewski, gespielt vom internationalen Zafraan Ensemble. Tänzer*innen aus den Niederlanden, Nigeria, Neuseeland und Deutschland setzen sich mit dem Köper in Aufruhr auseinander und erforschen das Potenzial des Körpers für Protest.

Reinhild Hoffmann begibt sich in ihrer eigens für den Anlass kreierten Performance Solange man unterwegs ist… auf die Reise in ihre künstlerische Vergangenheit und lässt ihr Werk der letzten Jahrzehnte in der Gegenwart erfahrbar werden.

Der im Rahmen des Förderprogramms Chance Tanz des Vereins Aktion Tanz entstandene Film WE LIVE IN A STRANGE WORLD – a dance film inspired by the speeches of Greta Thunberg von Christin und Carola Schmidt wird als Beispiel für die Arbeit des Vereins präsentiert.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen freut sich, die Gala anläßlich der Verleihung des höchsten Preises für Tanz in Deutschland auch in diesem Jahr filmisch zu dokumentieren.

Foto: Kirsten Tiedemann Kultursalon Essen im Rahmen des Deutschen Tanzpreises 2022

Dreharbeiten Dachverband Tanz Deutschland e.V. Essen - Pact Zollverein D 14.10.2022 um 19.00 Uhr

 

Die Tanzpreisträger:innen 2022 im Gespräch über ihr Werk mit : Marco Goecke, Christoph Winkler, Reinhild Hoffmann und die Aktion Tanz Company erzählen uns von ihrer Forschung und ihren Inspirationen.

DEUTSCHER TANZPREIS 2022
KULTURSALON 14.10.2022 / 19 Uhr
PACT Zollverein

Moderation:
Michael Freundt & Brit Rodemund

19:00 Begrüßung durch Moderation und Muchtar Al Ghusain (Beigeordneter der Stadt Essen für Jugend, Bildung und Kultur)

19:05 Talkrunde mit Marco Goecke und Reinhild Hoffmann

Vorstellung des Laudators Reid Anderson

19:07 Laudatio auf Marco Goecke als Video von Reid Anderson (8-10 Min.)
19:15 Gespräch mit den Laudator*innen und Preisträger*innen (20 Min.)

Vorstellung der Laudatorin Hedwig Müller

19:35 Laudatio auf Reinhild Hoffmann von Hedwig Müller
19:45 Gespräch mit den Laudator*innen und Preisträger*innen
20:05 PAUSE

20:30 Talkrunde mit Christoph Winkler und Aktion Tanz

Vorstellung der Laudatorin Elisabeth Nehring

20:32 Laudatio auf Christoph Winkler von Elisabeth Nehring
20:40 Gespräch mit den Laudator*innen und Preisträger*innen

Überleitung zu Aktion Tanz
Vorstellung der Laudatorin Madeline Ritter

21:00 Laudatio auf Aktion Tanz von Madeline Ritter
21:10 Gespräch mit den Laudator*innen und Preisträger*innen
21:30 Verabschiedung

Ab 21:30 Empfang und Ausklang mit Musik im Foyer

 

Maureen Reor. Foto Miroslaw Zydowicz Doubt22/ Maureen Reeor. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Eupen und Bremen Belgien; D 13.10.2022

Die Choreografin Maureen Reeor mischt Bilder aus zeitgenössischem Tanz und Videospielen und kreiert eine Performance, bei der das Publikum über eine Anwendung auf seinem Mobiltelefon, die es mit Wahlmöglichkeiten konfrontiert, entscheidet, wie sich die Performance entwickeln wird. Eine unterhaltsame Arbeit, die einige Fragen darüber stellt, wie die Beziehung zu neuen Technologien unsere Herangehensweise an Performance verändert hat, und über die Möglichkeiten, die Virtual Reality bieten kann.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

Martin Böttger fly Looking at Shirley/ Christoph Winkler. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Christoph Winkler + Deutsches Tanzfilminstitut Essen D 13.10.2022

“Looking for Shirley” ist ein Projekt von Christopher Winkler im Rahmen von tanz-digital II. Unser Team produziert das Making Of und interviewt den Träger des Tanzpreises 2022 in Essen. Als unermüdlicher Künstler und Forscher ist der deutsche Choreograf daran interessiert, die Berührungspunkte zwischen Tanz und Politik aufzugreifen.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Video – https://vimeo.com/788976239

