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Hier finden Sie eine Chronologie über die bisher online erfassten Drehtermine unseres Instituts.

© Eros Brancaleon BCurious – Summer Dance Workshops Ensembles Of Curious Natur und Zappalà Danza

Dreharbeiten TanzRaum Nord | Of Curious Nature und Scenario Pubblico | Compagnia Zappallà Bremen - Schwankhalle + Zentrum für Kunst im Tabakquartier D 30.06.-06.07.2025

Die beiden internationalen Ensembles Of Curious Nature und Zappalà Danza starten das erste gemeinsame Workshopprogramm für aufstrebende Tanztalente und bringen den Sommer zum Tanzen.

 

Du stehst zwischen Ausbildung und Profi-Karriere? Oder bist professionelle*r Tänzer*in in Bremen? Dann ist das deine Chance! Tauche tief in die Arbeitsweise von zwei internationalen Companies ein. Die Choreografinnen und Tänzerinnen von Of Curious Nature und Zappalà Danza geben dir ihre Tools und Moves direkt weiter – Skills, die sonst nur Company-Mitglieder kennen. Spannende Gastdozent*innen und ein Insider Panel zum erfolgreichen Start in die Tanzwelt machen das Programm komplett.

 

ABSCHLUSS-SHOWING:
Am Sonntag heißt es: Bühne frei! Zeigt, was ihr drauf habt und was in den Workshops entstanden ist. Freier Eintritt für alle Tanzbegeisterten. Spürt die Vibes der angehenden Profis!

 

DU LIEBST TANZ, ABER NICHT ALS PROFI?
Wir haben auch was für dich! Erfahre, wie Tanz als kreative Ausdrucksform funktioniert und wie dein Körper zum künstlerischen Tool wird. Die Tänzer*innen von Of Curious Nature zeigen dir die Basics ihrer intensiven Bewegungs-Techniken – Skills für deinen eigenen Style!

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert das Abschluss-Showing.

Bremen Tanzt!  © Médoune Seck BREMEN TANZT! Mit der Tanzkompanie Of Curious Nature durch die Innenstadt der Zukunft
Mariko Koh mit Of Curious Nature
Dreharbeiten steptext dance project | StattReisen Bremen Bremen D 06.-30.06.2025 (freitags)

Die Hansestadt anzugucken, ist ja immer lohnend!
Aber das, was steptext dance project und StattReisen Bremen sich jetzt ausgedacht haben, ist ganz neu!

 

Die Teilnehmer:Innen gehen dabei auf eine ganz neue Form der Stadterkundung, bei der das internationale Ensemble Of Curious Nature durch Tanz-Interventionen eine Stadtführung zu einem Ereignis macht.

 

Das Unverwechselbare sind die intensiven Tanzperformances, die die sieben Tänzer:innen der Bremer Kompanie Of Curious Nature an ausgewählten Orten darbieten. Die Kunst nimmt Verbindung zur Stadt auf und belebt den Stadtraum auf einzigartige Weise.
Auf der Route liegen Orte, die selbst Bremer:innen noch nicht so oft besucht haben dürften: u.a. die Dachterasse der ecos works spaces, die Bremer Baumwollbörse, der Skulpturengarten an der Bürgerschaft und das neue Uni-Forum am Domshof.

 

Die Tänzer:innen von Of Curious Nature entwerfen poetische Bilder, die Körper und Stadtraum verbinden und Visionen einer Innenstadt der Zukunft entstehen lassen. In einer besonderen Atmosphäre werden Sichtachsen künstlerisch gestaltet und lassen neue Blickwinkel mit bleibenden Eindrücken auf die Stadt.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen dokumentiert die Stadtführung.

No Speakers Corner. Foto ©Gerdes ProdÁrt – Festival Vielfalt in Aktion

Dreharbeiten ProdÁrt Bremen - Zentrum für Kunst im Tabakquartier D 10.-11.05.2025

Für alle, die gemeinsam die Vision von einer Welt feiern möchten, in der alle Menschen – mit und ohne Behinderung – gleichgestellt sind.
Um Gleichstellung zu erreichen und diese einzufordern gibt es jedes Jahr am 05. Mai den Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Dafür gehen Jahr für Jahr Menschen auf die Strasse – der Weg ist noch lang.

 

Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert das Festival.

Prof. Dr. Dr. Eileen M. Wanke im Interview. Aktuelle tanzmedizinische Forschung. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Eileen Wanke

Dreharbeiten Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 09.04.2025

Was geschieht mit den Gelenken von Tänzerinnen und Tänzern, die täglich Höchstleistungen erbringen? Dieser Frage geht ein Forschungsprojekt des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Goethe-Universität Frankfurt unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Eileen Wanke nach.

 

Im Zentrum der Studie steht methodisch der Einsatz modernster Motion-Capture-Technologie: An Tänzerinnen und Tänzern des Oldenburger Staatstheaters wurden Bewegungsdaten während Training und Proben präzise erfasst. Mithilfe dieser Technik lassen sich Belastungen für Gelenke und Muskulatur sichtbar machen, die mit bloßem Auge weder sichtbar noch messbar sind.

