Stückmitschnitte

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Das Institut bietet freien Choreograph*innen, Tanzkompanien und städtischen Ensembles den Zwei-Kameramitschnitt ihrer Produktionen an.

Interessenten finden nähere Informationen zu den Angeboten der Tanzfilmproduktion unter dem Menüpunkt Service | Kontakt

© Eros Brancaleon BCurious – Summer Dance Workshops Ensembles Of Curious Natur und Zappalà Danza

Dreharbeiten Stückmitschnitte TanzRaum Nord | Of Curious Nature und Scenario Pubblico | Compagnia Zappallà Bremen - Schwankhalle + Zentrum für Kunst im Tabakquartier D 30.06.-06.07.2025

Die beiden internationalen Ensembles Of Curious Nature und Zappalà Danza starten das erste gemeinsame Workshopprogramm für aufstrebende Tanztalente und bringen den Sommer zum Tanzen.

 

Du stehst zwischen Ausbildung und Profi-Karriere? Oder bist professionelle*r Tänzer*in in Bremen? Dann ist das deine Chance! Tauche tief in die Arbeitsweise von zwei internationalen Companies ein. Die Choreografinnen und Tänzerinnen von Of Curious Nature und Zappalà Danza geben dir ihre Tools und Moves direkt weiter – Skills, die sonst nur Company-Mitglieder kennen. Spannende Gastdozent*innen und ein Insider Panel zum erfolgreichen Start in die Tanzwelt machen das Programm komplett.

 

ABSCHLUSS-SHOWING:
Am Sonntag heißt es: Bühne frei! Zeigt, was ihr drauf habt und was in den Workshops entstanden ist. Freier Eintritt für alle Tanzbegeisterten. Spürt die Vibes der angehenden Profis!

 

DU LIEBST TANZ, ABER NICHT ALS PROFI?
Wir haben auch was für dich! Erfahre, wie Tanz als kreative Ausdrucksform funktioniert und wie dein Körper zum künstlerischen Tool wird. Die Tänzer*innen von Of Curious Nature zeigen dir die Basics ihrer intensiven Bewegungs-Techniken – Skills für deinen eigenen Style!

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert das Abschluss-Showing.

Bremen Tanzt!  © Médoune Seck BREMEN TANZT! Mit der Tanzkompanie Of Curious Nature durch die Innenstadt der Zukunft
Mariko Koh mit Of Curious Nature
Dreharbeiten Stückmitschnitte steptext dance project | StattReisen Bremen Bremen D 06.-30.06.2025 (freitags)

Die Hansestadt anzugucken, ist ja immer lohnend!
Aber das, was steptext dance project und StattReisen Bremen sich jetzt ausgedacht haben, ist ganz neu!

 

Die Teilnehmer:Innen gehen dabei auf eine ganz neue Form der Stadterkundung, bei der das internationale Ensemble Of Curious Nature durch Tanz-Interventionen eine Stadtführung zu einem Ereignis macht.

 

Das Unverwechselbare sind die intensiven Tanzperformances, die die sieben Tänzer:innen der Bremer Kompanie Of Curious Nature an ausgewählten Orten darbieten. Die Kunst nimmt Verbindung zur Stadt auf und belebt den Stadtraum auf einzigartige Weise.
Auf der Route liegen Orte, die selbst Bremer:innen noch nicht so oft besucht haben dürften: u.a. die Dachterasse der ecos works spaces, die Bremer Baumwollbörse, der Skulpturengarten an der Bürgerschaft und das neue Uni-Forum am Domshof.

 

Die Tänzer:innen von Of Curious Nature entwerfen poetische Bilder, die Körper und Stadtraum verbinden und Visionen einer Innenstadt der Zukunft entstehen lassen. In einer besonderen Atmosphäre werden Sichtachsen künstlerisch gestaltet und lassen neue Blickwinkel mit bleibenden Eindrücken auf die Stadt.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen dokumentiert die Stadtführung.

Baile. Filmstill Baile. Tanzperformance von Magali Sander Fett mit dem TanzkollektivBremen

Dreharbeiten Stückmitschnitte TanzKollektivBremen Bremen - Zentrum für Kunst im Tabakquartier D 14.03.2025

“Baile” möchte die Grenzen zwischen Publikum und Performenden auflösen und alle zum Tanzen bringen. Grundlage des Zusammenkommens ist der Baile Funk, ein Tanz, der in den Favelas Brasiliens entstanden ist. Die Tänzerin Magali Sander Fett hat in Recherchen mit den Baile-Funk-Erfahrenen Yago Morais und Héricles Garcia aus Brasilien diesen Tanzstil erlernt und möchte nun gemeinsam mit ihnen den Tanz nach Bremen bringen.

 

Der Tanzstil ist Ausdruck des Versuchs, eine kollektive, selbstbestimmte Identität in der Bewegungssprache zu (er-)finden. Baile lädt zum Tanz und fragt gleichzeitig: Wie können Performerinnen und Publikum auf der Bühne zusammenkommen und mit unterschiedlichen Herkünften und Erfahrungen gemeinsam an einem Stück arbeiten? Die Choreografien des Baile Funk, die Passinhos, bilden die Grundlage für alle: Die Tanzenden und der DJ erforschen die choreografische und musikalische Struktur des Tanzes. Sie ergänzen, und transformieren ihn mit eigenem Bewegungs- und Soundvokabular. “Baile” wird zum Ball für alle, ob mit oder ohne Tanzerfahrung.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert die Vorstellung.

Flesh and Flowers. Filmstill Flesh and Flowers. TanzKollektivBremen

Dreharbeiten Stückmitschnitte TanzKollektivBremen Bremen - Zentrum für Kunst im Tabakquartier D 13.-14.11.2024

Das TanzKollektivBremen zieht es zu Paula Modersohn-Becker, genauer gesagt zu ihren Selbstportraits. Für diese Begegnung mit den Arbeiten der Worpsweder Künstlerin lädt das Tanzkollektiv Verstärkung ein: Laura Alcalà Freudenthal aus Barcelona choreografiert inspiriert vom Leben und Werk Paula Modersohn-Beckers die Tänzerinnen Magali Sander Fett und Neus Ledesma Vidal.

 

“Ich bin Ich, und ich hoffe es mehr und mehr zu werden.”

So schreibt Paula Modersohn-Becker in einem Brief an Rainer Maria Rilke im Jahr 1906. Sie vertraut auf Ihre Kunst und schaut sich immer wieder durch ihre Kunst neu an.