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

Filmstill INNER SUSPENSION (2). Mit Susanne Linke in Essen-Werden Tanzhaus Züllig

Dreharbeiten Susanne Linke / Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Essen-Werden /Folkwang Universität D 29.9. bis 3.10.2022

 

Meister sind großartig für das, was sie an ihre Schüler weitergeben: Sie hinterlassen Spuren, die sich im Laufe der Zeit setzen und zu Fußstapfen werden, auf denen andere in die Zukunft gehen können. Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen dokumentiert im Tanzhaus Züllig der Folkwang Universität Tanz das von der Tänzerin und Choreographin Susanne Linke entwickelte Trainingsprogramm Inner Suspension. Ziel ist es, diese Grundlage ihrer Arbeitsweise festzuhalten und weitergeben zu können. Ein intensives Erlebnis mit der großen Choreographin und ihren engsten Mitarbeitern. Begleitet von Professorin Henrietta Horn.

 

 

Point de Vue Point de vue/ cie. toula limnaios. tanz.digital I [Making Of]

Dreharbeiten Berlin D 20.9.2022

 

Im Projekt Point de vue, Teil der Reihe tanz:digital, cie. toula limnaios wird Live-Stream-Technologie genutzt, um die Wahrnehmung zu erweitern und die alltäglichen Grenzen der Realität zu überschreiten. Kameras, integriert durch 360°-Aufnahmen, tanzen mit den Darstellern auf der Bühne, um ein immersives Seherlebnis für das Publikum zu schaffen. Digitale Medien sind keine bloße technische Unterstützung mehr, sondern echte kreative Werkzeuge, und die Choreografie auf der Bühne wird in ein autonomes audiovisuelles Kunstformat übersetzt.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland

 

Dead code must be alive/ Brigitte Huezo. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Wuppertal D 12.10.2022

Virtual Reality kann uns dabei helfen, unseren Umgang mit unserem Körper zu überdenken und uns dabei helfen, gesellschaftliche Vorurteile und Klischees zu überwinden. Durch die Verflechtung von Tanz, Grafik und Cyberfeminismus stellt sich die Performerin Brigitte Huezo mit Hilfe wertvoller Mitarbeiter einen virtuellen Raum vor, in dem sich der Körper frei ausdrücken kann, ohne auferlegte Modelle oder Geschlechteretiketten.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zu bauen zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

Der schwarze Spiegel/ Katharina Groß. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Dresden D 2.9.2022

 

Kann Virtual Reality eine Chance in der Kindererziehung sein? In einem der TANZ:DIGITAL II-Projekte begleitete das TAFI-Team eine Dresdner Grundschulklasse bei einem besonderen Kunstworkshop: Zwischen Spiel und Reflexion lernen die jungen Schülerinnen und Schüler, nicht passiv, kreativ und frei mit neuen Technologien umzugehen zusammen mit Tänzern der Landesbühnen Sachsen – die nicht physisch anwesend sind, sondern nur durch ihre digitalen Avatare. Konzipiert von der TMA Hellerau unter der Leitung von Medienpädagogin Katharina Groß lernen die jungen Studierenden auf nichtpassive, kreative und freie Weise mit neuen Technologien umzugehen.

https://www.landesbuehnen-sachsen.de/spielzeit/tanz-digital/

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

 

Virtual Sureallity/ bodytalk. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Düsseldorf D 1.9.2022

Virtual-Reality-Technologien werden häufig verwendet, um alternative Dimensionen zu erstellen; aber was wäre, wenn wir sie stattdessen verwenden würden, um etwas Zerbrechliches, das wir bereits besitzen, wie unsere Erinnerungen, Substanz zu verleihen? Im Projekt Virtual Surreality arbeiten die Mitglieder des “bodytalk” (Yoshiko Waki, Rolf Baumgart, Marcus Bomski) hat verschiedene Tanzexperten gefragt, was ihrer Meinung nach die bedeutendsten Momente in der Geschichte des Tanzes sind; Diese Momente haben sie dann in den Archiven des Deutschen Tanzfilminstituts nachgezeichnet und mit einem vierköpfigen Tänzerteam interaktiv nachgespielt. Die Ergebnisse der Rekonstruktion werden mit den persönlichen Erinnerungen der Befragten verglichen, die sich die Performances mit einer VR-Brille ansehen: Vergangenheit und Gegenwart verschränken sich in dieser „surrealen Realität“, und das Gewesene ist nicht wirklich verloren, sondern kann wieder zum Tanzen zurückkehren .