 

Untersucht wird außerdem, wie sich unterschiedliche Tanzböden auf den Körper auswirken. Dazu führen die Tänzer identische Bewegungsabfolgen auf zwei verschiedenen Bodenarten – mit und ohne Spitzenschuhe – aus.

 

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen begleitete das Projekt filmisch und sprach mit Prof. Dr. Dr. Eileen Wanke über Hintergründe, Ziele und erste Erkenntnisse. Ihr Interview bildet den Kern eines neuen Films, der zeigt: Tanz und Wissenschaft können sich produktiv ergänzen – für die Gesundheit der Künstlerinnen und Künstler auf und hinter der Bühne.

Ferdy II. Filmstill Ferdy II von KOÏNZI-DANCE

Dreharbeiten KOÏNZI-DANCE Hamburg. Poolhaus Blankenese D 23.03.2025

Aus Gombrowicz’ Tagebuch: „Ihr quält mich mit der Frage ‚Was wollten Sie mit FERDYDURKE sagen‘ Ich antworte: ’Seid mehr sinnlich, weniger intellektuell, versucht lieber mit diesem Buch zu tanzen, anstatt euch an sein Skelett heranzutasten. Laßt euch von ihm verführen, anstatt nach seinen Gründen zu fragen, fragt euch lieber, ob es verlockend, bezaubernd, leidenschaftlich und mutig ist. Möge es euch in die Wirklichkeit hineinführen, […]…Pssst …. Schon habe ich zuviel gesagt’!“

 

In diesem Sinne haben Nele Lipp und ihre Tänzerinnen Anna Grover, Nicole Gießler, Christa Krings und der Sängerin Corinna Meyer-Esche den Ferdyfilm in Form zweier „Vollständiger Fragmente“ geschaffen. Das zweite „Fragment” entstand mit Hilfe des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen.

Baile. Filmstill Baile. Tanzperformance von Magali Sander Fett mit dem TanzkollektivBremen

Dreharbeiten TanzKollektivBremen Bremen - Zentrum für Kunst im Tabakquartier D 14.03.2025

“Baile” möchte die Grenzen zwischen Publikum und Performenden auflösen und alle zum Tanzen bringen. Grundlage des Zusammenkommens ist der Baile Funk, ein Tanz, der in den Favelas Brasiliens entstanden ist. Die Tänzerin Magali Sander Fett hat in Recherchen mit den Baile-Funk-Erfahrenen Yago Morais und Héricles Garcia aus Brasilien diesen Tanzstil erlernt und möchte nun gemeinsam mit ihnen den Tanz nach Bremen bringen.

 

Der Tanzstil ist Ausdruck des Versuchs, eine kollektive, selbstbestimmte Identität in der Bewegungssprache zu (er-)finden. Baile lädt zum Tanz und fragt gleichzeitig: Wie können Performerinnen und Publikum auf der Bühne zusammenkommen und mit unterschiedlichen Herkünften und Erfahrungen gemeinsam an einem Stück arbeiten? Die Choreografien des Baile Funk, die Passinhos, bilden die Grundlage für alle: Die Tanzenden und der DJ erforschen die choreografische und musikalische Struktur des Tanzes. Sie ergänzen, und transformieren ihn mit eigenem Bewegungs- und Soundvokabular. “Baile” wird zum Ball für alle, ob mit oder ohne Tanzerfahrung.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert die Vorstellung.

Heather Jurgensen. Filmstill Bewegung unter Beobachtung. Im Gespräch mit Heather Jurgensen ballettKIEL*
Dokumentation eines Forschungsprojekts des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Goethe-Universität Frankfurt unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Eileen Wanke
Dreharbeiten Bremen D 10.03.2025

Heather Jurgensen, stellvertretende Ballettdirektorin des Balletts Kiel, war kürzlich zu Gast im Deutschen Tanzfilminstitut Bremen. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Filmprojekts sprach sie mit Heide-Marie Härtel über aktuelle Herausforderungen im professionellen Bühnentanz und über den Umgang mit körperlichen Belastungen.

 

Das Interview ist Teil des Forschungsprojekts der Goethe-Universität Frankfurt zur Bestimmung von Risiken für muskuloskelettale Erkrankungen bei Tänzerinnen und Tänzern. Heather Jurgensen teilt darin nicht nur ihre Erwartungen an die Studie, sondern berichtet auch von ihren eigenen Erfahrungen aus der Zeit als langjährige Solistin beim Hamburg Ballett unter der Leitung von John Neumeier.

 

Sie beschreibt ihren persönlichen Umgang mit präventiven Strategien und gibt einen Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen im Tanzbetrieb.

 

Auszüge aus dem Gespräch finden sich im neuen Dokumentarfilm Verletzlich schön – Tanz zwischen Eleganz und Risiko, der Wissenschaft und gelebte Tanzpraxis auf eindrucksvolle Weise verbindet.

Wolfgang Heuer, Unfallkasse NRW (DGVU) Tanzen auf sicherem Grund. Interview mit Wolfgang Heuer über den Einfluss von Tanzböden
Zum Forschungsprojekt des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Goethe-Universität Frankfurt unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Eileen Wanke
Dreharbeiten Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 24.02.2025

Bei Proben und Aufführungen im professionellen Tanz spielt der richtige Boden eine entscheidende Rolle: Er beeinflusst nicht nur das Bewegungsgefühl, sondern auch die körperliche Belastung und das Verletzungsrisiko.