 

Alcalà Freudenthal lässt die Bühne zur Leinwand werden, die die Tänzerinnen mit ihren Bewegungen bearbeiten. So entstehen immer wieder neue Perspektiven auf das (eigene) Schaffen. Zwei Körper, unaufhörliches Schütteln, Blumen und Haut. Alles immer wieder neu.

Ist es nicht so, dass wir erst in Bewegung zu etwas werden?

 

„Flesh and Flowers“ entsteht im Rahmen der Residenz des TanzKollektivBremen während der Spielzeit 2024/25 am Zentrum für Kunst. Gefördert vom Senator für Kultur.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert die Performance.

Oskar Spatz. © Jörg Landsberg Besser den Spatz in der Hand als … okay, scheiß drauf, ich mach’ das jetzt anders! Performance von Oskar Spatz mit Tim Gerhards

Dreharbeiten Stückaufzeichnungen (Auswahl) Stückmitschnitte tanzbar Bremen/ Theater Bremen Bremen - Theater Bremen Brauhaus D 23.+25.09.2024

„Mein Name ist Oskar Spatz. Ich bin Tänzer, ich tanze seit 2007. Meine Schuhgröße ist 40/41. Ich wiege 70 Kilo und am liebsten esse ich Reis mit Hack. Normalerweise tanze ich mit meinen Kolleg:innen. Aber heute bin ich allein auf der Bühne. Ich freue mich, mit euch gemeinsam diesen Abend zu verbringen. Denn Gemeinsamkeit ist Wärme.“

 

Oskar Spatz stellt sein bisheriges Leben auf den Kopf – zusammen mit Tim Gerhards. In einem besonderen Tanzabend geht es um Erfolge und Rückschläge, um Kunst, das Menschsein und sein Privatleben.

Früher hat Oskar selbst entschieden, Tänzer zu werden. Damals wusste er noch nicht genau, was das bedeutet. Aber er wusste, dass er es will. Er weiß fast immer, was er will.

 

Auch jetzt hat er eine Entscheidung getroffen: Er geht allein auf die Bühne. In einer einstündigen Solo-Show zeigt er, was Selbstbestimmung bedeutet – und wie es ist, in einer Gemeinschaft zu leben und zu arbeiten. Er lädt alle ein, seine Gäste zu sein.”

 

Gastpiel im Brauhaus Theater Bremen

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen dokumentiert die Generalprobe und eine Vorstellung.

ballettKiel Eugen Onegin. Ensemble. © Olaf Struck Eugen Onegin. Ballett von Yaroslav Ivanenko [ballettKIEL*]

Dreharbeiten Stückaufzeichnungen (Auswahl) Stückmitschnitte theaterKiel Kiel D 10.07.24 um 19.00 Uhr

Dreharbeiten im Rahmen eines tanzmedizinischen Forschungsprojekts von Prof. Dr. Eileen Wanke, Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.

 

“Der Versroman »Eugen Onegin« ist das wohl bekannteste Werk Alexander Puschkins und beschreibt wie kein anderes Werk zuvor die Realität und Widersprüchlichkeit der russischen Gesellschaft Anfang des 19. Jahrhunderts. Vor allem aber schildert er die dramatische Liebesgeschichte zwischen dem Dandy Eugen Onegin, der seinen Weltschmerz vergeblich mit flüchtigen Genüssen zu betäuben versucht, und Tatjana, einem verträumten Mädchen und später gestandene Fürstengattin.

 

Die beiden treffen aufeinander, nachdem Onegin aufgrund einer Erbschaft aus St. Petersburg aufs Land zieht. Als Tatjana dem arroganten Großstädter ihre Liebe gesteht, weist dieser sie schroff zurück. Ebenso wie um diese Liebe bringt sich Onegin kurz darauf um seinen besten Freund, den er im Duell tötet. Jahre später begegnen sich Onegin und Tatjana auf einem Ball wieder. Onegin fleht sie um eine zweite Chance an, doch obwohl auch Tatjana ihn noch liebt, bleibt sie bei ihrem Ehemann.”

Theater Kiel

 

Zu sinfonischen und kammermusikalischen Werken von Pjotr I. Tschaikowski erzählt Yaroslav Ivanenko seine Version des russischen Nationalepos als Ballett. Es geht um ehrliche und starke Gefühle, um Treue und letzten Endes um nicht weniger als die Frage danach, was wir wirklich in unserem Leben brauchen.

 

Choreografie Yaroslav Ivanenko
Musikalische Leitung Daniel Carlberg
Bühne Eva Adler
Kostüme Angelo Alberto

 

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Das Team des Deutsche Tanzfilminstituts mit der künstlerischen Leitung Heide-Marie Härtel dokumentiert die Vorstellung im Auftrag und für ein Forschungsprojekt von Prof. Dr. Eileen Wanke, Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Univertsität Frankfurt am Main.

 

 

Foto: Maciej Rusinek Inspirierende Begegnung: Dieter Heitkamp im Tanzfilminstitut

Stückmitschnitte TV-Magazinbeiträge Vorträge Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 10. bis 13.06.2024

Auf die herzlichen Glückwünsche zum Tanzpreis für sein Lebenswerk 2024 nebst Enladung ins Tafi kam postwendend die Frage: “Habt ihr beim 1. Tanzkongress in Berlin gefilmt? Ich suche eine Aufzeichnung von meiner Lecture Performance “Hautsache Bewegung.”

 

Schon drei Wochen später traf Dieter Heitkamp bei uns im Institut in Bremen ein. Im Gepäck hatte er seine Filmsammlung mit Aufzeichnungen seiner Lectures, Performances und andere künstlerischer Interventionen. Er blieb drei Tage, stöberte in unserem Tanzfilmarchiv und fand weit mehr darin als er suchte.

Den Besuch beschloss er an seinem letzten Abend mit einer lebendigen und inspirierenden Lecture für junge Filmemacher:innen und Tänzer:innen zum Thema Kontaktimprovisation. Mit Leidenschaft und ausgewählten Film-Beispielen erklärte er diese innovative Technik, die er selbst in die Bundesrepublik Deutschland gebracht hatte. Er begeisterte sein Publikum und machte die Essenz der Kontaktimprovisation greifbar.