 

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

Artur bei Dreharbeiten für ein Interview mit Pablo Sansalvador Ein Jahr Bundesfreiwilligendienst im Tanzfilminstitut. Artur Jäger blickt zurück.

Deutsches Tanzfilminstitut Bremen und Sozialer Friedensdienst Bremen Bremen D 30.08.2022

Mein Name ist Artur Jäger und ich habe mich frisch aus dem Abitur kommend entschieden, einen Bundesfreiwilligendienst im Deutschen Tanzfilminstitut Bremen zu absolvieren, weil ich mich filmisch weiterentwickeln und über Tanzdokumentation lernen wollte. Vor allem habe ich mich darauf gefreut, neue fachliche und private Erfahrungen zu sammeln und internationale Bekanntschaften zu machen.
Und all das ist in Erfüllung gegangen!
Meine Aufgaben in dem vergangenen Jahr bezogen sich größtenteils darauf, dokumentarische Filme und Videos zu drehen, zu schneiden und zu überarbeiten. Dabei konnte ich durch viele Dreharbeiten, teilweise auch in anderen Städten in Deutschland, viel Neues über Kameraführung und Kommunikation lernen. Gleichzeitig lernte ich über meinen Freiwilligendienst viele Menschen kennen, die für mich nun als Inspirationsquellen und Unterstützer*innen gelten.
Neben der künstlerisch-filmischen Arbeit konnte ich auch einiges über das Digitalisieren von alten Video-Bändern und deren Aufbewahrunge im Tanzfilmarchiv erfahren.
Vom Tanz hatte ich zuvor nur wenig Ahnung, mein Interessengebiet lag eher beim Medium Film, doch mein Interesse für diese Kunstform ist durch die Arbeit im Institut extrem gewachsen. Vor allem konnte ich einiges über die audiovisuelle Dokumentation von Tanz lernen, welche Regeln gelten, wie und wann man schneiden muss etc. Da dies für meinen späteren Werdegang äußerst hilfreich sein wird, freuen mich diese Lernprozesse.
Auch Verantwortung in einigen Projekten übernehmen zu dürfen und diese selbstständig erarbeiten zu können, waren Aspekte, die mich glücklicherweise in das Team eingebracht und komplett integriert haben.
Mit Leuten unterschiedlicher Nationalitäten zusammenzuarbeiten und mit ihnen befreundet sein zu können und stets Lernerfahrungen machen zu dürfen, sind fundamentale Standbeine im Miteinander im Institut. Nun wird dieses Standbein mich auch auf meinem weiteren Weg außerhalb vom Deutschen Tanzfilminstitut Bremen unterstützen!


Foto: Giulia Oglialoro Beyond Lightscapes/ Marcus Doering, Lars Scheibner und André Bernhard. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Neustrelitz D 25.8.2022

Das Beyond Lightscapes-Projekt bringt die Virtual-Reality-Forschung auf eine bisher unerforschte Ebene in der Welt des Tanzes. Das PMD-ART Productions Kollektiv, bestehend aus Marcus Doering, Lars Scheibner und André Bernhardt, hat tatsächlich eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, die Tänzer in Echtzeit abzubilden und aktiv zu verfolgen: Das Video findet also nicht in einer separaten Dimension statt, sondern hängt an den Tänzern, es folgt ihnen und passt sich ihnen an, wie ein echtes Kostüm aus Licht. Die Bewegungen der Tänzer erwecken großartige Szenografien und suggestive visuelle Effekte zum Leben und lassen uns alle Möglichkeiten erahnen, die eine künstlerische Kommunikation zwischen Mensch und Maschine eröffnen kann.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