 

Wolfgang Heuer, stellvertretender Leiter des Sachgebiets „Bühnen und Studios“ bei der Unfallkasse NRW (DGUV), unterstützt das tanzmedizinische Forschungsprojekt unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Eileen Wanke. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie sich unterschiedliche Bodenbeläge auf die Gelenke und den gesamten Bewegungsapparat von Tänzerinnen und Tänzern auswirken.

 

Für die gesetzliche Unfallversicherung sind solche Erkenntnisse von hoher Bedeutung: Sie liefern wichtige Grundlagen für Empfehlungen an Theater und Ausbildungsstätten, um Proben- und Aufführungsbedingungen möglichst sicher zu gestalten.

Flesh and Flowers. Filmstill Flesh and Flowers. TanzKollektivBremen

Dreharbeiten TanzKollektivBremen Bremen - Zentrum für Kunst im Tabakquartier D 13.-14.11.2024

Das TanzKollektivBremen zieht es zu Paula Modersohn-Becker, genauer gesagt zu ihren Selbstportraits. Für diese Begegnung mit den Arbeiten der Worpsweder Künstlerin lädt das Tanzkollektiv Verstärkung ein: Laura Alcalà Freudenthal aus Barcelona choreografiert inspiriert vom Leben und Werk Paula Modersohn-Beckers die Tänzerinnen Magali Sander Fett und Neus Ledesma Vidal.

 

“Ich bin Ich, und ich hoffe es mehr und mehr zu werden.”

So schreibt Paula Modersohn-Becker in einem Brief an Rainer Maria Rilke im Jahr 1906. Sie vertraut auf Ihre Kunst und schaut sich immer wieder durch ihre Kunst neu an.

 

Alcalà Freudenthal lässt die Bühne zur Leinwand werden, die die Tänzerinnen mit ihren Bewegungen bearbeiten. So entstehen immer wieder neue Perspektiven auf das (eigene) Schaffen. Zwei Körper, unaufhörliches Schütteln, Blumen und Haut. Alles immer wieder neu.

Ist es nicht so, dass wir erst in Bewegung zu etwas werden?

 

„Flesh and Flowers“ entsteht im Rahmen der Residenz des TanzKollektivBremen während der Spielzeit 2024/25 am Zentrum für Kunst. Gefördert vom Senator für Kultur.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert die Performance.

Patricio Bunster Ausstellungsplakat 2024 “Der Tanz kann eine Form von Optimismus sein.” Patricio Bunster – Choreograf aus Chile im DDR-Exil. Ausstellung

Ausstellungsbeteiligung Dresden - Palucca-Hochschule für Tanz D 26.10.2024

“Der Tanz kann eine Form von Optimismus sein, der dazu führt, dass man selbst in den größten Katastrophen eine Ahnung davon bekommt, dass man alles anders sehen kann.”

 

Der Tänzer und Choreograf Patricio Bunster (1924-2006) fand als politischer Flüchtling aus Chile 1973 in der DDR neue Wirkungsmöglichkeiten. Wie erlebte Patricio Bunster sein Exil in der DDR? Veränderte sich seine künstlerische Arbeit in dieser Zeit? Was bewirkte Bunsters Tätigkeit an den Tanzhochschulen in Dresden und Leipzig? Wie hat sich der Moderne Tanz in Chile nach seiner Rückkehr entwickelt?

 

Die Palucca Hochschule lädt an ihrem Tag der offenen Tür und im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung zu einem öffentlichen Gespräch mit ehemaligen Schülern und Weggefährten Patricio Bunsters ein und präsentiert Filme und Archivdokumente zu seinem Leben und Schaffen in der Bibliotheksvilla (TG80) der Palucca Hochschule.

Gesprächsgäste u.a.:
Raymond Hilbert, Prof. Dr. Peter Jarchow, Antje Ladstätter, Prof. Dr. Ralf Stabel
Moderation: Prof. Dr. Patrick Primavesi und Angela Rannow

 

Eine Kooperationsveranstaltung der Palucca Hochschule für Tanz Dresden, der Sächsischen Akademie der Künste, des Tanzarchivs Leipzig e.V. und des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen dokumentiert den Tag der offenen Tür , die Ausstellung und die Gesprächsrunde.

Inge Deppert Impuls schlägt Wellen. Die Jubiläumsveranstaltung zum 40-jährigen Bestehen

Dreharbeiten Impuls Bremen Bremen - Shakespeare Company D 20.10.2024

Der Höhepunkt des Jubiläumsjahres ist die Veranstaltung „Impuls schlägt Wellen“ auf der Bühne der Shaespeare Company im Theater am Leibnizplatz.

