Joachim Schlömer |
Biographien |
1988 tanzte er am Theater La Monnaie in Brüssel, Belgien. Zwei Jahre später gründete er eine eigene Compagnie. Von 1991 leitete er das Ballett am Theater Ulm, wechselte 1994 ans Tanztheater Weimar.
Ab 1996 übernahm er die Leitung des Tanztheaters Basel, wo er die Grenzen zwischen Tanz, Oper und Schauspiel aufzulösen begann. Mikhail Baryschnikov beauftragte ihn mit drei Choreografien für sein White Oak Dance Project.
Seit 2001 arbeitet Schlömer freiberuflich als Choreograf und Regisseur – für die Salzburger Festspiele und das Burgtheater Wien, Österreich, für das Staatstheater Köln und für das Opernhaus Stuttgart.
Zu seinen bekanntesten Stücken gehören “Und in der Ferne die Nacht” zu Bachs Goldberg Variationen, “Hochland oder Der Nachhall der Steine” and “La Guerra d’Amore” zu Musik von Claudio Monteverdi.
(Gabriele Wittmann)