 

Die Sammlung wird nun im Institut digitalisiert, sodass diese wertvollen Materialien zukünftig einem breiteren Fachpublikum zugänglich sein werden. Zum Abschluss seines Besuchs erhielt Dieter Heitkamp eine hochwertige Festplatte, auf der seine digitalisierten Werke sicher archiviert sind und ihm als Quelle der Inspiration dienen können.

 

Wir danken Dieter Heitkamp für seinen inspirierenden Besuch und freuen uns auf die digitale Bereicherung unseres Archivs.

 

Über Dieter Heitkamp
Dieter Heitkamp ist eine zentrale Figur der deutschen Tanzszene. Er ist Tänzer, Choreograf, Tanzpädagoge und bildender Künstler. Von 2001 bis 2023 war er Professor für Zeitgenössischen Tanz und Leiter der Tanzabteilung der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK). Bekannt für seine innovative Arbeit in der Kontaktimprovisation, hat er diese Technik in die Bundesrepublik Deutschland gebracht und somit maßgeblich die Entwicklung des zeitgenössischen Tanzes beeinflusst. Seine Arbeit zeichnet sich durch eine tiefe Auseinandersetzung mit Bewegung, Körperlichkeit und zwischenmenschlicher Interaktion aus. Über viele Jahrzehnte hinweg hat der Tänzer, Choreograf und Lehrer die Tanzlandschaft geprägt und zahlreiche Tänzer und Künstler inspiriert.

La mer en moi. Von Helge Letonja mit Kossi Sebastien A. Wokawui
Eine Produktion von steptext dance project in Koproduktion mit Of Curious Nature/TanzRAUM Nord
Dokumentationen über Veranstaltungen und Events Dreharbeiten Stückaufzeichnungen (Auswahl) Stückmitschnitte steptext dance project Schwankhalle Bremen D 11.05.2024 um 20.00 Uhr

“Viele Menschen fliehen über das Mittelmeer nach Europa und erleben dabei einschneidende Momente und Traumata, vielleicht auch Solidarität auf See.
Wie verarbeiten die Angekommenen ihre Empfindungen nach der Überfahrt? Was bleibt von der Erfahrung, der Erinnerung an die Odysee? Zusammen mit Fremden der Gefahr der Elemente ausgeliefert, mit der Hoffnung auf Ankunft, der Perspektive einer möglichen Seenotrettung und der Angst zurück gedrängt zu werden?
Mit La mer en moi (Das Meer in mir) begibt sich der Choreograf Helge Letonja zusammen mit dem togolesischen Tänzer Kossi Aholou-Wokawui auf eine künstlerische Spurensuche.
Letonja verwandelt die Bühne in einen Raum, der ganz vom Wasser bestimmt ist. Spuren lösen sich im Wasser auf und Zeitebenen vermischen sich. Rück- und Vorblenden verweben sich zu Geschichten und spiegeln uns die aufgewühlte Seelenlandschaft von Menschen, die ihr Leben nach extremen Erfahrungen beruhigen und neu beginnen. Wasser als der sanfte und tiefgründige Ort der Reflexion und als wildes, aufgewühltes Element, in dem der Mensch ein Spielball der Gezeiten und sich abschottender Mächte wird.”

 

Idee, Konzept, Bühne: Helge Letonja | Choreografie: Helge Letonja in Zusammenarbeit mit Kossi Aholou-Wokawui | Tanz: Kossi Sebastien Aholou-Wokawui | Musik: Collage | Licht: Nathaniel Johnson | Eine Produktion von steptext dance project in Koproduktion mit Of Curious Nature/TanzRAUM Nord. Steptext dance project wird gefördert vom Senator für Kultur Bremen

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts freut sich, dieses Stück zu dokumentieren.

Tanz: Seu Kim. Foto: Stephan Walzl Kratt von Antoine Jully. Choreografische Uraufführung in Oldenburg

Dreharbeiten Stückmitschnitte Oldenburgisches Staatstheater| Ballettcompagnie Oldenburg Oldenburg (Niedersachsen) D 10.05.2024

Seit neuestem können künstliche Intelligenzen (KIs) wie ChatGPT uns u. a. das Formulieren von wissenschaftlichen Texten abnehmen und uns vielleicht zu schnellem Ruhm verhelfen. Die Vorstellung nach einer übermächtig starken Hilfe, einer übersinnlichen Figur, die uns die Arbeit abnimmt und Luxus und Reichtum beschert, ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit — wir kennen sie aus zahlreichen Märchen. So verleiht in Estland ein Wesen aus der Mythen- und Sagenwelt der im öffentlichen Sektor seit 2019 u. a. als Richter eingesetzten KI seinen Namen: Kratt. Die Erzählungen von dieser Figur, die aus allerlei Gerümpel gebaut wird und dann mit drei Tropfen Blut und teuflischer Hilfe zum Leben erweckt werden kann, bilden die Grundlage für die Ballettpartitur des estnisch-schwedischen Komponisten Eduard Tubin. Antoine Jully kreiert dazu zum 10-jährigen Jubiläum der BallettCompagnie Oldenburg ein Handlungsballett zwischen Mythos, Phantasie und Realität.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts um Heide-Marie Härtel freut sich, die Generalprobe im Staatstheater Oldenburg zu dokumentieren.

Der kleine Prinz aus Gröpelingen Der kleine Prinz aus Gröpelingen von Tanz im Lichthaus
Ein Ballett und Tanztheaterstück für große und kleine Menschen
Dokumentationen über Veranstaltungen und Events Dokumentationen zur Tanzpädagogik Dreharbeiten Stückmitschnitte Caroline Böhse-Krings, Tanz im Lichthaus Bremen - Theater der Bremer Philharmoniker/ Tabakquartier D 02.-03. 03. 2024

Diese Produktion von Caroline Böhse-Krings für und mit ihren Schülerinnen und Schülern der Tanzschule “Tanz im Lichthaus” bezieht die Geschichte des Kleinen Prinzen, der sich ganz alleine um seinen Planeten kümmern musste, auf die aktuelle Lage unseres Planeten und seine Bedrohung durch den Klimawandel. Tanzsequenzen aus dem All, der Wüste oder dem Meer, aber auch zahlreiche freche Dialoge und Videos fordern die Zuschauenden auf, dem Klimawandel nicht tatenlos zuzusehen. Die Musik wurde eigens für das Stück von dem Bremer Komponistenduo Thomas Krizsan und Claudia Giese geschaffen und wird bei den Aufführungen von einem Orchester live dargeboten.