 

Ein Teil dessen, was sich in den vierzig Jahren durch die Aktivitäten von impuls in Bremen und umzu entwickelt hat, ist an diesem Abend auf der Bühne sichtbar geworden. Einzelpersonen und Gruppen, die mit impuls verbunden sind, teils auch durch Aus- und Fortbildung, gestalteten einen spannenden Abend, der die Freude an Tanz, Rhythmus und Bewegungskunst zum Ausdruck brachte. Wunderbar und hinreißend moderiert durch die derzeitige Ausbildungsklasse (Anika Meyer, Sarah Schleis, Mona Geerken, Megan Kaufmann, Elhea Marquardt, Emily Steineke), die mit gekonnten Überleitungen durch das Programm führten.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert die Jubiläumsveranstaltung.

Sasha Waltz © Ursula Kaufmann Deutscher Tanzpreis 2024. Große Gala und Verleihung im Aalto-Theater

Dreharbeiten Dachverband Tanz Deutschland Essen - Aalto-Theater D 12.10.2024

Im Rahmen der festlichen Tanz-Gala im Aalto-Theater hat der Dachverband Tanz Deutschland, am 12. Oktober 2024, den Deutschen Tanzpreis 2024 verliehen – die renommierteste Auszeichnung für den Tanz in Deutschland.
Langanhaltender Applaus begleiteten die Ehrungen für Dieter Heitkamp (Ehrung für das Lebenswerk) sowie explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum (Ehrung für herausragende Entwicklung im Tanz) und für Sasha Waltz, die mit dem Deutschen Tanzpreis 2024 ausgezeichnet wurde.

 

Die Preisverleihung und die Tanz-Gala präsentierten eindrücklich die emotionale und verbindende Kraft des Tanzes, begleitet von WDR-Moderatorin Siham El-Maimouni.
Zu den Höhepunkten gehörten u. a. die Eröffnung des Abends durch das Aalto Ballett Essen auf heimischer Bühne mit einem Auszug aus dem Ballett „Carmen“, ein Ausschnitt aus dem Tanztheater „Chotto Desh“ der Akram Khan Company, ein Pas de deux aus „In the Middle, Somewhat Elevated“ von William Forsythe des Staatsballett Berlin und ein Auszug aus „Radical Cheerleading“ der Choreografin Zufit Simon. Die Tänzer*innen von Sasha Waltz & Guests begeisterten das Publikum mit einem Ausschnitt aus „In C“, einer Choreografie von Sasha Waltz.

 

Die Laudator*innen fanden berührende Worte für die Preisträgerin und die Geehrten. Nele Hertling, die 2018 mit dem Deutschen Tanzpreis ausgezeichnet wurde, über Sasha Waltz: „Neben der Erarbeitung neuer Stücke, dem Spielbetrieb in Berlin, den zahlreichen Gastspielen ist Sasha Waltz auf vielen Ebenen aktiv, übernimmt Verantwortung für ihr gesellschaftliches Umfeld (…). Neben der künstlerischen Arbeit ist die Erschließung innovativer, spartenübergreifender Aufführungs- und Kreationsformen ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. (…) Die Company Sasha Waltz & Guests steht mit ihrer künstlerischen Arbeit für eine demokratische, offene und diverse Gesellschaft mit der gemeinsamen Arbeit in der Begegnung mit dem Publikum und einer offenen Diskussion.“

Der Theaterwissenschaftler Gerald Siegmund betonte, dass mit der Ehrung für das Lebenswerk an Dieter Heitkamp „(…) ein rastloser Künstler, ein innovativer Pädagoge, ein listiger Stratege und ein unermüdlicher Kämpfer für die Sache des Tanzes geehrt [wird]. (…) Er habe im Laufe seines „fast fünfzig-jährigen Einsatzes für den Tanz in Deutschland und darüber hinaus immer wieder furchtlos aus fast Nichts ganz, ganz viel gemacht. Als Künstler, als Pädagoge und als Mentor für zukünftige Generationen von Tänzerinnen und Tänzern.“

Der Kulturpolitiker Helge Lindh (Mitglied des Deutschen Bundestages) betonte, dass explore dance künstlerisch und demokratisch organisiert sei, was den Zauber des Netzwerks ausmache. Die Gegenwart der Gesellschaft und die der jungen Menschen werde anerkannt und die Entwicklungskraft mitgedacht. explore dance leiste einen wunderbaren Dienst an der Demokratie, weshalb dieses Netzwerk gefeiert werden sollte.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert die Gala zur Preisverleihung.

Anna Konjetzky. MOVE MORE MORPH IT @Franz Kimmel Tanzpreis-Kultursalon PACT Zollverein 2024

Dreharbeiten Dachverband Tanz Deutschland Essen - PACT Zollverein D 11.10.2024

Am Freitag, den 11. Oktober, fand um 19 Uhr zum Auftakt der Verleihung des Deutsche Tanzpreises der Kultursalon auf PACT Zollverein statt.

Der Kultursalon bot den Besucher*innen die Möglichkeit, mehr über die Kunst und die Arbeit der diesjährigen Preisträgerin und der Geehrten zu erfahren und mit ihnen in Austausch zu kommen. Sasha Waltz erhält den Deutschen Tanzpreis 2024. Dieter Heitkamp wurde mit einer Ehrung für das Lebenswerk ausgezeichnet und explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum wurde für herausragende Entwicklung im Tanz geehrt.