Foto: Mariann Menke Fünf Minuten Heimat
Geboren werden ist das erste Exil. Denn das Leben auf der Erde ist eine ewige Diaspora. / To be born is the first exile. For life on earth is an eternal diaspora
Dreharbeiten ProdÁrt Hafenmuseum Bremen D 19.8.2022

 

Wir bestehen aus den Orten, die wir durchquert haben, aus den Begegnungen, die uns bereichert haben, aus den Menschen, denen wir begegnet sind und die, wenn auch unmerklich, den Verlauf unseres Lebens verändert haben. Dies scheint der Kern des Stücks “Fünf Minuten Heimat” zu sein, das von Fabián Aimar inszeniert und von Günther Grollitsch choreografiert wurde: uns zu verstehen zu geben, dass Migration nicht nur Individuen betrifft, die von einem Land in ein anderes ziehen, sondern tatsächlich die Grundbedingung des menschlichen Wesens darstellt. Wir bewegen uns, wir wachsen, wir reagieren auf Wünsche und Bedürfnisse, und diese Wünsche und Bedürfnisse führen uns manchmal weit weg von zu Hause. Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts hat die Premiere der Performance in den Räumen des Hafenmuseums in Bremen gefilmt: Die Tänzerinnen und Tänzer sind Migrantinnen und Migranten mit und ohne Behinderung, die für die Dauer der Show auf der Bühne die Heimat zu rekonstruieren scheinen, die sie verloren oder noch nicht gefunden haben.

 

ProdArt e.V. entstand 2021 auf Grund des gegenseitigen Interesses der Künstler:innen an ihren kreativen Arbeitsansätzen. ProdArt Künstler:innen verstehen Vielfalt als Leitbild für gesellschaftliches und individuelles Handeln. Vielfalt fordert nicht die Anpassung des Einzelnen, sondern fördert die Öffnung der Gesellschaft – und damit eine Grundhaltung, die jeden Menschen aufgrund seiner individuellen Eigenschaften und Fähigkeiten als wertvoll erkennt.

 
Der Verein will mit seiner Arbeit darauf hinwirken, dass günstige Bedingungen für das Zusammenleben, -lernen und -arbeiten geschaffen werden. Im Mittelpunkt steht dabei die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit geistigen, körperlichen, psychischen und sensorischen Beeinträchtigungen und/oder chronischen Erkrankungen sowie unterschiedlicher kultureller Herkunft und sexueller Orientierung am gesellschaftlich-kulturellen und künstlerischen Leben.

Regie und Konzept: Fabian Aimar | Performance: Diene Abdoulaye, Doris Geist, Sakura Inoue, Ulrike Knospe, Estefan Vega Leon, Beno Novak, Caline Weber, Sergey Zhukov | choreografische Begleitung: Günther Grollitsch | Produktion: ProdArt e.V. | Unterstützt vom Landesverband TanzSzene Bremen.

 

Gefördert von: Senator für Kultur Bremen, Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.

 

If the body could speak/ Robert Wechsler. tanz:digital II [Making Of]

Dreharbeiten Palindrome Dance Company Weimar D 13.08.2022

Wenn der Körper sprechen könnte, was würde er sagen? Diese Frage stellte sich Robert Wechsler, Choreograph und Direktor der Palindrome Dance Company, als er diese besondere Installation entwarf, die aus einem Teppich besteht, der Geräusche erzeugt, sobald sich ein Körper darüber bewegt. Eine integrative Arbeit, die es Menschen mit Behinderungen ermöglicht, zu tanzen und Klänge zu erzeugen, aber auch eine poetische Übung, bei der wir mit nur wenigen Bewegungen zu einem Wasserfall, einer Gitarre oder einem in den Himmel aufsteigenden Vogel werden und mit Fantasie die Grenzen überwinden, die uns auferlegt werden der Körper. Den fliegenden Teppich gibt es, und das nicht nur im Märchen.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen baut im Rahmen von tanz:digital II eine Brücke zwischen der Motivation der realisierenden Künstler:innen und dem damit fokussierten Nutzerkreis. Das bedeutet konkret, dass für etwa 10 Einzelprojekte “Making Ofs” erstellt werden, die potentielle Nutzer:innen, ob technikaffin oder nicht, darauf vorbereiten, was sie erwartet, wenn sie sich einem der vielen neuen Angebote anvertrauen möchten.