 

WER? Es tanzen 110 Lichthaustänzerinnen und -tänzer unter der Leitung von Carolin Böse-Krings.

 

Wo? Im wunderschönen neuen Theater der Bremer Philharmoniker, Am Tabakquartier 10 in Bremen.

 

Wann? Die Produktion wird 3x aufgeführt:
am Samstag, den 2. März, um 17 Uhr und
am Sonntag, den 3. März um 12 Uhr und noch einmal um 17 Uhr.

 

Karten unter: kartenbestellungprinz@posteo.de / Karten Erwachsene € 15,- und Kinder € 8,-

 

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Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts um Heide-Marie Härtel freut sich, die Premiere filmisch zu dokumentieren.

InZwischen_tanzbar. Probe. © Mariann Menke InZwischen. tanzbar_bremen [Premiere]
InZwischen – von Zankäpfeln, Krawallbürsten und anderen Streitbarkeiten
Dreharbeiten Stückmitschnitte tanzbar_bremen Bremen. Schwankhalle D 29.02.2024 | 20.00 Uhr

“Seit es den Menschen gibt, gibt es auch Streit. Er ist Störenfried und kreative Kraft gleichermaßen.
Manchmal öffnet er neue Wege, manchmal hinterlässt er Scherbenhaufen. Es gibt Menschen, die ihn fürchten und solche, die ihn offen suchen. Laute und leise Streiter. Grobe und Feine. Strategen und Verweigerer.”

 

Die Tänzer*innen von tanzbar_bremen erforschen unsere Streitkultur mit ihren Körpern. Daraus entsteht eine humorvolle Gesellschaftsstudie, die vor keinem Seitenhieb zurückschreckt.

 

Choreografie: Günther Grollitsch

Von und mit: Jenny Ecke, Till Krumwiede, Mirjam Rauch, Adrian Wenzel, Sergey Zhukow

 

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Das Team des Deutschen Tanzfiminstituts freut sich, die Premiere zu dokumentieren.

Cicatrices - Narben der Erde. Photo: Marianne Menke young artists feiern 20-jähriges Jubiläum | neue Produktion “Cicatrices-Narben der Erde”
Jubiläumsproduktion mit young artists, Peques, LAB, Les Amis de la Danse
Dreharbeiten Stückmitschnitte young artists | steptext dance project Schwankhalle Bremen D 16. - 19.11.2023

 

Die Jubiläumsproduktion feiert am 18. November genau 20 Jahre nach der ersten Uraufführung der young artists Premiere. Gezeigt wird ein gemeinsamer Tanzabend mit allen Gruppen, die Augusto Jaramillo Pineda und steptext unter dem Label young artists in den letzten Jahren aufgebaut haben (Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene). Inhaltlich aufgegriffen wird auch diesmal ein Thema, das den jungen Tänzerinnen und Tänzern wichtig ist: Die Rechte der Erde. Unter dem Titel „Cicatrices – Narben der Erde“ wird das Leitthema weiterentwickelt und das komplexe Miteinander von Mensch und Natur ins Zentrum gerückt. Mit den Jugendlichen probt Marion Amschwand, die mit “Missing” 2003 die allererste Produktion der young artists choreografierte, mit den jungen Erwachsenen der Tänzer, Choreograf und ehemalige young artist Viktor Braun. Natürlich auch dabei ist Augusto Jaramillo-Pineda, Choreograf und Leiter der young artists, der die Kindergruppe anleitet. Zusammen mit den Seniorinnen und Senioren Amis de La Danse entsteht ein Abend der Generationen, der die ganze Kraft von Tanztheater entfaltet.

Zum Jubiläum gibt es zudem ein breites Workshopprogramm für alle Altersgruppen (17.,18. +19.11.) und eine Schulvorstellung am 17.11. um 11 Uhr, die bei Interesse ebenfalls mit einem Workshop kombiniert werden kann.

Die Produktion wird gefördert von der start Jugend Kunst Stiftung Bremen

 

Programm

Do 16.11.23 | 11:00 Uhr | Öffentliche Generalprobe

Fr 17. 11.23 | 11:00 Uhr | Schulvorstellung (Vorpremiere) + Workshop

Premiere: 18.11.23 | 20:00 Uhr

So 19.11.23 | 16:00 Uhr | familienfreundliche Vorstellungszeit

 

|Workshopprogramm

Freitag, 17.11. | 17:00 – 18:30 Uhr | Kreativ-Workshop mit ZIV Frenkel

Samstag, 18.11. | 9:30 – 11:00 Uhr | Workshop mit KEITH Chin | ab 14 Jahren
Samstag, 18.11 11:10 – 12:10 Uhr | Workshop (Breaking) mit HASSAN Lotfi | ab 8 Jahren
Samstag, 18.11 12:20 – 13:20 Uhr | Workshop(Hip-Hop) mit SITA Kotteck | ab 8 Jahren
Samstag, 18.11 13:30 – 15:00 Uhr | Workshop(Zeitgenössischer Tanz) mit LEILA Bakhtali | ab 14 Jahren

Sonntag, 19.11. 10:00 – 11:30 Uhr | Workshop mit KEITH Chin | ab 14 Jahren
Sonntag, 19.11. 11:40 – 12:40 Uhr | Workshop(Body Percussion) mit YEIMI Pineda | ab 8 Jahren
Sonntag, 19.11. 12:50 – 13:50 Uhr | Workshop mit Hakan Sonakalan | ab 8 Jahren

 

Schwankhalle Bremen

 

Anmeldungen zu den Workshops: office@steptext.de und gegen Spende

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts freut sich, die Premiere dokumentieren zu dürfen.
Die aktuell entstehende Film-Dokumentation “young artists durchtanzen 20 Jahre” (Arbeitstitel) beleuchtet die zentralen Sprünge des Jugendlabels der steptext dance companie und ihres künstlerischen Leiter Augusto Jaramillo Pineda. Dieses Projekt liegt in den Händen von Yanitsa Genova.