 

Der Abend wurde tänzerisch durch die explore dance-Produktion „Move More Morph It!“ bereichert, choreografiert von Anna Konjetzky. „Move More Morph It!“ ist eine mobile Pop Up- Produktion für junges Publikum ab 8 Jahre und stellt die Fragen: Wer, wie und was kann ich sein? Ein Körper vertont sich selbst und liefert damit den Soundtrack für eine Reise durch verschiedene Identitäten, Selbstentwürfe und fantastische Figuren. Große Effekte und feine Töne tricksen dabei die Wahrnehmung aus und wecken die Neugier auf einen kreativen Umgang mit Zuschreibungen.

 

Michael Freundt, Geschäftsführer des Dachverband Tanz Deutschland, führte durch das Programm und kam mit der Preisträgerin sowie den Geehrten auf der Bühne ins Gespräch. Die Laudationen für Dieter Heitkamp und explore dance sind Teil des Abends. Die Laudatio für Sasha Waltz wird am darauffolgenden Abend im Aalto-Theater Essen im Rahmen der festlichen Tanz-Gala gehalten.

Im Anschluss an den Kultursalon waren die Besucher*innen zu einem Empfang eingeladen, der zum Austausch und zum Verweilen einlud.

 

Die Veranstaltung wurde mit Übersetzung in die Deutsche Gebärdensprache (DGS) und Audiodeskription (AD) angeboten.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert die Veranstaltung.

Monitor zur Darstellung analoger Materialien. Filmstill Timeless Steps. Digitalisierung im Deutschen Tanzfilminstitut Bremen

Digitalisierung Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 02.10.2024

Im Deutschen Tanzfilminstitut Bremen sichert das hochmoderne Digitalisierungsstudio einzigartiges Kulturgut für kommende Generationen. Mit professionellem Equipment werden selbst seltene Videoformate und beschädigte Aufnahmen aus unterschiedlichsten Epochen ausgelesen, restauriert, digitalisiert und dauerhaft archiviert. So bleiben Tanzgeschichte und audiovisuelle Zeugnisse lebendig erhalten.

Das Team des Tanzfilminstituts Bremen produziert eine kurze Reportage über seine Digitalisierungsabteilung.

Oskar Spatz. © Jörg Landsberg Besser den Spatz in der Hand als … okay, scheiß drauf, ich mach’ das jetzt anders! Performance von Oskar Spatz mit Tim Gerhards

Dreharbeiten tanzbar Bremen/ Theater Bremen Bremen - Theater Bremen Brauhaus D 23.+25.09.2024

„Mein Name ist Oskar Spatz. Ich bin Tänzer, ich tanze seit 2007. Meine Schuhgröße ist 40/41. Ich wiege 70 Kilo und am liebsten esse ich Reis mit Hack. Normalerweise tanze ich mit meinen Kolleg:innen. Aber heute bin ich allein auf der Bühne. Ich freue mich, mit euch gemeinsam diesen Abend zu verbringen. Denn Gemeinsamkeit ist Wärme.“

 

Oskar Spatz stellt sein bisheriges Leben auf den Kopf – zusammen mit Tim Gerhards. In einem besonderen Tanzabend geht es um Erfolge und Rückschläge, um Kunst, das Menschsein und sein Privatleben.

Früher hat Oskar selbst entschieden, Tänzer zu werden. Damals wusste er noch nicht genau, was das bedeutet. Aber er wusste, dass er es will. Er weiß fast immer, was er will.

 

Auch jetzt hat er eine Entscheidung getroffen: Er geht allein auf die Bühne. In einer einstündigen Solo-Show zeigt er, was Selbstbestimmung bedeutet – und wie es ist, in einer Gemeinschaft zu leben und zu arbeiten. Er lädt alle ein, seine Gäste zu sein.”

 

Gastpiel im Brauhaus Theater Bremen

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen dokumentiert die Generalprobe und eine Vorstellung.

dancing-in-the-streets 1 Dancing in the streets. TanzRAUM Nord
"Tanz in allen Facetten, auf der Bühne am Marktplatz, umsonst und draußen. steptext dance project - Landesverband TanzSzene Bremen
Dreharbeiten steptext dance project / Landesverband TanzSzene Bremen Bremen - Marktplatz D 31.08.2024

Summer in motion: Auch in diesem Jahr findet das beliebte Tanzfest „Dancing in the Streets“ statt, das den Bremer Marktplatz zum Open-air Dancefloor macht. Auf der Outdoor-Bühne finden sich viele von denen zusammen, die Bremen zu einer vielseitigen Tanz-Stadt machen. Mit dabei sind neben der Kompanie Of Curious Nature weitere Tänzerinnen und Tänzer aus der Hansestadt und Umgebung. Mit einer Bandbreite von traditionellen Tänzen unterschiedlicher Kulturvereine bis zu einer Vielfalt an zeitgenössischen Tanzstilen begeisterten die Teilnehmenden aller Generationen bereits in den vergangenen Jahren das Publikum. Das wird auch in diesem Jahr wieder so sein. Freuen können sich Tanzfans und Stadtspaziergänger*innen diesmal zusätzlich auf ein besonderes, neues Highlight: Mehrere Gruppen vielfältiger Tanzstile und Tanzkulturen kommen unter der Leitung der professionellen Tänzerin Leila Bakhtali zusammen und präsentieren eine gemeinsame Choreografie, die bei „Dancing in the Streets“ ihre Uraufführung erlebt. In einer Fusion der Stile setzen sie ein starkes und ganz bremisches Zeichen für den Zusammenhalt in einer vielfältigen Gemeinschaft.