 

Tanz:digital II wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

Nele Buchholz im Interview. Filmstill POSITIONEN:TANZ #5 ACCESS. Filme von Burkhart Siedhoff

Dreharbeiten Dachverband Tanz Deutschland Bremen, Berlin, Köln u.a. D 1.8.2022 - 30.01.2023

 

 

„Inklusivität“ ist aktuell ein zentrales Konzept in der Welt des zeitgenössischen Tanzes. Was bedeutet das genau? Was braucht es dafür? Burkhart Siedhoff vom Dachverband Tanz fragt Tänzer und Tänzerinnen mit Behinderungen, wie sich die Welt des Tanzes für verschiedene Körper und Poetiken öffnen kann. Die Interviews werden in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tanzfilminstituts Bremen zu fünf eindrucksvollen filmischen Dokumenten für das Symposium POSITIONEN:TANZ #5 ACCESS im Rahmen des Deutschen Tanzpreises 2022 verarbeitet.

“Interviews mit Tänzer*innen mit Behinderungen”

 

Das Symposium Positionen:Tanz #5ACCESS

Welche Entwicklung muss es im deutschen (zeitgenössischen) Tanz geben, damit alle Zugang haben? Welche Anstöße braucht es, damit wir mit professionellem Tanz nicht ausschließlich protonormalistische Körperbilder und -bewegungen gleichsetzen? Kann die Kulturpolitik Impulse geben, damit sich im Tanz für Personen mit Behinderung nicht nur hier und da auch eine Tür öffnet, sondern ihnen die ganze Tanzwelt offensteht – mit allen Förderungen und Freiheiten zu künstlerischer Entfaltung?

Gemeinsam mit Künstler*innen, Veranstalter*innen und Politiker*innen mit und ohne Behinderung möchten wir über Strukturen und Förderungen diskutieren, damit Menschen mit Behinderung nachhaltig Zugang zum Tanz haben. Geplant hatten wir das diesjährige Symposium im Rahmen des Deutschen Tanzpreises ursprünglich vom 13. bis 15. Oktober. Im Gespräch mit Künstler*innen und Kulturakteur*innen mit und ohne Behinderung haben wir den Gedanken entwickelt, das gewohnte Format eines dreitägigen eng getakteten Symposiums zu verlassen und ein entschleunigtes und nachhaltigeres Format hinsichtlich der Verhandlung des Themas zu wählen.

Die 5 Module des Symposium finden online statt und widmen sich jeweils einem Schwerpunkt des Themas ‚Access‘, von der Tanz-Ausbildung über Fragen der Professionalisierung bis hin zu transnationalen Perspektiven.

 

https://www.deutschertanzpreis.de/symposium/symposium-2022

 

POSITIONEN:TANZ #5 ACCESS wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.

 

 

Dreharbeiten im Wald nahe Hamburg. Foto: Kirsten Tiedemann Erasmus Solidarity Corps. Ernesto Bello aus Spanien verabschiedet sich

Veranstaltung ESC / NaturKultur e.V./ Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D/ Espania 15.7.2022

Im vergangenen Jahr habe ich an dem gearbeitet, was ich von Natur aus liebe: Die Welt durch die Linse einer Kamera zu betrachten und es zu einem endgültigen Video zu bearbeiten, das der Welt zeigt, was mein Geist durch das Glas sieht.

 

Auch im vergangenen Jahr habe ich unendlich viel Neues an mir entdeckt, seit meiner Arbeitsweise und was ich gerne machen würde. Zum Weg der Liebe. Ich bin unendlich dankbar für alles, was ich gelernt habe, unendlich dankbar für jeden Menschen, dem ich begegnet bin. Von diesen großartigen Freunden, die dich kurz vor deiner Abreise umarmen, um dir mitzuteilen, dass sie dich lieben und dir alle Fehler verzeihen, die du begangen hast, an diese großartigen Freunde, die dir das Gefühl geben, deine Familie zurückzulassen, weil du es getan hast, sich um sie gekümmert haben, wie sie sich um dich gekümmert haben, und du hast sie genauso oder sogar mehr geliebt, als sie dich geliebt haben. Weil Sie unzählige Nächte in endlosen Gesprächen und Gesprächen über das Leben verbracht haben oder sogar die Welt vom Zimmer nebenan aus reparieren oder sich gegenseitig mit all den Fähigkeiten füttern, die wir als Köche haben.