 

Re_Cycle-tanzbar_bremen. Foto Daniela Buchholz RE_CYCLE-tanzbar_bremen Premiere
Ist das Kunst oder kann das weg? Ein Tanztheaterstück zu einem Aspekt von Nachhaltigkeit erarbeitet vom 5-köpfigen inklusiven Team unter der Leitung von Günther Grollitsch.
Dokumentationen über Veranstaltungen und Events Dreharbeiten Stückaufzeichnungen (Auswahl) Stückmitschnitte Tanz Bremen tanzbar_bremen in Kooperation mit dem Theater Bremen Theater Bremen - Kleines Haus D 27.4.2022 um 20.00 Uhr

In diesem Stück wird unter anderem der Wert künstlerischer Arbeit aus vergangenen Epochen sowie dessen nachhaltige Auswirkungen auf heutiges kreatives Schaffen hinterfragt. Unter anderem wird die Abfallpyramide in kulturgeschichtlichem Zusammenhang interpretiert.

 

Wiederverwertung und -verwendung sind auf der Bühne allgegenwärtig und prägen den Entwicklungsprozess der neuen Produktion.

Dieser Materialkreislauf wird untersucht und in künstlerische Ansätze und Umsetzungen gespannt. Auf diese Weise wird eine poetisch-satirische Studie über unser Sein in einer spannungsgeladenen Zeit präsentiert.

 

Das Team von tanzbar_bremen wird unterstützt von Delia Nordhaus, der Leiterin der Upcycling Galerie Wallerie, sowie von Prof. Dr.-Ing. Henning Albers, welcher sich mit Recycling im Bereich von Umwelt- und Biotechnik beschäftigt.

 

Tickets: 19 € / ermäß. 9 €

Karten erhältlich über das Theater Bremen.

 

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Details

Konzept und Choreografie: Günther Grollitsch in Zusammenarbeit mit den Tänzer:innen

Tanz: Jenny Ecke, Till Krumwiede, Corinna Mindt, Oskar Spatz, Adrian Wenzel

Dramaturgie: Tom Bünger

Bühnenbild: Delia Nordhaus, Janina Mau

Kostüm: Lui Nilson, Katja Fritzsche

Produktionsleitung: Stina Hinrichs

 

Produktion

tanzbar_bremen in Kooperation mit dem Theater Bremen

Unterstützt vom Senator für Kultur Bremen.

 

Förderung: Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragtender Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, Karin und Uwe Hollweg Stiftung sowie Waldemar Koch Stiftung.

Logo von Förderern

 

Premiere am 27. April 2022, 20 Uhr

Im Rahmen von TANZ Bremen 2022 am 06. Mai 2022, 18 Uhr

 

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Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen freut sich, die Premiere filmisch zu dokumentieren.

 

1001 lights Eroeffnung Foto©Marianne Menke encoding decoding. Ziv Frenkel
Schritte, die wir schon gegangen sind, Schritte, die wir jetzt gehen – sie werden morgen ein Bestandteil unserer Erinnerung sein.
Stückmitschnitte steptext dance project Schwankhalle Bremen D 28.4.2021

Der Erinnerungsprozess steht in Ziv Frenkels Choreografie „encoding decoding“ im Mittelpunkt der Performance. Frenkel begreift das Erinnern als Encoding, das Abrufen der Erinnerung als Decoding. Der Akt des Gehens wird zum Ausgangspunkt der Choreografie und übersetzt das Erinnern in einen körperlichen Prozess. Die Schritte sind Sinnbild für die ewige Bewegung nach vorne in Richtung einer Zukunft, die ohne die Vergangenheit, die vorangegangenen Schritte nicht denkbar ist.

Das Gehen, gekoppelt mit der Erinnerung und dem Reproduzieren von Erinnerung auf dem Weg in die Zukunft, formt so einen Kreislauf, der als ein immerwährendes Ritual gelesen werden kann.

 

Mit „encoding decoding“ bezieht sich der aus Israel stammende Tänzer Ziv Frenkel auf die Filminstallation „1001 Lights“ von Mouvement Perpétuel Montréal und schafft einen Resonanzraum in intensiver, persönlicher Auseinandersetzung mit einem prägnanten Teil der jüdischen Kultur: Im Zentrum der Filminstallation steht das wöchentliche Ritual des Kerze Entzündens zum Schabbat, das im jüdischen religiösen Alltag den Frauen obliegt. Ein Moment der Besinnung um Raum für Neues zu schaffen.

 


Für „encoding decoding“ kollaboriert Ziv Frenkel mit dem Musiker und Sounddesigner Florian Tippe.

 

Idee, Choreografie: Ziv Frenkel
Sounddesign: Florian Tippe
Lichtdesign: Gregor Roth
Dramaturgische Beratung: Julia Keren Turbahn
Produktion: steptext dance project

 

Kooperationspartner: Uferstudios Berlin

 

Gefördert von: Senator für Kultur Bremen

 

In Gedenken an Denis Abrahams

 

Siehe den Clip auf Vimeo – dazu hier klicken

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen freut sich, encoding>

 

In “encoding decoding”, the dancer and choreographer Ziv Frenkel enters into dialogue with the work 1001 lights by Marlene Millar and Philip Szporer.

 

“encoding decoding” deals with the complex connection between present experience, the act of generating memory as well as the act of remembering itself. The focus of Frenkel’s work is on mechanisms of the process of remembering and the image that both past and present life is an essential part of future memories.

 

Steps of the remembrance process can be described as Encoding and Decoding. Encoding refers to the process of transforming what is perceived and experienced into a form that makes it possible for the individual to remember it. The experienced can be recalled or decoded at a later point in time and can thus be re- experienced. The weekly repetitive ritual of Shabbat evening prayer with its physical and sensual experience can also be transformed and encoded into a memory. This sensual experience can be recalled in the memory at any time, yet it changes constantly depending on when, how and where one remembers. Thus, the act of remembering creates a complex network of connections between past, present and future.

 

The choreographic starting point for “encoding decoding” is the act of walking – one step forward follows the next. This step forward is for a brief moment not only part of the present, but also symbolises the endless movement forward towards an inevitable future. A step into a future that is waiting to become part of the present and immediately thereafter part of a past – steps that leave a past behind as they move one from the present into the future, always bearing within them the potential to become part of future memories.

 

For “encoding decoding”, Ziv Frenkel collaborates with musician and sound designer Florian Tippe, who for the sound design will work with live recordings from the installation space.