Die Acts auf der Open-air-Bühne beginnen mit einem Blick hinter die Kulissen, einem öffentlichen Training der Profis von Of Curious Nature. Anschließend präsentieren die Tanzschulen und diversen Tanzgruppen der Stadt die Bandbreite ihrer Arbeit. Ebenfalls wieder unterwegs ist der beliebte Walking Act Gassi Gäng.

Mit Dancing in the Streets zeigen TanzRAUM Nord und steptext dance project in Kooperation mit dem Landesverband TanzSzene Bremen, wie sich Tanz in jeden Tag und jeden Ort integrieren lässt und damit unsere Lebenswelten sinnlich erweitert. Das Publikum bleibt stehen oder setzt sich, guckt und genießt, oder geht nach kurzen Momenten weiter, beschwingter als zuvor.”
(Pressetext)

Link zur Veranstaltung bei steptext.net

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts dokumentiert das Event

Motion capture. Bewegungsansicht als Avatar Tanzmedizinische Forschung trifft Ballettkunst. theaterKIEL*
Dreharbeiten des Deutschen Tanzfilminstituts am Theater KielForschungsprojekt des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Goethe-Universität Frankfurt. Leitung Prof. Dr. Dr. Eileen Wanke
Dreharbeiten Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Goethe-Universität Frankfurt theaterKIEL* D 11.-12.07.2024

Das Team des Deutsche Tanzfilminstitut Bremen begleitet aktuell ein tanzmedizinisches Forschungsprojekt der Goethe-Universität Frankfurt von Prof. Dr. Dr. Eileen M. Wanke. Im Fokus stehen Bewegungsanalysen professioneller Tänzer und Tänzerinnen während des Trainings und der Probenarbeit. Drehort ist das theaterKIEL*, dessen Ballettensemble ballettKIEL* aktiv an den Untersuchungen teilnimmt. Mit modernster kinematischer Messtechnik (Motion Capture) werden hier Daten erhoben, die helfen sollen, den Tanzberuf sicherer zu machen – und gleichzeitig einzigartige filmische Einblicke in die Arbeit der Compagnie entstehen lassen.

ballettKiel Eugen Onegin. Ensemble. © Olaf Struck Eugen Onegin. Ballett von Yaroslav Ivanenko [ballettKIEL*]

Dreharbeiten theaterKiel Kiel D 10.07.24 um 19.00 Uhr

Dreharbeiten im Rahmen eines tanzmedizinischen Forschungsprojekts von Prof. Dr. Eileen Wanke, Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.

 

“Der Versroman »Eugen Onegin« ist das wohl bekannteste Werk Alexander Puschkins und beschreibt wie kein anderes Werk zuvor die Realität und Widersprüchlichkeit der russischen Gesellschaft Anfang des 19. Jahrhunderts. Vor allem aber schildert er die dramatische Liebesgeschichte zwischen dem Dandy Eugen Onegin, der seinen Weltschmerz vergeblich mit flüchtigen Genüssen zu betäuben versucht, und Tatjana, einem verträumten Mädchen und später gestandene Fürstengattin.

 

Die beiden treffen aufeinander, nachdem Onegin aufgrund einer Erbschaft aus St. Petersburg aufs Land zieht. Als Tatjana dem arroganten Großstädter ihre Liebe gesteht, weist dieser sie schroff zurück. Ebenso wie um diese Liebe bringt sich Onegin kurz darauf um seinen besten Freund, den er im Duell tötet. Jahre später begegnen sich Onegin und Tatjana auf einem Ball wieder. Onegin fleht sie um eine zweite Chance an, doch obwohl auch Tatjana ihn noch liebt, bleibt sie bei ihrem Ehemann.”

Theater Kiel

 

Zu sinfonischen und kammermusikalischen Werken von Pjotr I. Tschaikowski erzählt Yaroslav Ivanenko seine Version des russischen Nationalepos als Ballett. Es geht um ehrliche und starke Gefühle, um Treue und letzten Endes um nicht weniger als die Frage danach, was wir wirklich in unserem Leben brauchen.

 

Choreografie Yaroslav Ivanenko
Musikalische Leitung Daniel Carlberg
Bühne Eva Adler
Kostüme Angelo Alberto

 

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Das Team des Deutsche Tanzfilminstituts mit der künstlerischen Leitung Heide-Marie Härtel dokumentiert die Vorstellung im Auftrag und für ein Forschungsprojekt von Prof. Dr. Eileen Wanke, Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Univertsität Frankfurt am Main.