 

Das vergangene Jahr hat mir gezeigt, dass ich, egal wie sehr ich mich versuche, es nicht zu tun, am Ende immer Menschen von ganzem Herzen lieben werde, und das ist eine wirklich schöne Sache, die ich nicht verlieren möchte.

 

Es ist sehr schwer zu beschreiben, was ich in diesem Moment fühle, aber weil ich es muss, beginne ich vielleicht damit, dass ich fest davon überzeugt bin, dass Heimat dort ist, wo wir lieben und wo wir auch geliebt werden. Heimat sind die Menschen, mit denen wir Zeit verbracht haben und an die wir uns erinnern und die wir vermissen. Bremen ist für mich nicht nur eine Stadt, in der ich mich für ein Jahr ehrenamtlich einsetze, Bremen ist nicht nur die Stadt, in der ich gelebt habe, und das war’s. Bremen ist für mich ein Ort, an dem ich mich beruflich weiterentwickeln, ein Portfolio erstellen, alle meine Ziele erreichen konnte, bevor ich dorthin ging, und trotzdem das Gefühl habe, viel mehr bekommen zu haben, als ich erwartet hatte.

 

Jemand, von dem ich gerne glauben würde, dass er ein Freund ist, fragte mich jetzt in nur einem Wort, was dieses ganze Jahr für mich bedeutete, und das erste Wort, das mir in den Sinn kam, war „katalytisch“, denn nach diesem Jahr hier glaube ich, dass die Richtung meines Lebens hat den Weg meiner Träume eingeschlagen. Vielen Dank an alle, die diesen Weg mit mir beeinflusst und aufgebaut haben. Sie alle wissen, wer Sie sind.

 

Ernesto

 

Ernesto wird vom Deutschen Tanzfilminstitut (TAFI) zu unserem Projekt „Achieve Recognition Through Social Media“ veranstaltet, das vom Europäischen Solidaritätskorps und JUGEND für Europa finanziert wird.

 

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This past year I have worked in what I love by nature: Looking at the world through the lens glass of a camera and editing my way into a final video that shows the world what my mind sees through the glass.

 

This past year I have also discovered an infinite number of new things about me, since my way of working and What I would love to do. To the way of loving. I am infinitely grateful for everything that I have learned, infinitely grateful for every person that I have met. From those great friends that give you a hug right before you leave to let you know that they love you and they forgive you for any mistakes that you have committed to those great friends that make you feel like you are leaving family behind, because you have cared for them as they have cared for you and you have loved them as much or even more than they have loved you. Because you have spent countless nights in infinite conversations and talks about life or even fixing the world from the room next door or feeding each other with all the ability that we have as chefs.

 

This past year has shown me that no matter how hard I try not to, I will always end up loving people with all of my heart, and that, it is a really beautiful thing that I would like not to lose.

 

It is very hard to describe what I am feeling at this very moment, but because I have to, Perhaps I will start by saying that I have the firm belief that home is where we love and where we are loved, too. Home is the people that we spent time with and where we are remembered and missed. for me Bremen is not just a city where I volunteer for a year, Bremen is not just the city where I lived and that is it. Bremen For me is a place where I got to develop myself professionally, make a portfolio, fulfil all of my goals before going there and still I feel like I received way more than I bargained for.

 

Someone that I would love to believe is a friend now asked me what this whole year meant to me in just one word, And the first word that came to my mind was is “catalytic”, Because after this year here I believe that the direction of my life has taken the path of my dreams. Thank you, to everyone that has influenced and built that path with me, you all know who you are.