 

Idea, Choreography: Ziv Frenkel
Sound design: Florian Tippe
Licht design: Gregor Roth
Dramaturgical advice, text: Julia Keren Turbahn

In memory of Denis Abrahams

 

Screenshot Vimeo VideoClip

 

Fuga Foto©Marianne Menke IN FUGA (PART I) & SILENT Heroes
Samir Calixti & Tomas Bünger | Tanz Doppelabend mit dem Ensemble Of Curious Nature
Dreharbeiten Stückmitschnitte of curious nature / steptext dance project Schwankhalle Bremen D Premiere 17. September 2020 / 19:30 Uhr

In Fuga (Part I)
Samir Calixto

Für IN FUGA nimmt sich Calixto dem 1. Teil von Bachs Meisterwerk ‘Die Kunst der Fuge‘ an und erforscht dessen stringente kompositorische Variation und musikalische Kraft. Bachs letztes Werk ist ein „Denken in Musik“ und entfaltet in der Genialität seiner Konstruktion eine vielfältige Poesie und Spannung. Analog dazu fokussiert Calixto mit dem Ensemble auf ein Denken in Tanz und übersetzt die musikalischen Motive in eindrucksvolle Bewegungsprache. Im Aufeinandertreffen von Komposition und Choreografie fächert sich zugleich unsere Lebendigkeit, Vergänglichkeit und Vollkommenheit vor uns auf.

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Silent Heroes

Tomas Bünger

„Die Wunde ist der Ort, wo das Licht eintritt.“ (Rumi)
Fünf Menschen. Jeder auf sich selbst zurückgeworfen senden sie ihre Botschaften in den Raum. Doch Niemand antwortet. Sie suchen den Dialog, nach etwas, das wirklich sein könnte – doch wo ist das spiegelnde Gegenüber? Die Begegnung mit den Anderen scheint verwehrt, nur manchmal durchbricht eine Geste, ein flüchtiger Blick die Distanz. Fragmente. Eine Erinnerung. Bin ich noch unversehrt?
Silent Heroes sind Einzelkämpfer*innen in einer Welt der Fülle, für die die Begegnung mit dem lebendigen Du immer mehr zum Sehnsuchtsort gerinnt.

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Der offizielle Trailer des Ensembles gibt erste Eindrücke!

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Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen freut sich, diesen Tanz-Doppelabend am 19.9.2020 filmisch zu dokumentieren.

Giants Probenfoto © Marianne Menke On the shoulders of giants.
Von Helge Letonja / of curious nature.
Dreharbeiten Stückmitschnitte Theater Bremen, Kleines Haus Bremen D Premiere, 27.2.2020 um 20:00 Uhr

 

“If I have seen further, it is by standing on the shoulders of giants.”
(Isaac Newton)

 

Im Rahmen des von TANZPAKT Stadt-Land-Bund geförderten zweijährigen Projektes TanzRAUM Nord kooperiert das Theater Bremen mit dem Ensemble Of Curious Nature, einer neuen 10-köpfigen Kompanie unter der künstlerischen Leitung der Choreografen Helge Letonja (Bremen) und Felix Landerer (Hannover). Das Projekt versteht sich als Stärkung der freien Tanzszene im Nordwesten und möchte in der gemeinsamen künstlerischen Arbeit zwischen Bremen und Hannover neue Impulse und Dynamiken erzeugen. Ausgehend von dem kulturgeschichtlichen Gleichnis der Zwerge auf den Schultern von Riesen setzen sich Helge Letonja und Of Curious Nature in der ersten Produktion des neuen Ensembles mit der Fortentwicklung von Gesellschaften auseinander. Wie bewusst sind uns die Verbindungslinien zwischen Gegenwart und Vergangenheit, zwischen aktuellem Kulturschaffen und den Erfahrungen und Traditionen, auf denen diese fußen? Liegt der Schlüssel zur Weitsicht in der Wertschätzung und Bewusstwerdung der Fundamente und Errungenschaften auf denen wir aufbauen? Wie sehr schränken uns diese im Denken und Handeln ein? Gemeinsam richtet das Ensemble den Blick auf persönliche Wahrnehmungen, Umwelt und Gesellschaft. Zu Kompositionen von Simon Goff und Lynn Wright und mit körperlicher Vehemenz und Wandlungsfähigkeit entsteht ein künstlerischer Referenzraum über die moderne Verfasstheit einer komplexen Welt.

 

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Das Team des Deutschen Tanzfilminstitut Bremen freut sich, die Premiere gemeinsam mit Médoune Seck filmisch zu dokumentieren.

 

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Gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, Stiftung Niedersachsen, Senator für Kultur Bremen, Theater Bremen, Karin und Uwe Hollweg Stiftung.

 

Foto Tim Gerhards TURRITOPSIS DOHRNII
Ein choreografisch-gesellschaftlicher Diskurs.
Dreharbeiten Stückmitschnitte etage°, Bremen Herdentorsteinweg 37 D 8. Februar 2020 um 20 Uhr

 

“Marion und Ziv sind in einer besonderen Situation. Sie haben einst als Tänzer:innen des deutschen Tanztheaters die Kunstwelt geprägt. Sie waren die Avantgarde. Heute hat sich das Tanztheater gewandelt und auch sie haben sich verändert: Sie sind alt geworden. Das geht schnell bei Tänzer:innen; ihre Karrieren sind aufgrund der hohen physischen Anforderungen in der Regel kurz.

 

Turritopsis Dohrnii ist eine Parabel für ein gesamtgesellschaftliches Problem. Alle wollen und müssen jung sein. Wer diese Vorgabe nicht (mehr) erfüllen kann, fällt durch das Raster. Allein die Quallenart Turritopsis Dohrnii hat die Fähigkeit, ihren biologischen Lebenszyklus umzudrehen und sich quasi zu verjüngen. Marion und Ziv betreiben eine performative Studie über das Altwerden. Sie reflektieren Vergangenes und Gegenwärtiges. Sie bringen die Gegenwart in die Vergangenheit und ihre Jugend ins Heute.”

 

Premiere am 8.2.2020 um 20 Uhr in der etage°
Weitere Vorstellungen:
13.3.2020 um 20.00 Uhr im Theater Bremen, Ballettsaal
29.3.2020 Festival RAW Spezial – Fechtclub Bremen-Nord

 

Von und mit: Marion Amschwand, Ziv Frenkel
Choreografie: Tim Gerhards

 

Infos und Ticket: timgerhards.de/turritopsisdohrnii

 

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Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen dokumentiert die Premiere.