 

 

Ballett ist Hochleistungssport. Forschungsprojekt soll Risiken minimieren

Dreharbeiten Prof. Eileen M. Wanke/ Ballettensemble des Oldenburgischen Staatstheaters Oldenburg (Niedersachsen)/ Franfurt am Main D 04.06.2024

Balletttanz ist Hochleistungssport, auch wenn Sprünge und Drehungen mühelos aussehen. Unfälle, aber auch falsche Bewegungen bergen für die Tänzerinnen und Tänzer ein hohes Verletzungsrisiko. Ein Forschungsprojekt von Professor Dr. Dr. med. Eileen M. Wanke, Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Goethe-Universität Frankfurt am Main, soll nun aufzeigen, wie hoch die Belastungen sind und wie Verletzungen vermieden werden können. Mittels moderner Technik werden Belastungen und Herausforderungen sichtbar gemacht. Die Ergebnisse sind für Tänzerinnen und Tänzer und auch für Unfallkassen von großem Interesse.

 

Für diese Projekt kooperiert die Tanz-Medizinerin mit dem Ballettensemble des Oldenburgischen Staatstheaters und dessen Direktor Antoine Jully.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen begleitet das Forschungsvorhaben und dokumentiert verschiedene Projektphasen für einen Kurzfilm.

 

La mer en moi. Von Helge Letonja mit Kossi Sebastien A. Wokawui
Eine Produktion von steptext dance project in Koproduktion mit Of Curious Nature/TanzRAUM Nord
Dreharbeiten steptext dance project Schwankhalle Bremen D 11.05.2024 um 20.00 Uhr

“Viele Menschen fliehen über das Mittelmeer nach Europa und erleben dabei einschneidende Momente und Traumata, vielleicht auch Solidarität auf See.
Wie verarbeiten die Angekommenen ihre Empfindungen nach der Überfahrt? Was bleibt von der Erfahrung, der Erinnerung an die Odysee? Zusammen mit Fremden der Gefahr der Elemente ausgeliefert, mit der Hoffnung auf Ankunft, der Perspektive einer möglichen Seenotrettung und der Angst zurück gedrängt zu werden?
Mit La mer en moi (Das Meer in mir) begibt sich der Choreograf Helge Letonja zusammen mit dem togolesischen Tänzer Kossi Aholou-Wokawui auf eine künstlerische Spurensuche.
Letonja verwandelt die Bühne in einen Raum, der ganz vom Wasser bestimmt ist. Spuren lösen sich im Wasser auf und Zeitebenen vermischen sich. Rück- und Vorblenden verweben sich zu Geschichten und spiegeln uns die aufgewühlte Seelenlandschaft von Menschen, die ihr Leben nach extremen Erfahrungen beruhigen und neu beginnen. Wasser als der sanfte und tiefgründige Ort der Reflexion und als wildes, aufgewühltes Element, in dem der Mensch ein Spielball der Gezeiten und sich abschottender Mächte wird.”

 

Idee, Konzept, Bühne: Helge Letonja | Choreografie: Helge Letonja in Zusammenarbeit mit Kossi Aholou-Wokawui | Tanz: Kossi Sebastien Aholou-Wokawui | Musik: Collage | Licht: Nathaniel Johnson | Eine Produktion von steptext dance project in Koproduktion mit Of Curious Nature/TanzRAUM Nord. Steptext dance project wird gefördert vom Senator für Kultur Bremen

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts freut sich, dieses Stück zu dokumentieren.

Tanz: Seu Kim. Foto: Stephan Walzl Kratt von Antoine Jully. Choreografische Uraufführung in Oldenburg

Dreharbeiten Oldenburgisches Staatstheater| Ballettcompagnie Oldenburg Oldenburg (Niedersachsen) D 10.05.2024

Seit neuestem können künstliche Intelligenzen (KIs) wie ChatGPT uns u. a. das Formulieren von wissenschaftlichen Texten abnehmen und uns vielleicht zu schnellem Ruhm verhelfen. Die Vorstellung nach einer übermächtig starken Hilfe, einer übersinnlichen Figur, die uns die Arbeit abnimmt und Luxus und Reichtum beschert, ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit — wir kennen sie aus zahlreichen Märchen. So verleiht in Estland ein Wesen aus der Mythen- und Sagenwelt der im öffentlichen Sektor seit 2019 u. a. als Richter eingesetzten KI seinen Namen: Kratt. Die Erzählungen von dieser Figur, die aus allerlei Gerümpel gebaut wird und dann mit drei Tropfen Blut und teuflischer Hilfe zum Leben erweckt werden kann, bilden die Grundlage für die Ballettpartitur des estnisch-schwedischen Komponisten Eduard Tubin. Antoine Jully kreiert dazu zum 10-jährigen Jubiläum der BallettCompagnie Oldenburg ein Handlungsballett zwischen Mythos, Phantasie und Realität.

 

Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts um Heide-Marie Härtel freut sich, die Generalprobe im Staatstheater Oldenburg zu dokumentieren.

Augusto Jaramillo Pineda im Gerhard-Marcks-Haus Bremen Augusto Jaramillo Pineda. Film-Porträt des Tänzers und Schauspielers
Premiere
Veranstaltung Deutsches Tanzfilminstitut Bremen Bremen D 22.04.2024 um 20.00 Uhr

Anlässlich seines Abschieds von Young Artist im Jahr 2024 haben die Freiwilligen Yanitsa Genova und Viviana Sarri ein kurzes Videoporträt zu Ehren des Künstlers Augusto Jaramillo Pineda erstellt.