 

Ernesto

 

Ernesto is hosted by Deutsches Tanzfilminstitut (TAFI) on our project “Achieve Recognition Through Social Media”, financed by the European Solidarity Corps and JUGEND für Europa.

poor? … pour les livres! Bücher sind eine bedrohte Art. Ausstellung zum 25. Jubiläum von KOÏNZI-DANCE e.V.
Es gibt kein Kunstwerk, das nicht seine Fortsetzung oder seinen Ursprung in anderen Künsten hat. (Gilles Deleuze 1986) / There is no work of art that does not have its continuation or origin in other arts. (Gilles Deleuze 1986)
Ausstellungsbeteiligung KOÏNZI-DANCE e.V. Poolhaus Blankenese, Grotiusweg 55, Hamburg D 18.6.-1.7.2022

Ein besonderer Ort für ein besonderes Ereignis: Im Poolhaus Blankenese in Hamburg wird das 25-jährige Jubiläum von KOÏNZI-DANCE e.V. mit einer Schau gefeiert. Die Gründerin und engagierte Vorsitzende Dr. Nele Lipp kuratiert eine interdisziplinäre Schau zu der 19 Kunstschaffende geladen sind, ihre Werke zum Thema “Bücher als bedrohte Art” zu zeigen. Ein festliches Programm rahmt die Ausstellung: eine Diskussion mit drei versierten Rednern, die Premiere des Films “Bibliothèque sac à dos” von Dr. Nele Lipp und Performances von Darsteller:innen des Filmes beschäftigen sich mit bedruckten Werken der unterschiedlichsten Genres. Weiterer Höhepunkt wird die während der Finissage stattfindenden Versteigerung der kunstvollen, für den Film geschaffenen Rucksackbibliotheken des Künstlers Burkhard Scheller sein.

 

Programm

18. Juni 2022
19:00: Eröffnung mit Filmpremiere “Bibliothèque sac à dos” von Dr. Nele Lipp und Live-Performances

 

26. Juni 2022
17:30 Film: “Bibliothèque sac à dos” von Dr. Nele Lipp.
19:00 Diskussion: Sind Bücher eine bedrohte Art? mit Michael Diers, Rainer Moritz und Wilfried Weinke

 

01. Juli 2022
17:30: Film: “Bibliothèque sac à dos” von Dr. Nele Lipp
19:00: Finissage mit Performances und Versteigerung von Rucksackbibliotheken

 

Anmeldung und weitere Termine in Absprache: info@ koinzi.de

 

Zu allen Veranstaltungen: Eintritt frei

 

An der Ausstellung zum 25. Jubiläum von KOÏNZI-DANCE e.V. nehmen sowohl Mitglieder als auch dazu geladene KünstlerInnen teil, die Arbeiten zum gegebenen Thema zeigen. Zu sehen sind folgende Werke:

Angela Breidbach – Ferdyfilm (StopMotion-Version), 2020/2021
Noam Ben-Jacov – Altar for a Book-Time, 2022
Tom Bunk – Ferdyfilm (Comic-Version), 2020
Christel Burmeier – Röntgen, 2020
Doris Cordes-Vollert – Endlostext, 1997
Frei im leeren Raum schwebt ein Loch, 1998 u.a.
Achim Lipp – Aus dem Leben der Bücher. Lebensraum Schrank, 1973/2021
Nele Lipp – Bibliothèque sac à dos (Film, 61’), 2021/2022
Pierres Mémoriales, 2021
Ferdyfilm. Ein vollständiges Fragment (Foto Version), 2020
Ferdyfilm. Ein vollständiges Fragment (Film Version), 2021
Volker Lippens – Simulacren der Bildung, 2021
Hannes Möller – Brandbücher, Aschebücher, Fragmente, 2017
Wittwulf Y Malik – Ferdyfilm (Bild- und Musikvideo Version Das Duell), 2020
Pino Polimeno – Libri Posati, 2020
Burkhard Scheller – Bibliotheksrucksäcke, 2021
Hajo Schiff – SCHIFFSMELDUNGEN – Bücher und Metatext, 2022
Ursula Wagner / Burkhard Scheller – Ex Libris und Buchtänze, 2008
Simon E. Waßermann – V e r s c h w I e g e n e V e r s p r e c h e n, 2022
VA Wölfl – Das Chrom und Du (Szenenfoto), 2006 und Woodstock, 2020

 

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Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen gratuliert Dr. Nele Lipp, Gründerin und langjährige Vorsitzend des interdiszilinierten Vereins KOÏNZI-DANCE e.V. und freut sich, die Vernissage filmisch zu dokumentieren.