Foto: Daniela Buchholz >>made in Deutschland – BauHaus<< G. Grollitsch / F. Aimar
Tanz - präsentiert von steptext dance project in Koproduktion mit tanzbar_bremen
Dreharbeiten Stückmitschnitte Schwankhalle - Bremen D 31.1.2020 um 20 Uhr

“In unseren Häusern, in Dingen des täglichen Lebens, in unserer Gesellschaft hat die Bauhausschule nachhaltig Eindrücke hinterlassen.
›Wie werden wir wohnen, wie werden wir siedeln, welche Formen des Gemeinwesens wollen wir erstreben?‹ (Walter Gropius, 1924)

Welche Antworten finden wir heute auf diese Fragen? Sind ungewohnte künstlerische und gesellschaftliche Positionen aktuell akzeptiert? Werden sie aktiv gesucht und unterstützt? Wie können neue Ideen und Impulse aus Kunst, Kultur und Gesellschaft Anstoß für Veränderung politischer Systeme bringen? Mit einer Suche nach wandelbaren Formen macht sich ›gemeinsam BauHaus‹ (AT) auf den Weg, diesen Geist in soziale Körper des 21. Jahrhunderts zu tragen.”

 

PREMIERE
am FR 31.01. um 20.00 Uhr
weitere Vorstellungen
SA 01.02. + DO 06.02. + FR 07.02.
jeweils 20 Uhr

 

Produktion: steptext dance project in Koproduktion mit tanzbar_bremen e.V. Gefördert von Aktion Mensch.

 

Mit freundlicher Unterstützung durch die Waldemar Koch Stiftung und die Stiftung Sparda-Bank Hannover.

 

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Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen freut sich, die Produktion filmisch zu dokumentieren.

 

Foto: Anja Beutler O Tempora O Mores. Grand Défilé des Masques
Premiere einer Filmversion im Rahmen des KOÏNZI-Kaffeehaus IV
Dreharbeiten Stückmitschnitte KOÏNZI-DANCE e.V. Fabrik der Künste Hamburg, Kreuzbrook 10-12 D 26.04.2019

Zur Performance “O Tempora O Mores – Grand Défilé des Masques” (2017) von Nele Lipp / KOÏNZI-DANCE e. V. sind im Deutschen Tanzfilminstitut Bremen in enger Zusammenarbeit der künstlerischen Leitung, Heide-Marie Härtel, mit Nele Lipp die zentralen Aussagen des Stücks auf filmischer Ebene kreativ weiter vorangetrieben worden. Entstanden ist eine sehenswerte Filmversion.

 

“O TEMPORA O MORES – Grand Défilé des Masques” ist Ariane Mnouchkine gewidmet. Das Stück ist eine Passage durch einige Arbeiten von Nele Lipp – immer wieder aufgeschreckt vom neuen Geist der Zeit. Die Masken und Objekte für O TEMPORA O MORES … stammen aus anderen Aufführungen von KOÏNZI-DANCE. Einige entstanden im Zusammenhang von Kooperationen mit Christiane Meyer-Rogge-Turner. Sie landeten im Depot – einer Art Orkus. Von dort und damals (O Tempora) steigen sie als Wiedergänger hervor, um angesichts der neuen Sitten (O MORES) Wirrungen offenbar zu machen.”

 

Die Filmversion “O TEMPORA O MORES” wird im Rahmen des KOÏNZI-Kaffeehaus IV anlässlich der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Heide-Marie Härtel bei KOÏNZI-DANCE e. V. am 25. April 2019 um 20.00 Uhr in der Fabrik der Künste in Hamburg Kreuzbrook uraufgeführt.

Fotos: Sebastian Wolf Schlafwandler 1999 / 2019

Dreharbeiten Künstler Support Stückaufzeichnungen (Auswahl) Stückmitschnitte steptext dance project Bremen D 13.03.2019 um 20.00 Uhr

“So humorvoll vital wie besonnen fragil entführt das Tanzduett SCHLAFWANDLER 1999/2019 in die schwebenden Sphären zwischen Schlafen, Träumen und Wachen. Des alltäglichen Gerangels und Gerennes müde taucht ein Paar in seine unbewussten Welten ein – und findet sich in einem Strudel eigenwilliger Reminiszenzen wieder. Kaum Erinnertes und längst Verdrängtes münden in skurrile Ausbrüche, fliegende Federn, bebenden Unmut und kippende Balancen. 20 Jahre nachdem Helge Letonja diesen surrealen Bilderbogen für Anne Minetti und Ziv Frenkel kreierte, nehmen die beiden die Choreografie wieder auf und führen sie mit neuen Fragen fort.
Wie speichern Körper Erlebtes? Der lange Taumel zweier Menschen ums Finden und Verlieren, welche Essenzen birgt er für den Tanz? Zu Schuberts „unvollendeter“ Sinfonie in h-Moll zeichnet das Duo ein entschleunigtes Ringen um Gleichgewichte in die fließende Zeit. “

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Choreografie 2019, Tanz: Anne Minetti, Ziv Frenkel
Choreografie 1999: Helge Letonja

Musik/Collage: J.B. Lully, Henry Purcell, Israel Bright, Franz Schubert

Bühne: Jurin Wendelstein, Student der Architektur an der Hochschule Bremen

Lichtdesign, Technische Leitung: Timo Reichenberger

Produktionsassistenz: Florentine Emigholz

ÖA-Text: Maja Maria Liebau

Fotos: Sebastian Wolf

Produktion: steptext dance project

Gefördert vom Senator für Kultur Bremen

Unterstützt von: Deutsches Tanzfilminstitut Bremen, Uferstudios Berlin und Compagnie A180°

 

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Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen freut sich, die Premiere filmisch zu dokumentieren.

TANZSALON 25: Kresniks “Macbeth” (Rekonstruktion) aus Linz

Filmvortrag Stückmitschnitte Veranstaltungen Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D Montag, 10.12.2018 um 20 Uhr

 Wiedereinstudierung des Stückes von 1988 (Theater Heidelberg) mit dem Ensemble des Landestheaters Linz.

Mit Ausschnitten aus der Aufzeichnung des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen.