 

Augusto Jaramillo Pineda ist Schauspieler, Tänzer, Choreograf und Lehrer. Seit Anfang der 1990er Jahre hat er in zahlreichen Theater- und Filmproduktionen in seinem Heimatland Kolumbien mitgewirkt. Zusammen mit dem Regisseur und Autor Farley Velasquez Ochoa und anderen Schauspielern gründete er die international renommierte Theatergruppe TEATRO HORA 25. 1999 bis 2001 unterrichtete er zeitgenössischen Tanz an der EAFIT-Universität in Medellín. Seine Engagements in Deutschland führten ihn zum steptext dance project e.V. (steptext), sowie an das Bremer Theater und das Moks-Theater.

 

Seine Kunst beschäftigt sich oft mit zentralen Fragen der menschlichen Existenz und mythologischen Figuren, kombiniert mit Trash und Tiefe, Sinnlichkeit, Seele und Humor. Zu seinen Arbeiten zählen u.a. das preisgekrönte Solo über Frida Kahlo AÚN RESPIRO…Y?, die Trilogie LUZBEL, THANATOS und ADONAI, sowie LEANDRA – CROSS OVER IDENTITY und LOS DESAPARECIDOS.

 

Seit 2002 ist Augusto Jaramillo Pineda festes Mitglied von steptext dance project. Im Jahr 2004 übernahm er die künstlerische Leitung der Young Artists. Im Rahmen regelmäßiger Trainings und intensiver Probenprozesse entwickelt er mit Bremer Jugendlichen internationaler Herkunft mit oder ohne Bühnenerfahrung Jugendtanztheaterproduktionen, die sich mit modernen Themen beschäftigen.

 

Der Film „Augusto Jaramillo Pineda – Dance Art Emotions“ hat am 22. April 2024 im Deutschen Tanzfilminstitut Bremen seine Premiere.

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Der kleine Prinz aus Gröpelingen Der kleine Prinz aus Gröpelingen von Tanz im Lichthaus
Ein Ballett und Tanztheaterstück für große und kleine Menschen
Dreharbeiten Caroline Böhse-Krings, Tanz im Lichthaus Bremen - Theater der Bremer Philharmoniker/ Tabakquartier D 02.-03. 03. 2024

Diese Produktion von Caroline Böhse-Krings für und mit ihren Schülerinnen und Schülern der Tanzschule “Tanz im Lichthaus” bezieht die Geschichte des Kleinen Prinzen, der sich ganz alleine um seinen Planeten kümmern musste, auf die aktuelle Lage unseres Planeten und seine Bedrohung durch den Klimawandel. Tanzsequenzen aus dem All, der Wüste oder dem Meer, aber auch zahlreiche freche Dialoge und Videos fordern die Zuschauenden auf, dem Klimawandel nicht tatenlos zuzusehen. Die Musik wurde eigens für das Stück von dem Bremer Komponistenduo Thomas Krizsan und Claudia Giese geschaffen und wird bei den Aufführungen von einem Orchester live dargeboten.

 

WER? Es tanzen 110 Lichthaustänzerinnen und -tänzer unter der Leitung von Carolin Böse-Krings.

 

Wo? Im wunderschönen neuen Theater der Bremer Philharmoniker, Am Tabakquartier 10 in Bremen.

 

Wann? Die Produktion wird 3x aufgeführt:
am Samstag, den 2. März, um 17 Uhr und
am Sonntag, den 3. März um 12 Uhr und noch einmal um 17 Uhr.

 

Karten unter: kartenbestellungprinz@posteo.de / Karten Erwachsene € 15,- und Kinder € 8,-

 

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Das Team des Deutschen Tanzfilminstituts um Heide-Marie Härtel freut sich, die Premiere filmisch zu dokumentieren.

InZwischen_tanzbar. Probe. © Mariann Menke InZwischen. tanzbar_bremen [Premiere]
InZwischen – von Zankäpfeln, Krawallbürsten und anderen Streitbarkeiten
Dreharbeiten tanzbar_bremen Bremen. Schwankhalle D 29.02.2024 | 20.00 Uhr

“Seit es den Menschen gibt, gibt es auch Streit. Er ist Störenfried und kreative Kraft gleichermaßen.
Manchmal öffnet er neue Wege, manchmal hinterlässt er Scherbenhaufen. Es gibt Menschen, die ihn fürchten und solche, die ihn offen suchen. Laute und leise Streiter. Grobe und Feine. Strategen und Verweigerer.”

 

Die Tänzer*innen von tanzbar_bremen erforschen unsere Streitkultur mit ihren Körpern. Daraus entsteht eine humorvolle Gesellschaftsstudie, die vor keinem Seitenhieb zurückschreckt.

 

Choreografie: Günther Grollitsch

Von und mit: Jenny Ecke, Till Krumwiede, Mirjam Rauch, Adrian Wenzel, Sergey Zhukow

 

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Das Team des Deutschen Tanzfiminstituts freut sich, die Premiere zu dokumentieren.