Foto:Heide-Marie Härtel Inner Suspension (1). Mit Susanne Linke in Berlin

Dreharbeiten Susanne Linke / Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Berlin D 14.-16.6.2022

 

Meister sind großartig für das, was sie an ihre Schüler weitergeben: Sie hinterlassen Spuren, die sich im Laufe der Zeit setzen und zu Fußstapfen werden, auf denen andere in die Zukunft gehen können. Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert in Berlin das von der Tänzerin und Choreographin Susanne Linke entwickelte Trainingsprogramm Inner Suspension. Ziel ist es, diese Grundlage ihrer Arbeitsweise festzuhalten und weitergeben zu können. Ein intensives Erlebnis mit der großen Choreographin und ihren engsten Mitarbeitern.

 

 

 

© Marianne Menke DANCING IN THE STREETS 2022 – Raus in den hellen Tag

Veranstaltung LV TanzSzene Bremen, TanzRAUM Nord gUG,+ steptext dance project e.V. Bremen. Marktplatz D 17.+18.6.2022

Am 17. + 18. Juni 2022 steht die Bremer Innenstadt wieder ganz im Zeichen des Tanzes. Auf der open-air-Bühne am Marktplatz begeistern die Kompanie Of Curious Nature und viele weitere Tänzerinnen und Tänzer aus Bremen und Umgebung und entfachen die Lust an kreativer Bewegung – ein spannender Mix aller Stilrichtungen erwartet Innenstadtbummler und Passanten ebenso wie Tanzfans, die sich ganz gezielt auf den Weg machen. Vielfalt ist angesagt: Choreografien, Öffentliche Trainings, Walking Acts, Interviews und Blicke hinter die Kulissen des Tanzalltags, dazu präsentieren Tanzschulen ihre Arbeit – auch zum Mitmachen. Das Programm verdeutlicht was bodies in motion alles erzählen können.

 

Mit Dancing in the Streets zeigen TanzRAUM Nord und steptext dance project in Kooperation mit dem Landesverband TanzSzene Bremen, wie sich Tanz in jeden Tag, an jedem Ort integrieren lässt und damit unsere (Er-)Lebenswelten kommentiert. Das Publikum bleibt stehen oder setzt sich, guckt und genießt, oder geht nach kurzen Momenten weiter, beschwingter als zuvor.

 

Das Outdoor-Event ist für die Besucher*innen kostenfrei.

 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Das detaillierte Veranstaltungsprogramm finden Sie ab dem 20. Mai unter www.steptext.de,
www.of-curious-nature.de und www.lv-tanzszene-bremen.de/

 

DANCING IN THE STREETS wird unterstützt durch DIEHL+RITTER /TANZPAKT RECONNECT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm Tanz, und vom Senator für Kultur Bremen. Veranstaltet von TanzRAUM Nord gUG und steptext dance project in Kooperation mit dem Landesverband TanzSzene Bremen.

© Jörg Landsberg Felix Rothenhäusler/ Unusual Symptoms REVUE. ÜBER DAS STERBEN VON ARTEN – Festival TANZ Bremen
In Rothenhäuslers Theater gab es schon immer eine Tendenz hin zur Choreografie, hier ist diese auf ihrem Zenit angekommen. Theater Heute
Dreharbeiten TANZ Bremen Theater Bremen D 13.5.2022 um 20.00 Uhr

“Seit der Mensch auf der Erde wütet, hat sich einiges verändert. Städte wurden errichtet, Wälder gerodet, Lebensräume genommen und vergiftet. Das Aussterben der Arten beschleunigt sich. Als choreografische Annäherung an eine nicht-menschliche Welt, öffnet REVUE. ÜBER DAS STERBEN DER ARTEN die Türen für eine Reise in die Vergangenheit. Exemplarisch wird aufgerufen, was längst verschwunden ist. Dabei bewegen sich Körper über einen Laufsteg und versuchen in ihren Bewegungen zu entdecken, was sie mit den ausgestorbenen Arten verbindet.”

TANZ Bremen

 

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Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen freut sich, die Vorstellung dokumentieren zu dürfen.