 

Ein Klassiker des Theaterberserkers Johann Kresnik aus dem Jahr 1988. Grell und gleichzeitig hoch ästhetisch beschreiben die Arbeiten des österreichischen „Enfant terrible“ der Tanzwelt gesellschaftliche und politische Fehlentwicklungen. Kresniks Macbeth entstand auf dem Höhepunkt der bundesrepublikanischen Barschel-Pfeiffer-Affäre und zeigt den mörderischen Kampf um die Macht. (Pressetext Theater Linz)

 

Die ZEIT titelt 1988: “Die Kieler Affäre – in mörderischen Tänzen” und weiter: “Es ist in Tanzwut, Präzision und Einfallskraft wohl das beste der Tanzdramen, die Kresnik – mit kritischem Blick auf die Familienverhältnisse seiner Titelhelden – in den letzten Jahren geschaffen hat.“ 40 Jahre später hat das Stück noch nichts an Aktualität verloren. “So ist die Rekonstruktion von Kresniks Macbeth eine zeitgemäße Entscheidung. Deren Umsetzung bewältigt das Ballett des Linzer Landestheaters mit leidenschaftlicher Bravour. “, so Helmut Ploebst im österreichischen “Der Standard”.

 

Im Tanzsalon 25 wird die Dokumentation der Premiere am Theater Linz gezeigt.

 

Der Eintritt ist frei.

 

Filmveranstaltung im Deutschen Tanzfilminstitut Bremen, Am Wall 201, Forum am Wall. (Eingang Osterstraße, links neben der Bäckerei)

 

Songs from the neighborhood. Foto Marianne Menke YOUNG ARTISTS: Songs from the Neighborhood

Dreharbeiten Stückmitschnitte Young Artists / steptext dance project Bremen D 23.11.2018 um 20 Uhr

Der eine schnackt im Treppenflur mit jedem, die andere verschwindet grußlos hinter ihrer Tür. Manche feiern zusammen und einige rufen die Polizei, sobald es laut wird: So vielfältig wie die Menschen ist ihr nachbarschaftliches Miteinander. Für ihr neues Bühnenstück sind die young artists in mehrere Stadtteile ausgeschwärmt und haben sich dort mit Bewohner_innen ausgetauscht. Die Impulse aus diesen Begegnungen verwandeln sie auf der Bühne in eine so humorvoll freche wie besonnene Tanztheatercollage. Wer wünscht sich was von den Nächsten nebenan? Warum? Wie wichtig ist Individuelles, welche Rolle spielt Gemeinschaft? Antworten aus unterschiedlichsten Lebensentwürfen, Kulturkreisen und Generationen verflicht das mit jungen Bremer_innen aus Syrien, Ägypten, dem Iran und einem Mutter-Tochter-Duo aus Deutschland besetzte Ensemble zu expressiven Tableaus.

 

CREDITS
Künstlerische Leitung / Choreografie / Tanz- und Theatertraining: Augusto Jaramillo-Pineda
Choreografische Mitarbeit / Tanztraining: Kossi Sebastien Aholou-Wokawui
Tänzer_innen / Darsteller_innen young artists: Mariama Jobe, Azad Kour, John Nessim, Josephine Pavlak, Marie-Luise Pavlak, Ali Zarabi
Kostüme: Rike Schimitschek
Technische Leitung / Licht: Timo Reichenberger
ÖA-Text: Maja Maria Liebau
Produktion: steptext dance project
Gefördert durch: start JUGEND KUNST STIFTUNG BREMEN

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen freut sich, die Premiere filmisch zu dokumentieren.

Macbeth. Rekonstruktion Linz 2018 Macbeth. Kresnik-Rekonstruktion Linz

Dreharbeiten Künstler Support Stückmitschnitte Landestheater Linz Linz Österreich 13.10.2018 um 20.00 Uhr

Choreografisches Theater von Johann Kresnik nach William Shakespeare | Musik von Kurt Schwertsik

 

Ein Klassiker des Theaterberserkers Johann Kresnik aus dem Jahr 1988. Grell und gleichzeitig hoch ästhetisch beschreiben die Arbeiten des österreichischen „Enfant terrible“ der Tanzwelt gesellschaftliche und politische Fehlentwicklungen. Kresniks Macbeth entstand auf dem Höhepunkt der bundesrepublikanischen Barschel-Pfeiffer-Affäre und zeigt den mörderischen Kampf um die Macht.

 

Eine gelungene Rekonstruktion, so die Kritik im Standard.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut freut sich, die Premiere filmisch zu dokumentieren.

Foto Marianne Menke AUDITION FOR LIVE/ART von Mokhallad Rasem & Helge Letonja
Festival Sehnsucht Europa präsentiert das Ensemble New Bremen
Dreharbeiten Stückmitschnitte steptext dance project und bremer shakespeare company Bremen D 7.9.2018 um 19.30 Uhr

AUDITION FOR LIFE / ART in der Inszenierung von Mokhallad Rasem und Helge Letonja entwirft ein bühnenkünstlerisches Vorsprechen, ‑tanzen, ‑singen – und erweitert den performativen Wettstreit zu einer vielstimmigen Befragung gesellschaftlichen Zusammenlebens. Hellwach präsent, tabulos gewitzt und bestechend klug vermisst das eigens gegründete Ensemble New Bremen die Fallhöhen unwillkürlicher Zuschreibungen. Mit intensiven Monologen und kollektiven Szenen, einend archaischen Ritualen und kuriosen Kollisionen erprobt es die darstellenden Künste als „gemeinsame Heimat“ im transkulturellen Alltag. Aus dem Aufeinandertreffen verbaler und physisch sinnlicher Sprachen, aus dem Spiel mit Musikstilen und Videoprojektionen, Kostümierungen und Entblößungen, persönlichen Stimmen und Zitaten wächst ein überaus aktuelles Plädoyer für die Kunst als Ort progressiven Miteinanders.

 

Inszenierung: Mokhallad Rasem, Helge Letonja
Mit dem Ensemble New Bremen: Kossi Sébastien Aholou-Wokawui (Togo), Leila Eskandari (Iran), Oh Chang Ik (Südkorea), Michael Meyer (Deutschland), Augusto Jaramillo Pineda (Kolumbien), Roua Reshah (Syrien), Médoune Seck (Senegal), Kathrin Steinweg (Deutschland)
Dramaturgische Mitarbeit: Renate Heitmann
Ausstattung: Rike Schimitschek
Lichtdesign: Timo Reichenberger
Produktions- und Regieassistenz: Martina Lübbing
Kostümassistenz: Viktor Fadel Saleh
ÖA-Text: Maja Maria Liebau

Produktion: steptext dance project und bremer shakespeare company im Rahmen von Sehnsucht Europa
Koproduktion: Toneelhuis, Antwerpen
Gefördert von: Fonds Darstellende Künste

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen freut sich, die Premiere filmisch zu dokumentieren.